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Startseite Lokales Bremen Erstellt: 18. 05. 2022, 18:13 Uhr Kommentare Teilen Frank Imhoff soll CDU-Spitzenkandidat werden. © DPA/Bahlo Bremen – Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff soll die Bremer CDU in den Bürgerschaftswahlkampf 2023 führen. Der CDU-Landesvorstand hat den 53-jährigen Landwirt aus Strom am Montagnachmittag auf Vorschlag des Landesvorsitzenden Carsten Meyer-Heder ohne Gegenstimme nominiert. Imhoff ist seit 1999 Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft. Am 3. Juli 2019 wurde er zu deren Präsidenten gewählt. Bremen: Imhoff soll CDU-Spitzenkandidat werden. Das war möglich, weil die CDU bei der Wahl im Mai 2019 erstmals die SPD überflügelte und mit 26, 7 Prozent der Wählerstimmen stärkste Fraktion wurde. Zur Regierungsübernahme reichte es für die Christmokraten nicht, da die SPD mit Grünen und Linken ein Dreies-Bündnis schmiedete. Imhoff war zuvor vier Jahre lang Vizepräsident des Parlaments und nach dem Tod des Sozialdemokraten Christian Weber im Januar 2019 rund zwei Monate lang Interimspräsident. Imhoff ist verheiratet, hat drei Kinder und führt in fünfter Generation einen landwirtschaftlichen Betrieb in Strom.
Im ersten Stock hängen Porträts aller früheren Bundeskanzler - außer von Angela Merkel, für die noch keins angefertigt wurde. "Es ist einfach unwürdig, dass Gerhard Schröder da noch neben erfolgreichen Kanzlern der Bundesrepublik Deutschland hängen bleibt", sagte Dobrindt im Fernsehsender "Welt". "Er wird ja selber zum Gespött in der Öffentlichkeit mit seiner vollkommen undifferenzierten Haltung, die er gegenüber Putin einnimmt. Grüne bremen abgeordnete wollen. " © dpa-infocom, dpa:220518-99-333904/8 Quelle: DPA
Und sie machten klar: "Gerhard Schröder nimmt keine fortwirkende Verpflichtung aus dem Amt als ehemaliger Bundeskanzler mehr wahr. Somit entfällt der Grund für die personelle und räumliche Ausstattung des ehemaligen Bundeskanzlers. " Schröder sei "nur noch als Lobbyist für russische Staatsunternehmen tätig, nicht mehr im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland", sagte Grünen-Haushälter Sven-Christian Kindler der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe daher keine Veranlassung mehr, ihm auf Staatskosten Büro und Mitarbeiter zu finanzieren. Grüne bremen abgeordnete mit. Auswirkungen auch auf Merkel und Scholz? Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann wies darauf hin, dass die Entscheidung beim Parlament liegt, signalisierte aber gleichzeitig Verständnis für den Schritt. Es entspreche einer langjährigen Staatspraxis, dass Bundeskanzlern außer Dienst ein Büro zur Verfügung gestellt werde, um sie bei der Erfüllung ihrer nachfolgenden Amtspflichten zu unterstützen, sagte sie. "Wenn es jetzt natürlich keine fortwährenden Verpflichtungen aus der vorhergehenden Amtstätigkeit gibt, so mag da auch eine Einschränkung folgerichtig erscheinen. "
Die Union hatte zuletzt in Reformdebatten immer wieder ihr Veto gegen eine Reduzierung der Wahlkreise eingelegt. Gemeinhin gilt als Ziel, Wahlrechtsreformen einvernehmlich zu beschließen. Die GroKo aus SPD und Union hatte beim letzten Reformversuch allerdings Grüne, FDP und Linke ebenfalls übergangen. Sterbehilfe: Bundestag debattiert über mögliche Neuregelung. Abgeordnete der drei Parteien reichten gar einen Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein. Später bezeichnete auch die SPD die dabei entstandene Reform als "vermurkst". Bundestag/Wahlrecht: Drei Ampel-Leute wollen drei Stimmen für alle - und keine Überhangmandate mehr Ein Hintergrund der schnellen Kritik aus Reihen von CDU und CSU: Der Wegfall der Überhangmandate hätte im angedachten System zur Folge, dass nicht mehr jeder Erststimmen-Sieger aus seinem Wahlkreis sicher in den Bundestag einziehen kann. Nach dem Vorschlag der Abgeordneten Sebastian Hartmann (SPD), Till Steffen (Grüne) und Konstantin Kuhle (FDP) soll künftig auf Basis der Zweitstimmen - von den Obleuten "Listenstimmen" genannt - errechnet werden, wie viele Mandate jeder Partei in einem Bundesland zustehen.
Bisher habe sie sich damit aber noch nicht befasst. "Da sind auch rechtliche Grundlagen erforderlich, die wir prüfen müssen", sagte der FDP-Chef. Union würde noch weiter gehen: Auch Gehalt weg Mit ihrem Antrag zur Streichung von Schröders Privilegien geht die Koalition nicht ganz so weit wie die Union, die dem früheren SPD-Chef wegen seiner Russland-Kontakte auch noch das Ruhegehalt wegnehmen will. Schröder schade dem internationalen Ansehen Deutschlands, begründet die Union dies. Er habe sich trotz des Ukraine-Kriegs noch immer nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert und halte auch an seinen Posten in verschiedenen russischen Energieunternehmen fest. Die Ampel-Koalitionäre sind in ihrem Vorschlag vorsichtiger: Sie erwähnen Schröders Haltung zu Russland und Putin überhaupt nicht - obwohl sie der wahre Grund für die Kappung sein dürfte. Grüne bremen abgeordnete warnen vor. Die Befürchtung: Das Ganze könne wie eine politisch willkürliche Lex Schröder wirken und damit rechtlich angreifbar sein. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, der Altkanzler werde für eine umstrittene Meinung bestraft.