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Im Haus gibt es sehr viele Regeln. Halten sie sich nicht daran, bekommen die Jungen eine für uns nicht immer gerechte Strafe.
Es ist eine sehr düstere Geschichte über ein brutales totalitäres System, und der Gewaltfaktor ist hier sehr hoch. Die Jugendlichen werden zu willenlosen Robotern erzogen, körperlich durch grausame Sportprogramme gestählt. Sie werden intellektuell auf unterstem Level gehalten und besitzen nur ein sehr eingeschränktes Wissen. Sie bekommen täglich geheimnisvolle Spritzen und werden mit Schlafmitteln ruhiggestellt. Meto das haus von yves. Sie sind einer Willkür ausgeliefert, die man nur als beängstigend beschreiben kann. Dem niedrigen geistigen Level dieser Jungs ist auch der Sprachstil der Geschichte angepasst, der nicht nur sehr nüchtern und emotionslos ist, sondern mit seinem eingeschränkten Wortschatz und den sehr einfachen Satzstrukturen schon fast kindlich wirkt. Deshalb lässt sich diese gerade mal 217 Seiten lange und mit einer relativ großen Schrift versehene Geschichte auch relativ zügig lesen. Ein großes Manko dieses Buches sind die schwachen Charaktere. Es tauchen viel zu viele Personen auf, die aber alle blass und austauschbar bleiben.
Die Idee des Buches finde ich sehr interessant und es wurde auch genial umgesetzt. Irgendwie erinnert mich die Thematik auch an "1984" von George Orwell. Mein Fazit: Absolut genial und ich freue mich, noch die beiden folgenden Teile vor mir zu haben! >>>>>5 von 5<<<<< Emmis
Yves Grevet hat mit › Méto. Das Haus ‹ den Auftakt einer düsteren Dystopie geschrieben, der nicht nur spannend und reiner Nervenkitzel ist, sondern auch, wie Siggi Seuß in der Süddeutschen Zeitung schrieb, einfach eine Klasse für sich. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013. Wie fühlt sich das an, in einem diktatorischen System groß zu werden? Der junge Méto in Yves Grevets gleichnamigen Roman › Méto. Das Haus ‹ weiß es. Gemeinsam mit 63 anderen Jungen lebt er im Haus des Glücks auf einer Insel hinter verbarrikadierten Fenstern und Türen, ständig bewacht von den sogenannten Cesaren, die jeden Schritt der Jungen genau beobachten. Hier herrschen strenge Regeln. Wer sie bricht, muss mit brutaler Bestrafung rechnen. 9783423625142: MÉTO Das Haus - ZVAB: 3423625147. Am meisten gefürchtet ist der Kühlraum, in den die Kinder eingesperrt werden und in dem die Temperatur null Grad nie überschreitet. Das Schlimmste aber ist die Unwissenheit. Keiner der Jungen weiß, woher er kommt, ebenso wenig wissen sie, was mit ihnen geschieht, wenn sie eines Tages das Haus des Glücks verlassen müssen.