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Broetchen93 Registrierter Benutzer #1 Hallo Leute, ich möchte mir gerne eine teurere, gebrauchte Westerngitarre zulegen. Nun habe ich ein Modell gefunden, was ich auch bereits angespielt habe, allerdings beim Kauf noch gezögert habe. Es handelt sich um die Taylor 310 CE. Hat mich total überzeugt! Kostenpunkt(nach Preisverhandlung): 1000 Euro. Nicht gerade wenig Asche für mich. Nun habe ich aber eine günstigere Taylor 310 (ohne CE) gefunden. Optisch ist mir nur aufgefallen, dass das Cutaway fehlt. Hier läge der Preis bei c. a. 850 Euro. Bei Vergleich der neuen Modelle ist der Preisunterschied noch viel höher, allerdings sind mir keine nennenswerten Unterschiede aufgefallen. Hat jemand nähere Infos dazu? saitentsauber Helpful & Friendly User #2 Normalerweise steht C für cutaway und E für electronics. Ob das tatsächlich so ist, müsstest Du auf der Website des Herstellers überprüfen. TheSG #3 Hi, hab mich damals auch für die 310 ohne Elektronik und Cutaway entschieden und selbst ein FISHMAN MATRIX INFINITY eingebaut - klingt genial.
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Maler Christian Hellmich - WELTKUNST, das Kunstmagazin der ZEIT Suchen Weltkunst Kunst und Auktionen KQ Daily Partner von ZEIT ONLINE Kunstmarkt Auktionen Kunsthandel Ausstellungen Kunstwissen Reisen Kalender Podcasts Was macht die Kunst Serien W+ Media Abo/Shop WELTKUNST KUNST UND AUKTIONEN KQ Kunstquartal Newsletter Suche leeren Instagram Twitter Facebook
Wuppertal: Kunst-Entdeckung Christian Hellmich in Wuppertal Das Vorurteil, die Malerei habe sich erschöpft, es sei alles schon einmal da gewesen, wird selten widerlegt. Der 1977 in Düsseldorf geborene, an der Essener Folkwangschule ausgebildete, heute in Berlin lebende Christian Hellmich zählt zu den wenigen, die den Glauben an eine Zukunft der Malerei wieder erstehen lassen. Christian Hellmich – Auf Kunst. Wer in der Von-der-Heydt-Kunsthalle Wuppertal-Barmen Hellmichs Bilder aus den zurückliegenden sechs Jahren sichtet, wird staunen: Das ist Architektur-Malerei, aber auch ein sprödes virtuoses Spiel mit Farbe; es ist Inszenierung einer gewissen Ödnis, aber doch nicht bloß eine Fortschreibung der Neuen Leipziger Schule; es ist handwerkliche Perfektion und zugleich Einladung zum Spaziergang durch unbekannte, rätselhafte Bild-Räume. Wer in den Ölgemälden mehr erkennen will als allgemeine Anspielungen auf innerstädtische Trostlosigkeit, muss wissen, dass Hellmich bei seinen Kompositionen auf jene Eindrücke zurückgreift, die er als Student in Essen gewonnen hat: auf bröckelnde Sechziger-Jahre-Architektur, verblassende Frischwärts-Farben einer untergegangenen optimistischen Zeit, auf Unterführungen, die kaum noch ein Mensch betritt.
Das 3, 90 Meter breite Bild "Treppe III" von 2007 wird einen so rasch nicht loslassen: Stufen führen herab zum Betrachter. Die grau-braunen Fliesen sind abgewetzt, der rechte Teil des Bildes ist eine riesige dunkelgrüne Wand, das untere Ende der Treppe scheint zu schweben, und ein surreales, schwimmbadblaues Band setzt einen Akzent in der linken Hälfte. Merkwürdigerweise ist das Geländer an der Außenseite der Treppe angebracht. Der Künstler antwortete auf die Frage, worauf es ihm beim Malen des Bildes ankam, schlicht und entwaffnend: "Ich wollte ein Bild malen, auf dem blöd viel Farbe ist. " Das ist ihm gelungen. Mehr noch aber als auf Farbe stützt sich die Komposition auf die Fragen, die sie unbeantwortet lässt: Was befindet sich am nicht einsehbaren oberen Ende der Treppe? Christian hellmich künstler photo. Was hat es mit dem blauen Band auf sich? Und warum scheint die Treppe zu schweben? Auch die übrigen der rund 30 ausgestellten, durchweg menschenleeren Bilder vermitteln zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit: Metallgerüste, Kästen, ein Marktplatz, eine Batterie von Lautsprechern.
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