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In dem heutigen Blogbeitrag geht es um die erste Hilfe am Pferd. Hierfür werde ich euch wichtige Utensilien und erste Hilfe Maßnahmen vorstellen, die man bereit halten sollte um eine Versorgung zu gewährleisten bevor der Tierarzt kommt. Regeln für die Erstversorgung 1. Beruhigt euch, denn nichts ist schlimmer als in Panik zu geraten. Dem Pferd und auch euch hilft es nicht wenn ihr nervös und ängstlich seid. 2. In welcher Verfassung ist das Pferd? Ist eine erste Versorgung durch euch überhaupt möglich? Wenn nicht, dann solltet ihr auf tierärztliche Hilfe warten. 3. Bringt euer Pferd in eine gewohnte und ruhige Umgebung und bleibt möglichst gelassen. Jetzt helfen keine schreckhaften und hektischen Bewegungen. 4. Schaut euch euer Pferd ganz genau an. Untersucht alle Körperstellen und messt am besten die Temperatur. Diese sollte zwischen 37° und 38, 2° C liegen. Falls es Abweichungen gibt, teilt diese sofort dem Tierarzt am Telefon mit. 5. Findet ihr eine große Verletzung und es handelt sich nicht um eine kleine Abschürfung, dann ist es jetzt spätestens an der Zeit den Tierarzt zu rufen.
Im schlimmsten Fall kann es passieren das ein Pferd das Futter bei einer Schlundverstopfung einatmet. Zusätzlich solltet ihr euer Pferd für den Tierarzt zum Spülen vorbereiten. Stellt einen sauberen Eimer und einen Schlauch bereit. Koliken Koliken sind Margen Darm bedingt und unglücklicherweise leidet fast jedes Pferd einmal in seinem Leben an einer. Die Symptome sind hierbei unterschiedlich, typisch sind die folgenden: hinlegen umdrehen zum Bauch kein Fressen Sind die Symptome dabei nur leicht heißt dies noch nicht, dass es keine schwere Kolik sein kann. Man sollte bei jeder Kolik immer schnellstens den Tierarzt rufen! Bevor ein solcher Fall aber überhaupt eintritt, muss geklärt sein ob man einen Klinikbesuch finanzieren will oder nicht. Für den Fall der Fälle sollte zudem stets der Pferdepass und ein Pferdeanhänger bereit sein. Weitere Erste Hilfe Tipps Habt ihr bei euch ein Unfallbuch im Stall? Hier sollte für jedes Pferd eine eigene Seite mit mindestens Pferdename, Pferdebild, Kontaktdaten von Tierarzt, Klinik und Besitzer (auch Zweitkontakt-Person) sowie Entscheidungen für oder gegen eine Kolik-OP und die ersten Maßnahmen notiert werden.
Erste Hilfe: Oftmals geraten Pferde durch das Gefühl der Atemnot in Panik, deshalb muss der Pferdebesitzer die Ruhe bewahren. Bis zum Eintreffen des Tierarztes darf weder Futter noch Wasser angeboten werden. Außerdem sollte der Pferdekopf möglichst tief gehalten werden, sodass Speichel- und Futterreste gegebenenfalls durch die Nüstern abfließen können und nichts in die Luftröhre gerät. Zusätzlich empfiehlt Frau Dr. Müller-Alander: "Wenn eine Beule an der linken Halsseite sichtbar ist, kann mit der ganzen Hand von Kehlkopf in Richtung Brustkorb massiert werden. Dadurch löst sich möglicherweise die Verstopfung schon vor Eintreffen des Tierarztes. " …weitere Erste Hilfe-Maßnahmen finden Sie in der Spezial-Ausgabe der Mein Pferd. Lesen Sie jetzt: Nicole Audrit Obwohl sie schon immer von Pferden fasziniert war, fing Nicole Audrit erst mit dreizehn Jahren das Reiten an. Kurz darauf folgte die Reitbeteiligung an dem frechen Deutschen-Reitpony-Mix Balou. Der war nicht immer einfach und entschied durch beherztes Bocken, wann der Reiter den Sattel verlassen sollte.
Beispielsweise das großflächige Einsprühen einer tiefen Wunde mit Aluspray oder die Gabe von übrig gebliebenem Schmerzmittel. In dem Buch "Pferdekrankheiten – erkennen und vorbeugen" von Christian Schacht werden die wichtigsten Pferdekrankheiten mit ihren Symptomen und Ursachen erklärt. Außerdem zeigt es, wie der Pferdebesitzer im Krankheitsfall am besten reagieren und Erste Hilfe-Maßnahmen einleiten kann. Erhältlich ist dieses Buch für 19, 99 Euro. Schlundverstopfung Eine Schlundverstopfung ist ein absoluter Notfall, und als erstes sollte der Tierarzt benachrichtigt werden! Verursacht wird die Verstopfung der Speiseröhre häufig durch unzureichend zerkautes Futter, durch eine gierige Futteraufnahme oder Fütterungsfehler, wie beispielsweise das fehlende Aufweichen stark quellender Futtermittel. Die Symptome ähneln denen einer Kolik: Unruhe, Schwitzen und Scharren. Außerdem hustet das betroffene Pferd oder zeigt Würgebewegungen sowie einen Ausfluss an den Nasenlöchern. Auch kann sich auf der linken Halsseite, in der Speiseröhre, eine deutlich sichtbare Beule bilden.
Die Wickelung beginnt oben und schließt auch oben ab. Verband mit einer elastischen Bandage fixieren und im Zweifel zusätzlich mit Gewebeklebeband fixieren. Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Lahmheiten Zunächst gilt es einzuschätzen, wie stark die Lahmheit ist. Belastet das Pferd sein Bein gar nicht mehr oder schont der Vierbeiner es nur? Bestehen die Schmerzen beim Auftreten oder bei der Bewegung der Gliedmaße? Sind Verletzungen sichtbar? Bei Schonhaltungen ohne erkennbare Verletzungen sollte man die betroffene Gliedmaße auf Schwellungen und Wärme untersuchen und kühlen! Ein Wasserschlauch wirkt manchmal Wunder. Kühlende Salben sollte man nur auf der trockenen Gliedmaße auftragen. Vermehrte Wärme im Huf und starkes Pulsieren der Mittelfußarterie können Hinweise auf Hufabszesse sein, welche zum Teil mit sehr starken Lahmheiten einhergehen. Bei Verdacht auf Frakturen sofort den Tierarzt oder die Tierärztin verständigen! Erste-Hilfe bei einer Pferde-Kolik Treten Kolik-Symptome auf, gilt auch hier: Ruhe bewahren!