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Wie funktioniert der Magenband? Ablauf einer Magenband-Operation Die Magenband-OP wird über eine Laparoskopie (Bauchspiegelung) unter Vollnarkose durchgeführt. Der Eingriff mit der Schlüssellochtechnik dauert ca. 30 bis 60 Minuten. Der Krankenhausaufenthalt kann bis zu fünf Tage dauern. Mit mehreren kleinen Schnitten fängt der Chirurg an, das Band in den Bauchraum einzuführen. Das Band wird so positioniert, dass gleich nach der Speiseröhre ein Vormagen entsteht. Häufig gestellte Fragen. Anschließend muss der Chirurg das Band zusammenziehen. Um eine optimale Größe des Vormagens einstellen zu können, wird über den Mund des Patienten eine Sonde mit einem kleinen Ballon in den Vormagen eingeführt. Dieser kleine Ballon entfaltet sich dann im Vormagen und hilft bei der Einstellung des Magenvolumens. Sobald die perfekte Größe und Position für das Magenband gefunden ist, wird dieser mit dem umgebenden Gewebe mit Hilfe mehrerer Nähten befestigt. Zuletzt wird der abgehende Schlauch des Magenbandes unter der Haut am unteren Ende des Brustbeins festgenäht.
Eine der häufigsten Fragen in der Sprechstunde ist, was nach einer Magenbypassoperation eigentlich mit dem Restmagen passiert. Auch wird gerne gefragt, ob eine Magenspiegelung bei Magenbypass überhaupt noch möglich ist und was es für Risiken gibt. Was ist ein Magenbypass? Bei einer Magenbypass-Operation wird im Bereich des Mageneingangs ein kleiner Minimagen – von uns Magenpouch genannt – gebildet. Dieser Minimagen hat ungefähr die Größe die zur Aufnahme eines Eiswürfels geeignet wäre. Der Rest des Magens bleibt als sogenannter "Restmagen" stehen. Vom Magenpouch gelangt das Essen direkt in eine Dünndarmschlinge, die die Speise am Magen vorbei führt ("Bypass" = "Umleitung" auf Englisch). Eine vom Zwölffingerdarm kommende Dünndarmschlinge wird im Verlauf mit der ersten Schlinge verbunden. Magenbypass wie lange arbeitsunfähig in online. Über diesen Weg kommen die Verdauungssäfte aus dem Magen, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse zum Nahrungsbrei und die eigentliche Verdauung kann beginnen. Der Effekt des Magenbypass beruht darauf, dass zum einen die Menge an Essen durch den Minimagen deutlich verringert ist und zum anderen die Strecke für die Verdauung durch die Veränderungen am Dünndarm deutlich verkürzt ist.