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Ein Beispiel: Die Karte "Balrogs Trick" hat folgende Sonderfunktion: "Balrog zieht eine Karte aus Gandalfs Hand und legt sie als eine der drei übrigen Karte fürs Finale ab". Hört sich nicht nur reizlos an, ist es auch. Ähnlich schlecht sind die anderen Sonderkarten. Wir vergeben 3 von 5 Sternen. Spielspaß Die Art des Duellierens scheint anfangs eine nette neue Idee, verliert aber schnell den Reiz, denn die Sonderkarten sind wenig sinnvoll und können selten spielbeeinflussend eingesetzt werden, so das Gros der User in ihren Bewertungen auf Amazon. Und das nach etlichen Spielen jedes Mal Balrog gewinnt, scheint wohl auch kein Zufall zu sein, heißt es weiter. Positiv zu erwähnen bleibt die grafische Umsetzung des Spieles von John Howe. Wir vergeben 3 von 5 Sternen. » Mehr Informationen Wie ist das Preis-/Leistungsverhältnis? Aktuell bekommt man Der Herr der Ringe – Das Duell für 12 Euro im Online-Shop von Amazon. Das Spiel ist günstig, leider überzeugen Spielidee und -umsetzung aber nicht.
Einige Karten haben Sonderfunktionen, mit denen dem Gegner das Leben zusätzlich schwer gemacht werden kann. Gandalfs Spiegel zum Beispiel zwingt den Balrog dazu, sich gegen seinen letzten Angriff selbst zu verteidigen - an der richtigen Stelle gespielt, kann diese Karte ein Duell entscheiden. Doch auch der Balrog hat mächtige Karten... Das Duell ist thematisch sehr schön umgesetzt, der Mechanismus fein und ausgeklügelt. Wer sich zu lange schont, oder zu schnell alle starken Karten verbraucht, macht sich das Leben im weiteren Spielverlauf unnötig schwer, aber wer steckt schon gerne Treffer ein? So macht Der Herr der Ringe als Spiel richtig Spaß!
Ohne Draco Malfoy, Minverva McGonagall, Remus Lupin, Bellatrix Lestrange, die Weasley-Zwillinge, Professor Umbridge, Dobby oder die Maulende Myrte? Nicht zu vergessen unseren sympathischen Liebling Gilderoy Lockhart, fünfmaliger Gewinner des Charmantestes-Lächeln-Preises der Hexenwoche. 3. Faszinierende Parallelwelt Mindestens genauso wichtig wie die Charaktere ist die magische Welt selbst. Da ist so unfassbar viel los, gibt es so viele Details, dass sie sich beim ersten Lesen (oder Schauen) gar nicht alles erfassen lässt. Das Faszinierendste daran ist aber die Art und Weise, wie sie in unsere eigene Welt integriert ist. Es ist eine Parallelwelt, so perfekt eingebettet, dass wir uns vorstellen können – vielleicht wünschen wir es uns auch nur –, dass sie tatsächlich existiert. Und wer möchte nicht in einer Welt leben, in der es den Raum der Wünsche gibt. Oder den Spiegel Nerhegeb, die bewegten Bilder im Tagespropheten, die lebendigen Portraits in Hogwarts, Quidditch, das Zaubereiministerium oder auch einfach die vielen magischen Tierwesen, von Fluffy über Hauselfen bis hin zu den gefährlichen wie niedlichen Nifflern.
Die GegnerIn legt nun eine Karte daneben. Sie wird eine Handkarte auswählen, die den Angriff möglichst abwehrt. Dabei ist es entscheidend, dass genau die richtigen Stärkepunkte gegen den Angriff auf der linken Kartenhälfte stehen. Dabei ist nicht die Anzahl der Punkte entscheidend, sondern in welchem Bereich der Spielkarte der Punkt eingezeichnet ist. Wer sich nicht an der richtigen Stelle verteidigen kann, muss einen Schadenspunkt hinnehmen. Dann geht es weiter wie beim Domino. Die Karte, die soeben auf ihrer linken Hälfte verteidigt hat, greift nun mit ihrer rechten Seite an. Und die GegnerIn setzt eine Karte daneben – so lange, bis alle Karten ausgespielt sind. Dann ist eine Runde vorbei, und die SpielerIn mit der niedrigeren Schadenspunktezahl hat gewonnen. Die vierte Runde des Spiels gilt als Finale. Dabei werden die Handkarten genommen, die in den drei vorangegangen Runden ausgewählt wurden. Dort durfte immer ein Drittel der insgesamt vorhanden Karten aufgenommen werden, und von diesen Karten mussten die gewünschten Finalkarten beiseite gelegt werden.
Darstellung: Die Darstellung der Figuren ist stark vereinfacht und hat mir zu Beginn nicht so gut gefallen. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass es sich wohl um Stilisierungen handelt, sind sie gut gelungen. Auch das Spielbrett und die Karten sind hübsch gestaltet. Gameplay: Die Grundregeln des Spiels sind sehr einfach und deshalb schnell zu lernen. Die Aufteilung des Spiels in 3 Standardrunden und eine Finalrunde macht das Spiel sehr komplex und erhält die Spannung aufrecht, da man in den einzelnen Runden aus 9 Karten entscheidet, welche 6 man sofort spielt und welche 3 für die Finalrunde aufbewahrt werden. Die Spielmechanik macht es möglich, zwei von der Stärke her identische Karten völlig unterschiedlich einzusetzen, indem man entweder defensiv spielt und versucht, möglichst viele gegnerische Schläge zu kontern, oder aggressiv die gegnerischen Schläge in Kauf nimmt und dafür selbst möglichst viel austeilt. Durch aggressives Spiel kann man erreichen, dass ein Spieler (manchmal macht es sogar Sinn wenn man das selbst ist) bereits vor der sechsten Runde erschöpft ist und eine Runde somit endet, bevor alle Karten zur Anwendung kommen.
Wenn beide Spieler ein Symbol in einer Reihe haben, gibt es einen Gleichstand und niemand verliert Energie. Gleiches gilt, wenn beide Seiten kein Symbol in einer Reihe haben. Nachdem alle Reihen abgehandelt wurden, ist nun der nächste Spieler am Zug und muß seinerseits eine Karte an die eben gelegte Karte anlegen, wodurch es zu einem neuen Kampf kommt. Sobald es nach einem kompletten Schlagabtausch eine Differenz auf der Energieleiste von mindestens drei freien Feldern gibt, muß der bis dahin unterlegene Spieler seine Handkarten offenbaren. Einige Karten haben besondere Ereignisse. Diese Ereignisse werden nach dem Schlagabtausch gültig, der beim Auslegen dieser Karte abgehalten wird. Das Duell ist vorbei, wenn beide Seiten sechs Spielkarten abgelegt haben oder wenn der Energiestein eines Spielers in den negativen Bereich gerutscht ist. Nun werden die Folgen ermittelt. Der Gewinner des Duells darf mit seiner Figur ein oder mehr Felder auf der Brücke laufen. Die Anzahl richtet sich nach der Differenz der Energiesteine zueinander.