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Hier hält Constantia Hof, empfängt bedeutende Gäste, Minister, Adlige und Diplomaten, gibt Soupers und veranstaltet rauschende Feste. Drei Kinder werden geboren – zwei Töchter und ein Sohn. Anna Constantia von Cosel mischt sich in die Politik ein — das ist nun wirklich zu viel Lange scheinen August und Constantia unzertrennlich, bis sie den Fehler macht, sich in politische Fragen einzumischen. Auslöser ist Augusts Wunsch, dass auch sein Sohn zum Katholizismus konvertiert, um eine Option auf die polnische Krone zu haben. Was hat dem Balkan das osmanische Reich gebracht. Das lehnt Constantia strikt ab. Weil die königliche Liebe zunehmend ins Räderwerk der Politik gerät, lässt August seine Mätresse nach neun leidenschaftlichen Jahren fallen. Constantia muss sich nach Schloss Pillnitz zurückziehen. Hier könnte sie nun ein privilegiertes Leben führen, doch wieder begeht sie einen Fehler: Sie verweigert die Herausgabe des geheimen Ehevertrags, den ihr Vetter im Familienarchiv aufbewahrt. Damit wird sie für den König zur tickenden Zeitbombe: Es besteht die Gefahr, dass sie ihn aus Rache oder gekränkter Eitelkeit als Bigamisten outet.
"Zeit mit einem Mann zu verbringen (Frauen auch), der nicht stolz auf sein Nationalität und Land ist, ist verschwendete Zeit. ". Ich habe dieses Zitat erst vor kurzem gehört und als ich drüber nachdachte und über meine Erfahrungen dachte, musste ich zustimmen, diese Menschen sind in vielen Punkten sehr eigenartig. Schwachsinn. Zeit mit jemamdem zu verbringen hat rein gar nichts mit Nationalstolz zu tun. Würdet ihr das osmanische Reich als barbarisch einstufen? (Politik, Geschichte, Religion). Wenn ich mit jemandem Zeit verbringen möchte, dann rede ich über andere Dinge und nicht darüber, ob derjenige stolz ist Deutscher, Franzose, Amerikaner oder Chinese zu sein Ich kann nicht stolz auf meine Nationalität sein, denn ich kann nichts dafür, dass ich im Europa der Moderne geboren wurde. Die Einzigen, die stolz auf ihre Nationalität sein können dürften, sind Eingebürgerte. Die haben etwas für ihre Nationalität getan. Stimme dem zu, weil ich persönlich die besten Erfahrungen gemacht habe mit Leuten, die patriotisch sind. Und die, die sagen "Ich kann ja gar nicht stolz auf etwas sein, wofür ich nichts geleistet habe 😝" sind meiner Erfahrung nach einfach die uninteressantesten und besserwisserhaftesten Leute.
Andere Aussagen Macrons stellen nach dem Verständnis Algiers die algerische Nation insgesamt infrage, etwa, als er sagte, dass lange vor den Franzosen ja bereits die Osmanen das Land kolonialisiert hatten. Algeriens Presse sprach von einer"beispiellosen Krise", die Regierung von"unverantwortlichen Äußerungen" und berief ihren Pariser Botschafter ab. Dass Macron kurz darauf versöhnlichere Töne nach Süden sandte, trug ebenso wenig zur Entspannung bei wie seine Bemühungen, den Algerienkrieg zumindest in einigen Aspekten aufzuarbeiten. Denn abgesehen von Debatten um die Vergangenheit belastet ein aktuelles Thema die Beziehungen: Frankreich hat angekündigt, die Zahl der Visa für Bewerber aus den Maghrebstaaten zu halbieren, weil die bei der Rücknahme abgewiesener Staatsbürger nicht ausreichend kooperierten. Das mag Macron helfen, Stärke gegenüber rechten Konkurrenten im aufziehenden Wahlkampf zu zeigen - ein anderes Problem löst die Ankündigung sicher nicht: Noch nie versuchten so viele Algerier über die Mittelmeerroute zu flüchten wie in diesem Jahr.
So einen Hund gab es in freiburg auch mal in den 1980 Jahren, soweit ich erinnere. hat Algier Militärmaschinen der ehemaligen Kolonialmacht Anfang der Woche das Überflugrecht entzogen. Versorgungsflüge für die bis zu 5000 zur Terrorbekämpfung in der Sahelzone stationierten Soldaten aus Frankreich dauern nun deutlich länger. Macron kritisiert das"politisch-militärische System" Algeriens heftig Die Sätze aus Paris, die die Staatsspitze in Algier so erregten, verknüpften schlecht verheilte Wunden aus der Vergangenheit mit Verwerfungen aus der Gegenwart. Ende September war Macron bei einem Arbeitskreis von Jugendlichen zum Algerienkrieg zu Gast, Zitate waren bald in Le Monde zu lesen. Macrons Worte beinhalten sicher unbequeme Wahrheiten für Algier, die Regierung unter dem 2019 ins Amt gekommenen Präsidenten Abdelmajid Tebboune hat etwa bis heute keinerlei Idee präsentiert, wie sie die aufgewühlte innenpolitische Situation beruhigen könnte. Die Protestbewegung Hirak, die 2019 und 2020 Woche für Woche Hunderttausende Demonstranten mobilisierte, ist immer noch aktiv, weil nach dem Abgang des Dauerpräsidenten Abdelaziz Bouteflika zwar die Personen an der Spitze des Staates ausgetauscht wurden, aber nach wie vor das undurchsichtige System von Seilschaften aus Militär, Geheimdiensten und Industriemagnaten herrscht.
Nun wissen wir etwa bei der Beschreibung des Antrittsbesuchs bei Sultan Mehmed IV., welche Passagen aus Briefen im Reisebericht übernommen wurden", erklärt der Historiker. Schrittweises Überwinden von Barrieren Was die Wissensvermittlung betrifft, hat Schmid durch seine Briefe und Berichte zweierlei kommuniziert: Schon vorhandenes Wissen über die Osmanen sowie Stereotype und Feindbilder wurden durchaus bekräftigt. Gleichzeitig löste er sie auch punktuell auf, indem er etwa zwischen den Gesprächspartnern differenzierte. Ein Beispiel ist laut Strohmeyer das Stereotyp vom osmanischen Herrscher als Tyrann, der eine Gewaltherrschaft ausübt: "Schmid bleibt in seinem Abschlussbericht zwar bei der Bezeichnung Tyrann, beschreibt das Herrschaftssystem jedoch ebenso als Mischung aus Monarchie, Aristokratie, Demokratie und Triumvirat. So zeichnet er ein differenziertes Bild und verlässt das Stereotyp der Tyrannis. " An Schmid wird deutlich, dass gelebte Interkulturalität, also Interesse für den anderen, Sprachkenntnisse, persönlicher Kontakt und eigene Erfahrungen, wesentlich dazu beitragen, einfache Wahrnehmungsmuster wie gut/böse aufzulösen und mentale Barrieren zu überwinden.
Wie stark der Bezug zwischen den Medien ist, kann das Team nun anhand computerunterstützter Textanalyse aufzeigen. Das Tool zur Analyse der Intertextualität wurde von Wiener Computerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern entwickelt und zeigt auf, wer welche Textstellen verfasste oder was ergänzt wurde - übernommene Textstellen wurden damals nicht gekennzeichnet. "Bei so großen Textmengen sind die Querverbindungen sonst nur schwer aufzuzeigen. Nun wissen wir etwa bei der Beschreibung des Antrittsbesuchs bei Sultan Mehmed IV., welche Passagen aus Briefen im Reisebericht übernommen wurden", erklärt der Historiker. Schrittweises Überwinden von Barrieren Was die Wissensvermittlung betrifft, hat Schmid durch seine Briefe und Berichte zweierlei kommuniziert: Schon vorhandenes Wissen über die Osmanen sowie Stereotype und Feindbilder wurden durchaus bekräftigt. Gleichzeitig löste er sie auch punktuell auf, indem er etwa zwischen den Gesprächspartnern differenzierte. Ein Beispiel ist laut Strohmeyer das Stereotyp vom osmanischen Herrscher als Tyrann, der eine Gewaltherrschaft ausübt: "Schmid bleibt in seinem Abschlussbericht zwar bei der Bezeichnung Tyrann, beschreibt das Herrschaftssystem jedoch ebenso als Mischung aus Monarchie, Aristokratie, Demokratie und Triumvirat.