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Unsere Gruppen und Verbände sowie weitere Informationen: Die Kirche St. Pankratius zu Gütersloh, vom königlichen Diözesanarchitekten Baurat Güldenpfennig im neuromanischen Stil entworfen, wurde in den Jahren 1889 - 1890 erbaut. Die Konsekration erfolgte am 16. Oktober 1890 durch den Paderborner Weihbischof Dr. Augustinus Gockel. Mit dieser Kirche hatte die Gemeinde wieder ein eigenes Gotteshaus, musste sie sich doch über fast zweieinhalb Jahrhunderte die alte Pankratiuskirche im Simultanverhältnis mit den evangelischen Christen teilen (heutige Apostelkirche). In der Folgezeit erhielt das Innere der Kirche eine bis in das Gewölbe reichende Ausmalung, in deren Mittelpunkt über dem Altar die hl. Dreifaltigkeit und die Darstellung des hl. Pankratius stand. St. Pankratius - Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh. (Foto) Bei einem Luftangriff im Frühjahr 1945 streifte eine Bombe die Außenseite der Chorwand, riss dabei ein Loch in das Mauerwerk und zerstörte einen Teil des Hochaltares. Nach der Wiederherstellung im Jahre 1947 hatte sich das Aussehen der Kirche im Chorraum durch die Entfernung der gesamten Ausmalung und der Aufstellung eines schlichten Marmoraltares grundlegend geändert.
Bildmaterial: St. Pankratius Pfarrhaus erstes Dienstgebäude mit Erdwärme Entdecke alle Wärmepumpen in der Umgebung von Gütersloh
1892 erste Erwähnung einer Orgel. 1930 pneumatische Kegelladenorgel, erbaut von Orgelbau Bernhard Speith (Rietberg) III/44 + 1 Transmission. 1956 – 1957 tiefgreifender Umbau auf elektrische Traktur und Erweiterung durch Orgelbau Rudolf Speith (Rietberg) III/46. Musik an St. Pankratius. 1973 Neuer Spieltisch mit Erneuerung der elektrischen Traktur IV/47. 1992 Neuaufbau des Werkes auf Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, dabei Errichtung eines Massivholz-Gehäuses durch Orgelbau Siegfried Sauer (Höxter-Ottbergen). Ein Drittel des Pfeifenwerkes wurde komplett erneuert und eine 64-fache Setzeranlage eingebaut. Das Schwellwerk wurde aus der Seitenkammer entfernt III/51. 2015 Orgelneubau unter Verwendung von Materialien von Speith (1930/1973) und Sauer (1992) durch Rieger Orgelbau GmbH (Schwarzach/Vorarlberg) III/57. Es handelt sich um eine Schleifladenorgel mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur mit freistehendem Spieltisch.
Liebe Besucherinnen und Besucher, herzlich willkommen auf der Homepage des Pastoralen Raumes Gütersloh. Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. Wir, dass sind die beiden Pfarreien Heilig Kreuz und St. Pankratius mit annähernd 31. 000 Katholikinnen und Katholiken. Zurzeit beschreiten wir –verzögert durch die Corona-Pandemie den Weg zur Pastoralvereinbarung. In dieser Vereinbarung werden wir unsere Ziele zukünftiger Pastoral beschreiben, d. h. mit welchen Schwerpunkten und in welcher Weise wir lebendige Kirche gestalten und leben werden. Mehrere Bäume gefällt: St.-Pankratius-Gelände wird neu gestaltet | nw.de. Was wir für die Fertigstellung der Vereinbarung auch brauchen werden, findet sich in einem Wort der Heiligen Schrift. Die aber auf den Herrn hoffen, empfangen neue Kraft Diese Worte aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja (40, 31) stehen über dem Kirchenjahr 2020/2021. Nach einem für uns alle ungewöhnlichen Jahr 2020, geprägt durch die Corona-Pandemie, möchten wir mit einem hoffnungsstiftenden Thema in die vor uns liegende Zukunft gehen. Wir haben keinen Grund mutlos zu sein, auch wenn die Pandemie nicht wenigen Mitmenschen Angst macht.
Es entstand eine spitzbogig-tonnengewölbte Saalkirche mit ca. 400 Plätzen. Wiederverwendet wurden vier Ecksäulen mit spätromanischen Blattkapitellen aus dem zerstörten Chor. In der Turmhalle befindet sich ein Kronleuchter von 1743. An der Rückseite der Kirche erinnert eine 1955 geschaffene Plastik des Bildhauers Willy Meller, bekannt durch zahlreiche Werke im Dienste des Nationalsozialismus, an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Zum 60. Jahrestag ihres Wiederaufbaus im Jahr 2012 erhielt die Apostelkirche u. a. einen neuen Innenanstrich und eine moderne Lichtanlage. Orgel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Orgel wurde 1954 von dem Orgelbauer Paul Ott aus Göttingen erbaut. Das Schleifladen -Instrument hat 26 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch. [2] I Hauptwerk C– 1. Quintadena 16′ 2. Principal 8′ 3. Holzpfeife 4. Oktave 4′ 5. Rohrflöte 6. Nasat 2 2 ⁄ 3 ′ 7. Gemshorn 2′ 8. Mixtur IV–VI 9. Trompete II Brustwerk C– 10. Holzgedackt 11. Blockflöte 12.