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Ein Kaufpreis fehlt auf der Website. Fakt ist: DMG Mori will den Standort am liebsten sofort loshaben oder zumindest vermieten. Gelingt das Vorhaben, werden die letzten 80 Arbeitsplätze in den riesigen Gebäude verlagert. Ob ganz aus der Schweiz heraus, ist wohl noch offen. Als BLICK heute einen Augenschein nahm, waren die Türen der Europa-Zentrale in Neuhegi zwar verschlossen. Aber es brannte Licht in einigen Büros auf mehreren Etagen. Am Eingang flimmert auf einem Bildschirm: «Willkommen bei DMG Mori in Winterthur». Wie lange noch, ist jetzt wohl nur noch eine Frage der Zeit.
«Der Name Sulzer ist in der japanischen Maschinenbauszene noch heute ein Begriff», so Domeisen. Juwel von Winterthur Für die Stadt- und Wirtschaftsentwicklung von Winterthur spielt das ehemalige Industrieareal zwischen den Bahnhöfen Grüze, Hegi und Oberwinterthur eine zentrale Rolle. Standortförderer Domeisen spricht von einem «Juwel der Stadt Winterthur». Geplant ist ein gemischtes Quartier, in dem Wohnungen gebaut, aber auch Unternehmen angesiedelt werden. Laut Stadtplaner Zollinger soll ein zweites urbanes Zentrum mit Arbeitsplätzen, Geschäften, Restaurants und einem attraktiven Park an der Eulach entstehen. Mit Burkhardt Compression, Stadler-Rail, Nachfolgefirmen von Sulzer und der Zimmer Medizinaltechnik befindet sich im Umfeld des künftigen Europasitzes von DMG Mori Seiki Europe AG schon jetzt eine Reihe namhafter Industrieunternehmen. Die nahe gelegene International School Winterthur macht den Standort laut Domeisen gerade auch für die Familien ausländischer Fachkräfte interessant.
Die Aussichten für den futuristischen Prestigebau in Neuhegi bessern sich: Das ehemalige Headquarter des deutsch-japanischen Konzerns DMG Mori ist ab 2019 zur Hälfte vermietet. Aktualisiert: 07. 11. 2018, 06:15 Bald nicht mehr so leer: Die 80 DMG-Mori-Mitarbeiter, die im Gebäude an der Sulzerallee in Neuhegi verblieben sind, erhalten ab Anfang 2019 neue Haus-Kollegen. Madeleine Schoder Repräsentativer Hauptsitz zu verkaufen – mit dieser Botschaft wandte sich die internationale Immobilienfirma Colliers International an Käufer weltweit, um einen neuen Nutzer für den futuristischen Sitz des deutsch-japanischen Konzerns DMG Mori in Winterthur zu finden. Die Suche blieb zwar ohne Erfolg, offenbar aber trägt der alternativ betriebene Versuch, Mieter anzuziehen, jetzt Früchte. Anfangs 2019 sollen erste Firmen im Bau an der Sulzerallee verrät Colliers International nicht – aus Datenschutzgründen. Nur so viel: Aktuell sei für rund die Hälfte des Hauses eine Nutzung gefunden, für das Erdgeschoss, den zweiten und den halben vierten Stock.
000 CHF eingespart werden können. Die modernen Büroräume des insgesamt 6. 745 m² großen Gebäudes werden zu 100% autark mit eigenem Strom versorgt. Das Global Headquarter Winterthur beheimatet sechs Einzelgesellschaften. Das Vertriebs- und Servicegebiet erstreckt sich von Skandinavien bis Südafrika, Portugal bis Russland und deckt u. a. auch die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien ab. Die Zentrale verantwortet zukünftig in den Gesellschaften insgesamt 1. 000 Mitarbeiter, die ein Geschäftsvolumen von rund 1 Mrd € erwirtschaften. Derzeit arbeiten 180 Mitarbeiter an der Sulzer-Allee; insgesamt verfügt das Gebäude über eine Kapazität für bis zu 250 Mitarbeiter. Die Bündelung des Know-hows zentraler Funktionen, wie die Anwendungstechnik, das Key-Account und Marketing schafft zusätzliche Synergieeffekte. Mit einem Investitionsvolumen von 60 Mio. CHF unterstreicht der Konzern die Bedeutung der erfolgreichen Kooperation. Die weltweite Koordination des DMG MORI Vertriebs- und Servicenetzes erfolgt künftig aus den Headquartern in Winterthur und Tokio.
Untermieter gesucht Domeisen bleibt allerdings zuversichtlich. Das extravagante Gebäude von DMG Mori könnte den Standort Hegi für andere Firmen attraktiv machen, sagt er. Und DMG Mori bestätigt, für das halbleere Gebäude würden «erweiterte Nutzungskonzepte» geprüft. Publiziert: 08. 2017, 15:12 Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis:
Markt / 15. 12. 2014 • 22:32 Uhr / 1 Minuten Lesezeit Im neuen Global-Headquarter präsentierte DMG die Konzernzahlen. Winterthur. (VN) Im Zuge der immer noch nicht ganz aufgearbeiteten Steuercausa verlegte der deutsch-japanische Maschinenbauer DMG Mori 2012 seine Europazentrale von Vorarlberg in die Schweiz. Gestern präsentierte der frühere Gildemeister-Konzern das neue Global-Headquarter in Winterthur. Sechs Einzelgesellschaften haben ihren Sitz im neuen Gebäude. Die Zentrale verantwortet künftig in den Gesellschaften 1000 Mitarbeiter, die ein Geschäftsvolumen von rund 1 Mrd. Euro erwirtschaften. Derzeit arbeiten 180 Mitarbeiter im Gebäude, Platz ist für 250 Mitarbeiter. Im neuen Global-Headquarter präsentierte DMG die Konzernzahlen.