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Weitere Infos und Beratung zur PrEP Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zur PrEP. Außerdem kann man sich gerne an unsere Telefon- und Onlineberatung wenden. Unsere schwule Präventionskampagne ICH WEISS WAS ICH TU informiert ebenfalls über die PrEP. Umfassende Informationen bietet auch die Webseite.
Die Rede ist jetzt von Menschen mit "substanziellem" HIV-Risiko. Pep und sex.lesvideoxxl. Genannt werden HIV-negative Partner von HIV-Positiven (ohne weitere Präzisierung), MSM, die in den letzten sechs Monaten Analverkehr ohne Kondom und/oder eine sexuell übertragbare Infektion hatten, heterosexuelle Frauen und Männer, die beim Sex mit Partnern mit erhöhtem HIV-Risiko (injizierende Drogengebraucher/Menschen mit MSM als Sexpartnern) nicht immer Kondome verwenden und Drogengebraucher, die in den letzten sechs Monaten Spritzbesteck mit anderen geteilt haben. Seit dem Juli 2014 empfiehlt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) MSM, über die HIV-PrEP als zusätzliche Präventions-Möglichkeit nachzudenken. Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) 2012 ein Diskussionspapier mit Prinzipien für einen möglichen Bewertungsprozess von Medikamenten für die HIV-PrEP und veröffentlichte und darin die PrEP als "potenziell wertvolles Instrument für einen integrierten Ansatz zur Reduktion des individuellen HIV-Risikos und zur Bekämpfung der HIV-Epidemie" bezeichnete kam auch in der EU eine Zulassung wieder ins Gespräch.
Sowohl PEP, als auch PrEP sind zwar Möglichkeiten, das Infektionsrisiko mit dem HI-Virus zu verringern, doch einen 100%-tigen Schutz bietet dieses (noch) nicht. Hierzu fehlt es zum einen an aussagekräftigen Langzeitstudien im "Alltagsgebrauch" und auch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten als Präventionsmaßnahme liegt natürlich in der Verantwortung des Einzelnen. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, inwieweit man bereit ist, bestimmte Risiken in Kauf zu nehmen.
Direkt nach dem Sex kann mit einigen Maßnahmen das Risiko einer HIV-Infektion verringern: urinieren und damit Harnröhre ausspülen Penis unter fließendem Wasser mit Seife waschen, Vorhaut zurückziehen und Eichel vorsichtig reinigen bei Aufnahme in den Mund: ausspucken und vier- bis fünfmal nachspülen wenn Sperma ins Auge gelangt: mit Wasser ausspülen ACHTUNG: keine Scheiden- oder Darmspülungen durchführen! Besserer sex durch speed?. Diese könnten eine HIV-Infektionswahrscheinlichkeit erhöhen! Die PEP bekommt man in spezialisierten Ambulanzen an Spitälern oder vereinzelt auch bei niedergelassenen HIV-Spezialist*innen. Am sichersten ist es daher, ohne zu zögern ein Spital aufzusuchen: Als spezialisierte Ansprechpartner stehen zur Verfügung: Wien: Klinik Penzing Lungenambulanz – Immunambulanz Pavillon Leopold Sanatoriumstraße 2, 1140 Wien Tel. : +43 1 91060 42710 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen Bus: 48A und 47A, Station: Klinik Penzing oder Baumgartner Höhe Allgemeines Krankenhaus Wien Abteilung für Immundermatologie und infektiöse Hautkrankheiten der Universitätsklinik für Dermatologie Ambulanz 4 Süd Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien Tel.