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Wer nicht ohne Weiteres abwarten will, könnte sich mit Die Leibwächterin eine andere Reihenfolge von Leena Lehtolainen zu Gemüte führen. Unser Faktencheck klärt, ob eine Fortsetzung der Maria Kallio Bücher mit einem 16. Teil wahrscheinlich ist: Die Herangehensweise, die eigene Reihe als Trilogie herauszubringen, wählen unzählige Autoren. In der Buchreihe wurden bislang fünfzehn und damit mehr als drei Bücher veröffentlicht. Bisher erschienen Fortsetzungen im Durchschnitt alle 1, 9 Jahre. Die Serie sollte folglich bei konstantem Rhythmus in 2022 fortgeführt werden. Mit einer Dauer von drei Jahren gab es die aktuell längste Pause. Unter der Vorraussetzung einer sich wiederholenden Pause, müsste sich ein weiterer Band für das Jahr 2023 ergeben. Uns erreichte bisher keine offizielle Ankündigung zu einem 16. Band. Maria Kallio (Fernsehserie). Du weißt mehr? Melde dich! Update: 16. Mai 2021 | Nach Recherchen richtige Reihenfolge der Bücherserie. Fehler vorbehalten.
Maria Kallio, neu als Kommissarin bei der Polizei in Espoo, übernimmt den Fall. Bei den Ermittlungen stößt sie auf eine religiöse Fanatikerin, eine Stripperin sowie einen undurchsichtigen Dichterfreund der Vermissten. Sie alle benehmen sich verdächtig, doch Beweise fehlen. Mord eiskalt Aufregung in Helsinki: Eine bekannte Eiskunstläuferin wird tot aufgefunden – man hat sie mit ihren eigenen Schlittschuhen brutal erschlagen. Bei der Untersuchung des Falls gerät Kommissarin Maria Kallio unversehens in die Dopingszene und die politischen Machtspiele rund um den Leistungssport. "Finnlands Antwort auf Henning Mankell" (Brigitte)Kommissarin Maria Kallio ist gerade aus ihrem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt, und als wären die Spannungen im Dezernat und die Doppelbelastung nicht genug, hat sie gleich einen Fall auf dem Tisch, der ihr besonders nahe geht. Auf einer Insel in den Schären ist eine Leiche gefunden worden. Maria Kallio, von ihrem Publikum geliebt und mit jedem Buch erwartet, wird in diesem Roman in einen Fall verwickelt, der mysteriöser nicht sein könnte: Säde, eine junge Therapeutin, beschließt, zukünftig nicht mehr nett zu sein und den misshandelten Frauen, die sie betreut, auf eine ungewöhnliche Art zu helfen.
Ich habe gehört, dass Maria Kallio eine sympathische Protagonistin sein soll, aber für mich war sie schlichtweg langweilig. Sie erzählt ständig über ihr Dorf, in das sie wegen einer Arbeit zurückgekehrt ist, über ihre alte Liebe, diesem Johnny, in den sie seit der ersten Klasse verliebt wäre und kaum begegnen sie sich nach fünfzehn Jahren wieder, verliebt sich Johnny auch in sie und zwei Seiten später küssen sie sich schon. Ich dachte, das würde nicht so einfach ablaufen, sondern besäße ein Konflikt, ein Hindernis, das sich zwischen die beiden Stellen würde und dass dieser Johnny nicht gleich in sie verschossen wäre, sondern eine gewisse Vorarbeit geben würde. Aber nein, das alles wirft die Autorin zur Seite, damit ihre Protagonistin glücklich wird. Fünfzig Seiten später entsteht immer noch kein Spannungsbogen, sondern ich muss mich mit einer oberflächlichen Figur zufriedengeben, die eindeutig ein sehr langweiliges Leben führt. Langweiliger als meines und das heißt schon was. Sogar als die Leiche endlich auftaucht, gab es nichts, das für Spannung sorgen konnte.