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Dabei hat sie es nicht leicht: Zeitweise Spielsucht, Verletzungen, Frust und Krisen werfen sie immer wieder zurück. Aber sie bleibt nicht stecken: Im Gegensatz zu vielen ihrer Standesgenossinnen sattelt sie von künstlichen auf natürliche Wände um und entwickelt sich von einer Weltklasse-Sportkletterin zu einer führenden Alpinistin, die mit den eisigen Höhen des Makalu genauso gut zurecht kommt wie mit den Grandes Jorasses, der Drus oder der Eiger-Nordwand im Winter, die sie sogar solo durchsteigt. Was aber Destivelle so überaus sympathisch macht, ist ihre unkomplizierte, luftig-heitere Art, ihr geradliniger Lebensstil, ihre Lockerheit im Umgang mit Männern und ihre Bescheidenheit. Sie, die allen Grund gehabt hätte, sich als Ikone der Emanzipation feiern zu lassen, bleibt immer sie selbst. Das Wesen des "Superweibs" kennzeichnen weder Arroganz noch feministische Abgehobenheit, sondern eine erdige Verbundenheit mit Natur und Mitmenschen. "Sie ist schnell, entschlossen, sie hat einen unglaublichen Willen, ist dabei gleichzeitig rational und keineswegs ohne Gefühl.
Sie berichtet von ihrer Erstbegehung im Alleingang durch die Westwand der Drus und von den Solo-Winterbegehungen der Eiger-Nordwand, des Walkerpfeilers und der Matterhorn-Nordwand. Seit 1997 ihr Sohn Victor geboren wurde, übernimmt sie als Mutter eine neue Rolle ohne die Berge zu vernachlässigen: 1999 kletterte sie solo durch die Hasse-Brandler-Führe an der Großen Zinne. " Catherine Destivelle kommt die Ehre zu, eine neue Kategorie in die Annalen des Alpinismus eingeführt zu haben: erste Solo-Winterbegehung einer Frau. " Sylvain Jouty Kommentar: Ein Superweib " Das ist doch ein Superweib schade, dass ich sie nicht besser kenne! ", schreibt Kurt Diemberger im Vorwort zu Catherine Destivelles Autobiografie. Diemberger nimmt den geheimen Wunsch vieler LeserInnen vorweg: Catherine Destivelle ist ein Mensch, dem man/frau wirklich gerne kennenlernen würde. Weil er mit kompromissloser Zielstrebigkeit und Willenskraft seinen Weg geht, weil er sich aus purer Lust am Sport in die Alpingeschichte geklettert hat, weil Destivelle als charismatische Frau frech in eine Männerdomäne eingebrochen ist, weil sie sich nicht nur als Fels-, sondern auch als Lebenskünstlerin bewies, die noch lange Gültigkeit haben wird.
Sie ist die bekannteste französische Kletterin und die erste Frau, die in den Achtzigerjahren eine Route im 8. Schwierigkeitsgrad kletterte. Durch ihre Siege bei Kletterwettkämpfen, ihre Begehungen extremer Wände in den Alpen und im Karakorum sowie durch ihre spektakulären Alleingänge begeisterte sie die internationale Bergsteigerszene. Sie wirkte in zahlreichen Filmen und Fernseh- sendungen mit, die Zeitschriften waren voll von Berichten über ihre Unternehmungen, die Medien rissen sich um sie. Sie berichtet von ihrer Erstbegehung im Alleingang durch die Westwand der Drus und von den Solo-Winterbegehungen der Eiger-Nordwand, des Walkerpfeilers und der Matterhorn-Nordwand. Seit 1997 ihr Sohn Victor geboren wurde, übernimmt sie als Mutter eine neue Rolle ohne die Berge zu vernachlässigen: 1999 kletterte sie solo durch die Hasse-Brandler-Führe an der Grossen Zinne.
Sie wirkte in zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen mit, die Zeitschriften waren voll von Berichten über ihre Unternehmungen, die Medien rissen sich um therine Destivelles Autobiografie beginnt mit einem Paukenschlag: Auf dem Gipfel eines Eisgipfels in der Antarktis macht sie einen Schritt zurück, um sich für das Gipfelbild zu positionieren - und tritt ins Leere. Nach einem Sturz über die Eisflanke hängt sie mit einem offenen Beinbruch im Seil, ohne Funkgerät, kilometerweit von der Zivilisation entfernt. Die dramatische Geschichte ihrer Rettung ist der Auftakt eines spannenden Buches, in dem sie die Entwicklung ihrer enorm vielseitigen Kletterkarriere mit ihren Höhen und Tiefen reflektiert. Sie berichtet von ihrer Erstbegehung im Alleingang durch die Westwand der Drus und von den Solo-Winterbegehungen der Eiger-Nordwand, des Walkerpfeilers und derMatterhorn-Nordwand. Seit 1997 ihr Sohn Victor geboren wurde, übernimmt sie als Mutter eine neue Rolle - ohne die Berge zu vernachlässigen: 1999 kletterte sie solo durch die Hasse-Brandler-Führe an der Grossen Zinne.
Sie berichtet von ihrer Erstbegehung im Alleingang durch die Westwand der Drus und von den Solo-Winterbegehungen der Eiger-Nordwand, des Walkerpfeilers und der Matterhorn-Nordwand. Seit 1997 ihr Sohn Victor geboren wurde, übernimmt sie als Mutter eine neue Rolle - ohne die Berge zu vernachlässigen: 1999 kletterte sie solo durch die Hasse-Brandler-Führe an der Grossen Zinne. mehr Autoreninformationen zum Artikel Produkt Klappentext Sie ist die bekannteste französische Kletterin und die erste Frau, die in den Achtzigerjahren eine Route im 8. ISBN/GTIN 978-3-909111-13-8 Produktart Buch Einbandart Gebunden Erscheinungsort Zuerich Erscheinungsjahr 2005 Erscheinungsdatum 15. 03. 2005 Auflage 1. Auflage Seiten 272 Seiten Sprache Deutsch Artikel-Nr. 1001659 Autor Gaby Funk, Jahrgang 1957, hat Germanistik, Romanistik und Journalismus studiert und arbeitet als freie Journalistin, Autorin und Übersetzerin für Bergmagazine, überregionale Tageszeitungen, diverse Zeitschriften und Verlage. Sie ist seit über 30 Jahren begeisterte Bergsteigerin und Outdoor-Fan und war weltweit unterwegs.
Das Allgäu und das Montblanc-Massiv sind ihre Lieblingsgebiete in den Alpen: Im Alter von 16 Jahren stand sie auf ihren ersten Viertausendern im Montblanc-Massiv und jobbte danach knapp zwei Jahre in Chamonix, um ihre Passion ausleben zu können. Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch