Kleine Sektflaschen Hochzeit
Was in Deutschland bereits seit Jahren mit dem ESF-Programm "Integration durch Austausch (IdA)" erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch europaweit möglich werden. Mit dem neuen EU-Austauschprogramm ALMA sollen benachteiligte junge Menschen, die keinen Erfolg bei der Ausbildungs- oder Jobsuche hatten, in Zukunft verstärkt die Möglichkeit erhalten, Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. In ihrer Rede zur Lage der Union vom 15. 09. 2021 hat Kommissionspräsidentin von der Leyen ein neues europäisches Austauschprogramm für junge Erwachsene, die nicht in Arbeit oder Ausbildung sind, angekündigt. Die EU werde für diese Gruppe ein neues Programm namens ALMA ("Aim, Learn, Master, Achieve") auflegen. " ALMA wird diesen jungen Menschen die Möglichkeit bieten' eine Zeit lang in einem anderen Mitgliedstaat Berufserfahrung zu sammeln", so von der Leyen. Sie betonte, Europa brauche alle seine jungen Menschen: "Wir müssen diejenigen unterstützen, die durchs Netz gefallen sind. Diejenigen, die keine Arbeit haben.
Die " ESF-Integrationsrichtlinie Bund " hat drei Handlungsschwerpunkte: " Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen ( IvAF)" " Integration statt Ausgrenzung ( IsA)" " Integration durch Austausch ( IdA)" Im Handlungsschwerpunkt " Integration durch Austausch " ( IdA) werden transnationale Mobilitätsmaßnahmenwie für junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren gefördert. In der ESF Plus Förderperiode 2021-2027 soll dieser Ansatz insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Mitgliedstaaten mit dem Programm JUVENTUS Deutschland fortgesetzt werden. Ziel ist es, den Zugang zu Auslandserfahrung für benachteiligte Jugendliche auch weiterhin zu ermöglichen und hierdurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Darüber hinaus geht es um die Vermittlung der Chancen, die ein soziales Europa bietet, dem Kennenlernen und der Wertschätzung anderer Nationalstaaten sowie die Stärkung der transnationalen Zusammenarbeit der im Bereich Mobilität beteiligten Organisationen und der dort beschäftigten Fachkräfte.
Auch in 2021! Drei Berliner Projektverbünde erschließen jungen arbeitslosen Menschen den Arbeits- und Lernort Europa! Im Rahmen des Handlungsschwerpunktes Integration durch Austausch (IdA) des ESF-Programms Integrationsrichtlinie Bund werden Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zu Arbeit oder Ausbildung dabei unterstützt, sich mit einen betrieblichen Auslandspraktikum stufenweise und nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Aufgrund des Erfolges des IdA-Programms in der Vergangenheit, werden die Projekte auch in 2021 fortgeführt. IdA (Integration durch Austausch) in Berlin: Wie haben sich die Pandemie-Einschränkungen auf die transnationalen Aktivitäten ausgewirkt? Die Erfahrungen aus vergangenen Projekten haben gezeigt, dass für ein betriebliches Praktikum im Ausland mit dem Ziel der Integration in Arbeit und/oder Ausbildung eine intensive Vor- und Nachbereitungsphase unabdingbar ist. In der Vorbereitungsphase werden die Teilnehmenden auf das Leben und Arbeiten im Ausland vorbereitet.
Im Sommer 2011 evaluierte die Forschungsgruppe BEMA das von der Gesellschaft für Berufsförderung und Ausbildung durchgeführte Programm "Move and Work". "Move and Work" ist Teil des vom Europäischen Sozialfonds und Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten transnationalen Programm "IdA - Integration durch Austausch" und richtet sich an Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt. Durch berufspraktische Erfahrungen im EU-Ausland sollen sie ihre Ausbildungs- und Beschäftigungschancen erhöhen. Mit Hilfe einer Vollerhebung am Ende der Projektlaufzeit wurde in Rahmen einer quantitativen Studie eine Einschätzung gegeben, ob die angestrebten Projektziele erreicht wurden und welchen Nutzen die Teilnehmer/innen für sich aus dem Projekt gezogen haben. Neben einer Gesamtbeurteilung wurde in der Befragung detailliert auf die einzelnen Projektschritte (Vorbereitung, Durchführung des Auslandsaufenthalts, Anschließende Nachbereitung) eingegangen. Ergänzend wurden mit der Projektleitung, pädagogischen MitarbeiterInnen und Unternehmen, die IdA-TeilnehmerInnen im Anschluss an das Projekt eingestellt haben, qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Bundesweit wird im Rahmen des Programms " IdA - Integration durch Austausch" mit Partnerorganisationen aus ganz Europa daran gearbeitet, die Ausbildungs- und Beschäftigungschancen benachteiligter Menschen durch transnationale Austauschprojekte zu verbessern. Im Bundesland Schleswig-Holstein ist das Jugendaufbauwerk Plön-Koppelsberg der koordinierende IdA Projektträger, Partner im Projektverbund EULA-IdA sind die Einrichtungen Bildung und Qualifizierung Meldorf gGmbH (BQM) und die Berufsausbildungs- und Qualifizierungsagentur Lübeck (BQL). (Projektende JAW: 31. 12. 2014)
Wir machen Dich fit, dass Du Dich in Griechenland gut auf Englisch (und ein bisschen Griechisch) verständigen kannst. Für einen Aufenthalt in Malta lernst Du Englisch, und für einen Aufenthalt in Italien lernst Du die Basics in Italienisch. Wann gibt es Infos zum Praktikumsplatz im Ausland? In der Regel weißt Du vor der Abreise, wo Du Dein Praktikum machen wirst. Nachdem wir gemeinsam Deine Praktikumswünsche besprochen haben, gibt es ein Online-Treffen mit dem Auslandspartner. Hierbei erfährst Du mehr zu Deinen Praktikumsmöglichkeiten im Ausland. Wie ist die Reise ins Ausland geplant? Nach Griechenland oder Malta steigen wir ins Flugzeug. Falls Du Dein Praktikum in Italien machst, reisen wir mit dem Zug. Was alles in den Koffer gehört, klären wir in der Vorbereitung. Was passiert in den ersten Tagen im Ausland? Du besuchst einen Sprachkurs und hast Zeit, Dich in der neuen Umgebung zu orientieren. Du lernst Deinen Praktikumsbetrieb kennen und Du kannst - meist zusammen mit den anderen in der Gruppe - die Gegend erkunden.
Du entscheidest, wie lange Du unsere Unterstützung im Einzelcoaching brauchst. Welche Unterlagen benötige ich für den Auslandsaufenthalt? Du benötigst einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Die Krankenversichertenkarte kommt ebenfalls ins Gepäck. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, macht vor Abreise nochmal einen Besuch beim Zahnarzt und lässt sich gesundheitlich durchchecken. Wir empfehlen auch immer, alle empfohlenen Impfungen durchführen zu lassen bzw. aufzufrischen. Was kostet mich die Teilnahme am Projekt? Da Jobsuchende oftmals knapp bei Kasse sind, übernimmt das zuständige Jobcenter oder die Agentur für Arbeit Deine Kosten. Von Beginn der Vorbereitung bis zum Ende der Nachbereitung investierst Du lediglich Deine Arbeitskraft und kommst mit einem Schatz an neuen Erfahrungen nach Hause.