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Kim Wilde nahm die selbstgestellte Herausforderung von «Wilde Winter Acoustic – An Evening Of Hits And Xmas Songs» an und meisterte diese grossartig. Beinahe. Aber der Reihe nach: Kaum eine Kompilation oder Party-Hit-List, auf der nicht mindestens ein Hit von Kim Wilde vertreten ist. New Wave light mit einem Schuss Rock und ganz viel «nanana» und «ohohoh» Mitsingpotenzial, dafür stand ihre Musik in den 1980er-Jahren. Dazu eine unglaubliche Frisur, atemberaubende Outfits und bombastische Synthie-Beats. Nun sind die Haare kürzer, der Sex-Appeal ist weniger geworden, dafür das Charisma grösser. Zwischen «nanana» und «ohohoh» lassen sich retroperspektiv gesehen teilweise grossartige Texte finden. «View From A Bridge» beispielsweise geht mutig das Thema Suizid an. Kim sang es am Weihnachtskonzertabend taktvollerweise nicht. Ein gutgelaunter Popstar Kim Wilde kommentierte jeden ihrer Songs, schäkerte mit dem Publikum sowie Bruder Ricky und schmetterte so ganz nebenbei auch die grossen Hits. Auftakt bildeten ausgewählte Songs aus ihrem 2013er-Album «Wilde Winter Songbook», welches Neuauflagen bekannter Weihnachtshits enthält und diesen Herbst erneut erschienen ist.
Neben ihrem Gesang ist die Popsängerin als Landschaftsgärtnerin im britischen Fernsehen zu sehen. Mit 40 Jahren wird Kim Wilde noch einmal Mutter einer Tochter. Im Jahr 2003 wagt die Britin einen weiteren Neuversuch in der Musikbranche und kann mit dem Duett "Anyplace, anywhere, anytime" ("Irgendwie, irgendwo, irgendwann"), das sie zusammen mit Nena aufnimmt, wieder in mehreren Ländern in die Top Ten einsteigen. Acht Jahre später, 2011, veröffentlicht sie ihr zwölftes Album "Snapshots", welches aus 14 Coversongs besteht. Ihre vorherigen Alben konnten alle nicht an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen. Im Jahr 2013 veröffentlicht Kim Wilde dann ihr erstes Album mit Weihnachtsliedern "Wilde Winter Songbook" und kann mit zwölf Titeln ihre Fans wieder begeistern. Zwischen März und April 2014 stand Wilde im Rahmen der Tournee von "Rock meets Classic" mit Midge Ure, Bernie Shaw und Mick Box auf der Bühne.
Kim Wilde hat am 13. 11. die Deluxe-Version ihres Weihnachtsalbums "Wilde Winter Songbook" veröffentlicht. Unter anderem ist darauf auch ein Cover des Songs "Last Christmas" von "Wham! ". Im Interview mit "" verriet die 60-Jährige, ob das nur mit George Michael zu tun hat. Sie sagte: "Nur mit ihm! Ich fand es so tragisch und ironisch, dass George Michael ausgerechnet an Weihnachten starb. Das ist eine der traurigen Tatsachen des Weihnachtsfestes: Wir werden durch den Song immer daran erinnert, so einen großartigen Künstler verloren haben. Ich habe ihn nur einmal bei der TV-Show 'Top Of The Pops' getroffen. Er machte so einen Wirbel um mich, dass es mir fast peinlich war. Er war so unglaublich charmant. Er hatte leider seine Dämonen und Schwierigkeiten, mit dem Ruhm klarzukommen. In dem Lied schwingt so viel mit. 'Last Christmas' ist also mein Tribute an George Michael und die Freude, die er Millionen Menschen überall auf der Welt mit seiner unglaublichen Stimme und seinem außerordentlichen Talent gebracht hat. "
Die Lebkuchen stehen schon in den Regalen, die Temperaturen sinken und die erste Weihnachtsmusik erklingt: lang ist es nicht mehr. Auch Kim Wilde bereitet uns auf die besinnliche Zeit vor und bringt am 13. November eine festliche Deluxe Edition ihres Weihnachtsalbums "Wilde Winter Songbook" raus. Das berichtet "Presse Peter". Sie schreiben in einer Pressemitteilung: "Neben Neuinterpretationen berühmter Klassiker wie "Rockin' Around The Christmas Tree" (Duett mit Nik Kershaw), "Let It Snow" & "Winter Wonderland" (Duett mit Rick Astley), beinhaltet "Wilde Winter Songbook" auch eine Vielzahl eigener Kompositionen wie "Winter Song", "Hope" und "New Life". Hier die Tracklist zu "Wilde Winter Songbook (Deluxe Edition): LP Side A: 1. Winter Wonderland (Duet with Rick Astley) 2. Hope 3. One 4. Have Yourself A Merry Little Christmas 5. Winter Song LP Side B: 6. New Life 7. White Winter Hymnal (featuring Marty Wilde) 8. Burn Gold (Silent Night) (featuring Hal Fowler) 9. Song For Beryl 10. Let It Snow LP Side C: 11.
Während viele Künstler in der letzten Zeit eine Weihnachtssingle nach der anderen veröffentlichen, macht es Kim Wilde jetzt ganz anders. Sie hat sich mit der Metal-Gruppe "Lawnmower Deth" zusammengetan und einen Anti-Weihnachtssong aufgenommen, wie "" berichtet. Gestern (01. 12. ) erschien deswegen das Stück mit dem Titel "F U Kristmas" – ein Stück für alle, die mit Weihnachten nichts anfangen können. 1987 hat Kim Wilde noch ganz andere Töne angeschlagen und zusammen mit der Komikerin Mel Smith als Coverversion das Stück "Rockin' Around The Christmas Tree" aufgenommen.
Trotz mancher Überdosis Zuckrigkeit hat man bei "Wilde Winter Songbook" niemals das Gefühl, einem konstruiertem Massenprodukt beizuwohnen. Kim Wilde baut mit ihrem Weihnachtsalbum eine familiäre Atmosphäre auf. Ihr macht es deutlich Spaß, das Fest im Kreis ihrer Angehörigen und ihrer Freunde zu feiern. Und das ist mehr, als man über die meisten Weihnachtsalben sagen kann. " Happy Crimbo Kimbo! " Trackliste 1. Winter Wonderland ft. Rick Astley 2. Hope 3. One 4. Have Yourself A Merry Little Christmas 5. Winter Song 6. New Life 7. White Winter Hymnal ft. Marty Wilde 8. Burn Gold (Silent Night) ft. Hal Fowler 9. Song For Beryl 10. Let It Snow 11. Hey Mister Snowman 12. Rockin' Around The Christmas Tree ft. Nik Kershaw Preisvergleich Shop Titel Preis Porto Gesamt Wilde, Kim – Wilde Winter Songbook €4, 98 €3, 00 €7, 98 Wilde Winter Songbook €14, 99 €2, 99 €17, 98 Wilde, Kim – Kim Wilde - Wilde Winter Songbook (Ltd. White 2LP) [Vinyl LP] €33, 89 Frei €36, 89 Videos Video Video wird geladen... Weiterlesen ÄT Kim Wilde Ihre Hitsingles "Kids In America" und "Cambodia" finden sich heute auf jeder Compilation, die die Anstrengung unternimmt, einen Hauch von New Wave einzufangen.
Selbstverständlich haben sie "Silent Night", "White Christmas" und "The Christmas Song" im Programm. Diese und ihre eigenen Songs kommen hier herrlich vollelektronisch unterkühlt daher. Das euphorische Las-Vegas-Show-Gegenmodell zur britischen Melancholie bietet die Soul-Großmeisterin Mary J. Blige. Ihr "A Mary Christmas" ist funkelnd glamourös mit prominenten Duettpartnern wie Barbra Streisand und Jessie J und einem Sack voll Klassikern (ja, schon wieder "Silent Night", aber auch "Little Drummer Boy"), es taugt als perfekte Begleitmusik zum Sektfrühstück an Weihnachten. Als Ergänzung dazu passt "Christmas with Love" der britischen "X-Factor"-Siegerin und sagenhaft erfolgreichen Stimmakrobatin Leona Lewis. Deren Breitwand-Soul-Pop reicht von "Winter Wonderland" bis hin zu "Ave Maria". Aufgekratzt geht auch Kim Wilde ihr "Wilde Winter Songbook" an. Zielgruppengerecht hat sie dafür die Ü-40-Party-Favoriten Rick Astley und Nik Kershaw zusammengetrommelt, um "Have Yourself a Merry Little Christmas" und "Winter Wonderland" zu schnurren.