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Es wurde am Tage der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, dem 8. Mai 1945, im Kattegat selbstversenkt, 1955 gehoben und von der Bundesmarine unter dem Namen U Hai als Schulschiff eingesetzt, bis es 1966 in der Nordsee im Sturm unterging. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Einsatz bei der Kriegsmarine [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Boot wurde am 2. März 1945 in Dienst gestellt und gehörte zur 4. U-Flottille. Aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse der letzten zwei Kriegsmonate erfolgten bei der Kriegsmarine keine Einsätze mehr. Unter Verschluß - DER SPIEGEL. Das Boot wurde schließlich gemäß dem lange bestehenden, allerdings von Großadmiral Dönitz noch am Abend des 4. Mai 1945 aufgehobenen Regenbogen-Befehl von seiner Besatzung am 8. Mai 1945 im Kattegat selbstversenkt. Der Kommandant ließ das Boot vorsichtig absinken, nachdem Ölbehälter geöffnet worden waren, damit sich deren Inhalt verteilt, um eine gewisse Rostschutzwirkung auszuüben. Einsatz bei der Bundesmarine [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Bundesverteidigungsministerium erteilte der Hamburger Bergungsfirma Beckedorf nach der Aufhebung des Besatzungsstatuts am 5. Mai 1955 den Auftrag, das im Kattegat nahe der Insel Anholt auf dem Meeresgrund liegende U 2365 ausfindig zu machen und zu heben.
Gemeinsamer Hintergrund sei eine tiefsitzende staatsfeindliche Politik- und Staatsverdrossenheit. Rechtsextrem sei bei der Gruppe eine soziologisch-politische, aber keine juristische Einordnung. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz von der SPD, hatte von "Rechtsterrorismus" gesprochen. U hai besatzung online. Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD sprach von einer "schwerwiegenden terroristischen Bedrohung". Die beiden Hauptbeschuldigten aus Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz und Falkensee bei Berlin sollen die entscheidenden Planer und Organisatoren gewesen sein. Bei dem Mann aus der Nähe von Berlin fanden die Ermittler auch ein Kalaschnikow-Sturmgewehr. Ein "regelrechtes Waffenlager" wurde bei dem dritten Beschuldigten im niederbayerischen Kreis Landshut gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er sich aktiv an den geplanten staatsfeindlichen Aktionen beteiligen und Waffen einsetzen oder beschaffen wollte. Dem vierten Untersuchungshäftling - ein 43-Jähriger aus der Nähe von Oldenburg in Niedersachsen - wird vorgeworfen, sich um die Beschaffung der für die geplanten Taten erforderlichen Finanzmittel gekümmert zu haben.
Band 2: Entwicklung, Bau und Eigenschaften der deutschen U-Boote von 1943 bis heute. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1996, S. 540. ↑ Harald Busch, Hans Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf Deutschen Werften. Verlag A. S. Mittler & Sohn, Hamburg u. a. 1997, S. 205. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]