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1) Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen, Berge versetzen und verrückte Lieder singen. Mit meinem Gott kann ich übers Wasser laufen, oder durch die Fluten gehen, ohne zu ersaufen. Ref. : Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen, einfach unglaublich, dass er das tut, ich kann es gar nicht fassen, dass er mich mitnimmt, kaum zu glauben, aber es tut gut. 2) Mit meinem Gott kann ich wie mit Freunden sprechen, Menschen begeistern und die stärksten Ketten brechen. Mit meinem Gott kann ich durch die Wüste reisen, mit fünf Broten und zwei Fischen viele Menschen speisen. 3) Mit meinem Gott kann ich weinen und auch lachen, Stille erfahren und verrückte Sachen machen. Mit meinem Gott kann ich neu zu leben wagen, anderen zur Seite stehen, ihre Lasten tragen. 4) Mit meinem Gott kann ich auf Gewalt verzichten, Waffen umschmieden, sie am besten gleich vernichten. Mit meinem Gott kann ich auch dem Frieden trauen und mit Menschen guten Willens an der Zukunft bauen.
Ich erlebe das menschliche Leben wie einen Hindernislauf. Da gibt es die Abschnitte, auf denen der Weg in der Ebene verläuft. Alles geht glatt. Alles läuft fast wie von selbst. Doch dann stehen Hindernisse im Weg. Probleme türmen sich auf. Manchmal muss ich einen Graben überwinden oder ich stehe an einem Grab. In diese Lebenssituation hinein heißt es im Psalm 18: "Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. " Vielleicht kennen auch Sie die Mauer der Trauer. Je älter ich werde, umso eher erfahre ich: Gott nimmt mir einen geliebten Menschen. Ein Teil des eigenen Lebens wird begraben. Ein nie gekannter Schmerz ergreift mich. In der Seele schmerzt es. Vielleicht fühle ich mich von Gott benachteiligt. Kurt Marti nimmt diese Wirklichkeit in einem Gedicht auf. Es trägt den Titel "Stachel": Es lobt die Lust eines Vogels im Sturzflug den Falter zu pflücken den Vater aller Geschöpfe lobt der Falter ihn auch? Es lobt die Lust einer Katze im Spiel das Mäuschen zu killen den Gott allen Lebens lobt das Mäuschen ihn auch?
(Trostlied, Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859)) (Nutzer gelöscht) 12. 2018 um 09:07 @ Patronata. Ich werde dir ein Tipp mit auf den Weg geben, mag sein das du mich zu jung nennst, ich habe auch meine Erfahrungen gemacht, der Tipp ist einfach nach vorne gucken und nicht zurück gucken, es ist nicht einfach, aber glaube an Gott und an dich selber, an sich glaub heißt nicht das man Stolz auf sich seinen soll, sondern glauben das Gott einen Weg hat, wo du drauf gehen und Selbstzweifel weg werfen dürfen. Hallo @Patronate, 22, 30... denn mit dir kann ich gegen Kriegsvolk anrennen, mit meinem Gott über die Mauer springen. Ps 18, 30... denn mit dir kann ich gegen Kriegsvolk anrennen, und mit meinem Gott über die Mauer springen.... (Schlachterübersetzung) Mit meinem Gott springe ich über die Mauer, das hört sich frisch und ermutigend an, d. h. sich von nichts ausbremsen lassen, was sich wie eine Mauer in den Weg stellen will. Da fällt mir z. Bsp. die Mauer in Berlin ein, 'Gott sei Dank' mittlerweile gibt es diese nicht mehr.
Auch in der Gemeinde können solche Mauern Blockaden sein, dass man voran kommt beim Bau des Reiches Gottes. Gottes Geist will sie in uns einreißen. Gott will sie mit uns überwinden. Danke, dass er sich von Mauern nicht aufhalten läßt. Vor 25 Jahren haben wir es alle miterlebt. Amen