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Zum Thema Menschen angehen: VIEL früher reagieren. BEVOR der Hund anfängt zu fixieren (und das dürfte bei deinem Hund wahrscheinlich quasi zeitgleich mit wahrnehmen sein, v. a. wenn der Mensch schon näher dran ist) ist der Zeitpunkt einzugreifen. Und zwar indem du dem Hund klar machst, dass ihn das nichts angeht. Er hat sich für dich und sonst nichts zu interessieren. Andere Menschen, solange sie euch nicht gefährlich werden. Und wann das der Fall ist bestimmst du und nur du. Unser Hund ist total aufgedreht - Der Hund. Der Hund soll dich anschauen um festzustellen ob Gefahr herrscht, nicht den anderen Menschen. DU bist derjenige der ihm sagt, dass er jetzt eingreifen muss (theoretisch, praktisch ist das hoffentlich nie der Fall). Effektiv heißt das Aufmerksamkeit des Hundes bei dir behalten, durch Blocken, Umdrehen, Schlangenlinien gehen, Leckerlies, was halt funktioniert. Und dann kommt wahrscheinlich dazu, dass du anfangs einfach Distanz wahren musst. Heißt dreh um, weich aus und zwar so großräumig, dass der Hund sich für dich interessiert.
Und das dann üben und langsam die Distanzen verringern. Bitte nicht über (viel) Druck arbeiten, dein Hund explodiert eh schon, du musst schauen da Druck raus zu nehmen eben indem du ihm diese Arbeit abnimmst und eine Distanz wahrst die für ihn okay ist. Und zum Schluss mal eine Dosis Realität. Ich weiß, das wollen Leute immer nicht hören. Aber Hunde gehören nicht in eine Großstadt, zumindest die meisten Rassen nicht. Manche können das besser ab als andere, aber es gibt Hunde für die das zeitlebens ein echtes Problem ist. Sei es wegen Stress oder eben wegen Territorialität, aber es ist selbst mit Training und Management einfach nur doof für diese Hunde und dann ab einem gewissen Leidensdruck dann auch doof für den Menschen. Da sollte man sich dann halt einfach überlegen, dem Hund zuliebe, ihn aus diesem Umfeld zu entfernen. Welpe ist abends aufgedreht von. Entweder der Hund alleine oder man zieht mit ihm um... Ich sehe das gerade bei einer Freundin mal wieder. Die hat einen massiv "verhaltensauffälligen" BC aus einer nahe gelegenen Großstadt übernommen.
Der wohnt jetzt auf einem einsamen Bauernhof. Der ist nicht verhaltensauffällig, also wirklich nicht eine Sekunde bei ihr gewesen, der ist einfach toll, entspannt, cool, neugierig. Der war einfach nur massiv gestresst. Naja, jetzt wird halt aus dem niedlichen Welpen langsam ein Hund. Und so wie sich das anhört, kann er zwar Sitz Platz und Fuß - ist aber leider nicht gut auf die Umwelt geprägt worden. In dem Alter müsste er schon wissen dass er andere Menschen nicht anzubellen hat. Er soll sich an dir orientieren, und das macht er scheinbar nicht. Da musst du an der Beziehung zum Hund arbeiten. Welpe ist abends aufgedreht es. Es nützt nichts einem Hund einzelne Dinge abzugewöhnen wenn das Gesamtkonzept nicht stimmt. Also als erstes solltest du überprüfen was passiert wenn der Hund abgelenkt ist und du ihn rufst oder ansprichst. Reagiert er auf dich oder bist du ihm in dem Moment völlig egal wenn er etwas interessanteres sieht? WIe reagiert der Hund auf Situationen die neu für ihn sind und vielleicht auch ein bisschen unheimlich?
Nicht durchgehend, aber immer wieder. Er soll sich an dir orientieren. Ansonsten kann ich auch nur zu einem Trainer raten. LG Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren
Wenn er sich wieder einigermaßen beruhigt hat kannst du ihn festhalten und ruhig auf ihn einreden. Alles besser als währenddessen panisch zu versuchen alles zu unterbinden. Wichtig ist immer dass du ruhig bleibst! Das gibt sich schon mit der Zeit und irgendwann schaffst du es auch ihn während seinen 5 Minuten zu beruhigen, die aber auch immer weniger werden umso älter er wird:-) schade das ein Welpe wieder einem bei Menschen gelandet ist, die nicht mal über Grundwissen in Sachen Hundeverhalten, Welpenaufzucht etc verfügen. Man muss seinen Welpen weder anschreien, packen etc. Noch dazu weil der Welpe spielt und übermütig ist muss man ihn nicht korrigieren. Durchdrehen nach dem Gassi-gehen... | kampfschmuser.de. Wenn er zu sehr aufdreht kann man dies ignorieren, Sucht euch schleunigst eine gute Hundeschule die euch zeigt, wie man angemessen einen Welpen erzieht und führt, ansonsten möchte ich nicht wissen, wie sich der Kleine entwickeln wird. Nicht das ihr durch eure Unwissenheit einen Hund heranzieht der später Problemverhalten zeigt, was gerade bei dieser Rasse wieder einmal für negative Schlagzeilen führt.