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Zusammenfassung Bei unserer Erläuterung des Modells beziehen wir uns auf Hersey, P. ; Blanchard, K. H. ; Johnson, D. E. 2001: Management of Organizational Behavior. Buying options Chapter USD 29. 95 Price excludes VAT (Brazil) eBook USD 54. 99 Softcover Book USD 69. 99 Authors Ulrich Glöckler Gisela Maul Copyright information © 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH About this chapter Cite this chapter Glöckler, U., Maul, G. (2010). "Situatives Führen" nach Hersey und Blanchard. In: Ressourcenorientierte Führung als Bildungsprozess. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Download citation DOI: Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften Print ISBN: 978-3-531-17271-2 Online ISBN: 978-3-531-92432-8 eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)
Situatives Führen Hersey Blanchard Unter dem so genannten Kontingenztheorien ist Situatives Führen eine der bekanntesten Führungstheorien. Situatives Führen geht davon aus, dass der Führungserfolg auch abhängig ist von den Rahmenbedingungen und dem Umfeld in dem sich die Führungskraft und dessen Mitarbeiter sich befinden. Hersey und Blanchard sehen sie in einem so genannten Kontinuum zwischen aufgabenorientiertem und personenorientiertem Führen. Die Führungskraft hat dabei den so genannten "Reifegrad" der von ihm geführten Mitarbeiter beim anzuwendenden Führungsstil zu beachten. Aufgabenorientierung Die Führungskraft führt durch klare Anweisungen, Erwartungen und konkrete Vorgaben, und delegiert sie an die Mitarbeiter. Personenorientierung Die Führungskraft schafft positive persönliche Beziehungen zu den Mitarbeitern, erkennt deren Bedürfnisse an und motiviert sie. Reifegrad Dieser Begriff beschreibt sowohl psychologische als auch sachliche Verhaltensweisen der Mitarbeiter, wie beispielsweise:.
Empirische Überprüfungen der Theorie des Situativen Führens und somit des Reifegradmodells haben ergeben, dass dieses Modell zum einen inkonsistent und mehrdeutig ist (siehe Barnum-Effekt) und zum anderen methodische Schwächen aufweist. Folglich wird der praktische Nutzen in Frage gestellt. [3] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Systemische Führung Kontingenztheorie (Führungslehre) Situatives Führen Verweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ G. Yukl: Leadership in Organizations. 8. Auflage. Pearson, 2013, ISBN 978-0-273-76566-0. ↑ G. Pearson, 2013, S. 171 f. ↑ S. Robbins u. a. : Fundamentals of Management. 7. Pearson, 2011, ISBN 978-0-13-509518-8, S. 328.
Das Reifegradmodell ist ein Teilaspekt der im Jahr 1977 von Paul Hersey und Ken Blanchard entwickelten Theorie des Situativen Führens. [1] Nach diesem Modell soll die Führungskraft einen zum Reifegrad des Mitarbeiters passenden Führungsstil wählen. Der Reifegrad wird aus der Kombination von Motivation (psychologischer Reife) und Fähigkeit (Arbeitsreife) bestimmt. Durch die Ausprägung von niedrig bis hoch ergeben sich vier Grundformen: [2] Reifegrad 1 nicht fähig und nicht willig Reifegrad 2 nicht fähig, aber willig Reifegrad 3 fähig, aber nicht willig Reifegrad 4 fähig und willig Zu jedem dieser Reifegrade gibt es nach dieser Theorie einen passenden (Erfolg versprechenden) Führungsstil: Dirigieren (telling) Gib genaue Anweisungen und überwache die Leistung! Überzeugen (selling) Erkläre Entscheidungen und gib Gelegenheit für Klärungsfragen! Partizipieren (participating) Teile Ideen mit und ermutige Entscheidungen zu treffen! Delegieren (delegation) Übergib die Verantwortung zur Entscheidungsfindung und Durchführung!
Nichts änderte sich Im Kern änderte sich nichts durch die neue Struktur. Alle wichtigen Entscheidungen trafen Frank und Süßmuth weiterhin so, wie sie es gewohnt waren. "Wir blieben weiter die dominanten Chefs, die von oben durchregierten, und das Ganze wurde zu einer Alibiveranstaltung", sagt der Unternehmer. Weniger Arbeit hatten die zwei so natürlich nicht. Hilfe bei einem Coach Also holten sich Michael Frank und Martin Süßmuth Hilfe bei einem Coach. Sie lernten, ihr Team so zu führen, dass sie der Firma und den Mitarbeitern gerecht werden konnten – mit dem Konzept der situativen Führung. So wie den Agenturchefs Frank und Süßmuth geht es vielen Chefinnen und Chefs: Sie führen ihre Firma aus dem Bauch heraus. Der Führungsstil, ob autoritär oder kooperativ, richtet sich nach der eigenen Persönlichkeit. Ihre Angestellten führen sie in jeder Situation gleich. Keine gute Idee. "Alle Menschen gleich zu behandeln ist unfair. Das ist Gleichmacherei und sorgt für Demotivation – vor allem bei den Leistungsträgern", erklärt Führungsexpertin und Psychologin Iris Seim aus Riegelsberg im Saarland.
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