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Ganz unabhängig von Alter, Kultur oder Tanzstil, viele Menschen haben Freude am Tanzen und schauen anderen auch gerne dabei zu – sei es bei Ballettaufführungen im Theater oder bei einer der zahlreichen Tanzshows im Fernsehen. Und da sehen Tanz-Performances dank der vielen Special Effects oft noch viel beeindruckender aus: Lichter, Musik, Nebeleffekte, Kostüme und Requisiten setzen einen Auftritt bei Let's Dance oder dem Supertalent erst so richtig in Szene. Doch vor allem die prominenten Teilnehmer selbst beeindrucken das Publikum solcher Fernsehshows mit ungeahnten Talenten. Sie bereiten sich oft Monate oder sogar Jahre auf die Show vor und nehmen in der "heißen Phase" vor Beginn der Show intensiven Tanzunterricht. Zusammen mit ihren Tanzpartnern, die selbst Profitänzer sind, üben täglich mehrere Stunden und gehen dabei oft bis an ihr körperliches Limit. All dies trägt sicher dazu bei, dass Tanzshows im Fernsehen so beliebt sind. Rock'n'Roll - Tanzmusik-Online.de. Aber steckt vielleicht noch mehr dahinter? Sympathie zählt Einer der wichtigsten Faktoren, wieso Menschen Dinge tun oder nicht tun, sind Emotionen.
Der "Charleston" zeigte verschiedene Figuren des späteren "Lindy Hop". Der "Collegiate" verfügte bereits über die typische 8er-Takt-Fusstechnik. Alle diese Fragmente ermöglichten eine kreative Entwicklung dieser Tänze, und insbesondere die Improvisation neuer Fusstechniken. 1927 war es dann soweit: der "Lindy Hop" wurde geboren. Der Lindy Hop wurde im 4/4-Takt getanzt resp. gehüpft. Daraus nun wieder entwickelte sich der "Jitterbug" als eigentlicher und direkter Vorgänger des Rock'n Roll der 50er Jahre, der auch als "Boogie-Woogie" oder "Jive" bekannt geworden ist. Rock'n'Roll war eine Bezeichnung für die Vereinigung zweier im Einzelnen recht unterschiedlicher Formen von Musik (und Tanz): amerikanischer weisser Country & Western (Folk) einerseits, und schwarzem Rhythm'n'Blues andererseits. Diese Musik revolutionierte die populäre Musik wie sie auch die Gesellschaft veränderte. Little Richard Die Rock'n'Roll Bewegung startet Durch die damals vorherrschende Rassentrennung in den Schulen etc., konnte sich der Rock'n'Roll bis 1954 weder kommerziell noch kulturell bei den Weissen durchsetzen.
Menschen möchten sich berührt fühlen und identifizieren sich sogar oft selbst mit den Tänzern im Fernsehen. Bei der Beliebtheit solcher Shows spielen also vor allem auch Sympathiefaktoren und Unterhaltung wichtige Rollen, zum Beispiel Empathie, Menschennähe und die Anteilnahme, das "Mitfiebern". Das ist dann in großen Live-Shows auch bei der Abstimmung für den eigenen Favoriten wichtig. Das Publikum in Deutschland ist übrigens kein Einzelfall: Formate wie "Let's Dance" gibt es in vielen Ländern – ein Zeichen dafür, dass viele Menschen ausgeklügelte und emotional aufgeführte Choreografien gerne sehen möchten. Doch die Idee ist nicht neu: Tanzfilme und Musicals gibt es schon lange, viele von ihnen sind mittlerweile Kult. Dies hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert. Beispiele sind Grease, High School Musical und Mamma Mia. Let's Dance Die deutsche Live-Tanz-Show "Let's Dance" ist eine der erfolgreichsten und bekanntesten Tanzshows im Fernsehen. Das Prinzip ist, dass berühmte Persönlichkeiten wie Sänger und Schauspieler jeweils einen Profitänzer an die Seite bekommen und so jede Woche nach hartem Training einen anderen Tanz einstudieren und präsentieren.