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»Das Buch ist eine Forschungsreise in den Pulp Modernism, jene Formen der Popkultur, in denen sich für Fisher der Erkenntnisreichtum des Hochmodernismus des frühen 20. Jahrhunderts fortsetzt. « Christian Werthschulte Pressestimmen »Horror, Science-Fiction, Post-Punk: Für den Kulturtheoretiker Mark Fisher manifestiert sich in diesen Genres ein Unbehagen gegenüber dem Spätkapitalismus. […] Sein letztes Buch ist ein subtiles, nachdenklich machendes Vermächtnis eines der eindrücklichsten Denker der zeitgenössischen Kulturtheorie. Mark Fisher: Das Seltsame und das Gespenstische. Mark Fisher, er wird weiter fehlen. « (Tabea Grzeszyk, Deutschlandfunk Kultur) »Es ist das große Verdiest von Mark Fisher als Autor und Blogger über Jahre darauf insistiert zu haben, dass die große Traurigkeit seiner Generation und die damit verbundenen musikalischen und literarischen Melancholien politische Ursachen haben, ja mehr als das: so etwas wie eine verwandelte Politik sind. Dass seine eigene Depression so unerträglich wurde, dass er sich das Leben nahm, macht es schwer, über seine Ideen zu sch reiben, ohne an die existenzielle Dringlichkeit zu denken, ihre Funktion als mobilisierte Notwehr gegen die tödliche Zersetzung durch das 'usprüngliche Gefühl der Wertlosigkeit', das die Klassengesellschaft bei ihren Opfern hinterlasse… Diese Spannweite (von Literatur, Musik, Film) an Fisher ist wahnsinnig anziehend, dass er vom Entferntesten aus zum Politischen zu kommen versucht, ohne banalisierende, vordergründige Ableitungen.
« (Diedrich Diederichsen, taz) »In seinem letzten Buch gelingt es Fisher abermals, den vermeintlichen Sachzwängen der Gegenwart aller Vertraute zu nehmen. Ein guter Startpunkt, um der allerorts behaupteten Alternativlosigkeit mutiger entgegenzutreten. « (Philipp Rhensius, WoZ) »Mark Fisher war ein Denker, der noch in den feinsten Verzweigungen der Popkultur die Beschädigungen der Welt aufzuspüren vermochte […] Die Welt ist verrückt, entrückt. Das zeigt sich im Abseitigen, wo die Phantasie wie unbeobachtet enthüllt, was für Kräfte in ihr wirken. Die Automatisierung der Produktion trug für Fisher nicht unwesentlich zur gespenstischen Qualität des modernen Lebens bei. Das Seltsame und das Gespenstische | E-Book | Mark Fisher | Nextory. Das Gespenstische und das Seltsame sind die Vorzeichen des Überflüssigwerdens des Menschen im Zeitalter des Triumphs des Kapitals. « (Jakob Hayner, junge welt) »Fisher waren die Grenzen zwischen Popkritik, Wissenschaft, Kunst und der Frage nach einer lebenswerten Gesellschaft herzlich egal. Die Kraft seiner Texte rührte aus der Verbindung des nur scheinbar Trennbaren.
Sachbuch Read this eBook for free with the readfy App! About the eBook Warum ist da etwas, wo doch nichts sein sollte? Warum ist da nichts, wo doch etwas sein sollte? In den letzten, vor seinem Selbstmord geschriebenen Essays begibt sich Mark Fisher auf die Spur zweier eigentümlicher Affekte, dem Seltsamen und dem Gespenstischen. Eng verbunden und doch getrennt, stellen beide das Verhältnis von Innen- und Außenwelt infrage, heften sich an das Eigenartige und Unbekannte, bedrücken, ohne Angst zu erregen, faszinieren und verstören zugleich. Mark Fisher findet das Seltsame und Gespenstische in der unheimlichen Unterströmung des 20. Jahrhunderts: den Filmen David Lynchs, Stanley Kubricks und Andrei Tarkovskys, der phantastischen Literatur H. P. Lovecrafts und H. Das Seltsame und das Gespenstische – Edition Tiamat. G. Wells oder den Erzählungen Margaret Atwoods. In den Genres wie Horror und Science Fiction geht Fisher der Frage nach: Was genau ist das Seltsame und das Gespenstische? "Das Buch ist eine Forschungsreise in den Pulp Modernism, jene Formen der Popkultur, in denen sich für Fisher der Erkenntnisreichtum des Hochmodernismus des frühen 20. Jahrhunderts fortsetzt. "
« Christian Werthschulte Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.