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In Lautenthal lohnt sich auch der Besuch des Bergbaumuseums "Lautenthals Glück". Der Drei-Jungen-Weg hinauf nach Wildemann hat einige schöne Ausblicke ins Innerstetal. Wer nur bis zum Maaßner Gaipel wandern möchte fährt zurück mit dem Linienbus. Die Bushaltestelle befindet sich am Bergbaumuseum. Beste Jahreszeit Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Sicherheitshinweise Am Drei Jungen Weg gibt es einige gefährliche, steile Felsabstürze. Weitere Infos und Links Der Bergwerks- und Geschichtsverein Lautenthal hat eine tolle Beschreibung für Bergbau- Interessierte. Start Parkplatz alter Schützenplatz Ortseingang (375 m) Koordinaten: DD 51. Wikiloc | Hahnenklee-Liebesbankweg, Maaßener Gaipel, Hexenbankweg Trail. 828616, 10. 272924 GMS 51°49'43. 0"N 10°16'22. 5"E UTM 32U 587718 5742742 w3w ///gelten Ziel Parkplatz alter Schützenplatz Wildemann Der Weg folgt dem Graben, ein Teil des Weltkultur Erbes Oberharzer Wasserregal. Die Lautenthaler Bergwerksanlagen wurden durch diese Aufschlagwasser versorgt. Einige Hinweistafel geben am Rande des Weges Auskunft über Funktion und Historie des Grabens.
Mit schmerzendem Knie laufe ich das steile Stück den Schulberg hinauf bis zum Pavillon. Eine kurze Erholungspause, dann muss ich weiter, wenn ich nicht von der Dunkelheit eingeholt werden will. Der weitere Weg bis zur Straße ist sehr schön und bietet außerdem einen tollen Blick auf die gegenüberliegenden am Kranichsberg gelegenen Halden des Lautenthaler Bergbaureviers. Auf der Straße gehts durch die fortschreitende Dämmerung am verlassenen Waldkater vorbei bis zur Spitzkehre, wo ich die Straße verlasse und entlang der Laute aufwärts strebe. Diesen Weg mussten auch die Hahnenkleer Berg- und Hüttenleute nach ihrer langen und anstrengenden Schicht in Lautenthal nehmen. So gesehen gehts mir doch richtig gut. Wanderung: Wildemanner Wandernadel. Von 440 m Höhe an der Spitzkehre gehts bis zum Gottlob hoch auf 560 m Höhe. Dieses Gottlob markiert die Stelle, an der die Bergleute ihren Stoßseufzer "Gottlob, wir sind oben" taten. Kann ich sehr gut nachvollziehen. Das letzte Stück bis Hahnenklee lege ich gefühlt fliegend zurück. Einmal angekommen ist mir wieder klar, warum ich diese langen Wanderungen so gerne unternehme., März 2012
Zunächst laufen Sie in Richtung Minigolfplatz und folgen dann der Lautenthaler Straße bis ganz zum Ende. An dem ehemaligen Hotel Am Waldgarten führt Sie ein schmaler Trampelpfad über den Ringweg zum Fuckelweg. Dieser bringt Sie leicht abwärts auf die Hahnenkleer Bergstraße. Folgen Sie der Straße bis zur L 516. Überqueren Sie die Landstraße und gehen Sie etwa 100 m auf dem Sägemühlenweg, bis Sie rechter Hand das Hinweisschild zum Weg "1R roter Punkt im Dreieck" sehen. Diesem Weg folgend erreichen Sie den Kranichsweg. Die Forststraße verläuft am Nordhang des Kranichsberges mit einem leichten Gefälle bis zum Maaßener Gaipel (Stempelstelle 107) entlang. Nach einer Pause gehen Sie zurück auf den Kranichsweg, biegen in diesen rechts ein und gelangen nach 100 Metern zu einer Weggabelung. An ihr gehen Sie in den linken Rotkreuzweg (breiter Forstweg). Auf diesem 4 km langen, stetig ansteigenden Weg (Achtung: kaum Ruhepausen möglich! ) wandern Sie bis zum Sägemühlenweg, in den Sie links einbiegen.
Immerhin gönne ich mir etwas Tee, bevor ich mich auf die lange Etappe über die Höhen bis zum Vereinsplatz westlich des Innerstestausees mache. Dieser Weg führt vom Brockenblick über mehr als 10 km und überwiegend leicht abfallend bis zum nördlichsten Punkt dieser Tour, dem bereits erwähnten Vereinsplatz auf ca. 496 m Höhe. Auch dieser Weg wurde bereits vor langer Zeit genutzt, zu Zeiten, als der Oberharz weitgehend unpassierbar war. Denn ein Höhenweg hat den Vorteil, dass er nicht so schnell aufweicht und daher mit seinem zumeist festen Untergrund gut für Transporte (Erz, Holz, Holzkohle) geeignet ist. Daher auch der Name Fastweg (= fester Weg). Das Stück bis zum Sternplatz an der Straße zwischen Seesen und Lautenthal lege ich recht zügig und entspannt zurück, da es meist leicht bergab geht. Zwischendurch gibt es ein paar nette Aussichten, die aber leider mangels Fernsicht aufgrund des miesen Wetters ein wenig zu wünschen übrig lassen. In der Nähe des Luchssteins begegne ich einem ebenfalls wandernden Paar, dem ich auf Nachfrage kurz meine Tour erläutere.