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Münster (lwl). Die Geschichte der Stadt Paderborn im 20. Jahrhundert steht im Mittelpunkt eines Films mit zahlreichen historischen Aufnahmen, den der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und das Stadt-und Kreisarchiv Paderborn gemeinsam herausgebracht haben. Der Film "Paderborn. Stadt im Wandel 1920-1960" steht auf DVD und als Download zur Verfügung. Auf der Basis von meist privaten Filmaufnahmen und Fotografien, die vorwiegend aus dem Bestand des Stadt- und Kreisarchivs Paderborn stammen, beleuchtet Filmautorin Andrea Wirtz den Wandel der Stadt Paderborn von 1920 bis 1960. Begleitet wird die filmische Zeitreise von Menschen, die damals als Kinder und Erwachsene in Paderborn gelebt haben. Sie erzählen vor der Kamera von ihren Erlebnissen in ihrer Heimatstadt. So entsteht ein lebendiges Bild dieser Zeit. Der Film dokumentiert das beschauliche Paderborn in den 1920er Jahren ebenso wie den Einzug der Moderne, die Zeit der Weltwirtschaftskrise, die Machtinszenierung der Nationalsozialisten und die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg.
Paderborn - Bitte aktivieren Sie Cookies in Ihrem Browser, damit der faltershop korrekt funktioneren kann. Stadt im Wandel 1920 -1960 Kurzbeschreibung des Verlags: Auf der Basis von historischen, meist privaten Filmaufnahmen und Fotos beleuchtet Filmautorin Andrea Wirtz den Wandel der Stadt Paderborn von 1920 bis 1960. Ergänzt durch persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild dieser Zeit. Das Leben ist Anfang der 1920er Jahre beschaulich, die Region ist vor allem vom Handwerk und der Landwirtschaft geprägt. Doch auch in Paderborn hält die Moderne Einzug und zieht Menschen an. Der technische Fortschritt benötigt Arbeitskräfte. So wird Mitte der 1920er Jahre die Wohnungsnot zum drängendsten Problem. Auch die Weltwirtschaftskrise trifft die Stadt schwer. Die nationalsozialistische Aufrüstungspolitik führte dann in der Garnisonsstadt zur Erneuerung und Erweiterung der veralteten Infrastruktur. Lange bleibt das Alltagsleben vom Kriegsgeschehen weitgehend unberührt, doch bei den schweren Luftangriffen zu Kriegsende kommen Hunderte von Paderbornern ums Leben.
Paderborn · Stadt im Wandel von 1920 bis 1960 - YouTube
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Die Museumslandschaft in der Stadt Paderborn befindet sich im Wandel. Mit der Eröffnung des Kunstmuseums im Marstall in Schloß Neuhaus am Mittwoch, den 29. 06. 2016, ist mit Blick auf die Neukonzeption die erste Etappe erreicht. In dem denkmalgeschützten Gebäude, in dem bislang das Historische Museum untergebracht war, sind nun im Wechsel Arbeiten aus der städtischen Kunstsammlung zu sehen. "Wir lassen unseren Sammlungen hier eine starke Öffentlichkeit zukommen", freut sich Dr. Andrea Wandschneider, Leiterin der Städtischen Museen und Galerien, über den neuen Standort für die Kunst. "Das bewusste Auge" lautet der Titel der Ausstellung, die als erste im vorderen Trakt des Marstalls eingerichtet wurde. Ihr Anliegen ist es nicht, die Werke in einer thematischen oder chronologischen Ordnung vorzustellen. "Es geht vielmehr darum, das Auge des Betrachters zu schulen", erklärt Mira van Leewen, wissenschaftliche Volontärin an den Städtischen Museen. So werden stets zwei auf den ersten Blick scheinbar sehr unterschiedliche Werke nebeneinander präsentiert, der Betrachter kann bei genauem Hinsehen jedoch formale Analogien und Korrespondenzen feststellen.
Einen grundlegenden Wandel in der Geschichte der Königstraße kann man im Jahr 1928 ausfindig machen. Im Auftrag des Salzkottener Unternehmers Franz Klingenthal konnte Architekt Max Heidrich – in Paderborn Baumeister vieler Bauten mit dem typischen Bauhausstil der 20er Jahre – das Textilkaufhaus an der Ecke zur Westernstraße realisieren. Als Besonderheit galt der Einsatz des jungen Baustoffes Beton und die daraus von Max Heidrich abgeleitete Gesamtkonstruktion, die eine Leichtigkeit und Offenheit als Vorbild moderner Kaufhausarchitektur artikulierte. Es folgten nach dem Wiederaufbau 1945 zahlreiche Erweiterungen und Ausbaustufen, so auch im Rahmen des Sanierungsprojektes rund um den neuen Königsplatz Ende der 70er Jahre. In der Dimension, der Großzügigkeit der Räume und in der qualitätsvollen Innenausstattung übertraf dieses Haus alle bisherigen Paderborner Geschäftsbauten. Zusammen mit dem Kaufhofgebäude wird hier der Eingang zum Königsplatz markiert. Eine weitere entscheidende Veränderung für den Straßenraum Königsstraße brachte dann in den 70er Jahren der Gesamtumbau des Quartiers Königsplätze mit sich.