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Stattdessen hat er sich aber dazu entschlossen, eine weitere Geschichte Poes mit "Die Grube und das Pendel" zu verknüpfen, nämlich die Erzählung "Das Fass Amontillado". Ein solches Experiment hatte schließlich mit der Hörspieladaption von "Die Maske des roten Todes" schon einmal gut funktioniert. Darin hatte man gekonnt die Geschichte "Hopp-Frosch" mit der Erzählung um den grausamen Prinz Prospero zu einem großen Ganzen verbunden. So darf nun also der ergraute Montrésor den nichts ahnenden Richter Fortunato in seinen Weinkeller geleiten, wo angeblich ein überaus edler Tropfen auf ihn wartet. Und da laufen sie nun, die beiden Herren. Aber selbst wenn man sich an den Hörspielgranden Jürgen Thormann und Eckart Dux eigentlich nicht satt hören kann, hätte man das Ganze problemlos in 15 statt über 30 Minuten Spielzeit abhandeln können. Edgar Allan Poe (01) – Die Grube und das Pendel kostenlos auf Gratis-Hoerspiele.de | Legale Hörbücher & Hörspiele als MP3-Download und Stream. Der geneigte Hörer weiß oder ahnt ja sowieso, was da kommen wird, und so möge man mir ein nach 15 Minuten im Weinkeller leicht entnervt ausgestoßenes: "Macht hin! "
Ein Mensch ohne Namen und Erinnerung, es gibt keinerlei Hinweise auf seine Identität, wird bewußtlos in eine Irrenanstalt eingeliefert. Auch nach einem Jahr Behandlung stellt sich keine Besserung ein, lediglich die grauenhaften Alpträume die den Mann bisher geplagt haben, sind geblieben. Nun wird er in eine ungewisse Zukunft entlassen. In Ermangelung eines Namens nennt er sich fortan Edgar Allen … mehr Ein Mensch ohne Namen und Erinnerung, es gibt keinerlei Hinweise auf seine Identität, wird bewußtlos in eine Irrenanstalt eingeliefert. Edgar Allan Poe (Hörspielserie) – Wikipedia. In Ermangelung eines Namens nennt er sich fortan Edgar Allen Poe. Die erste Folge der Edgar Allen Poe Reihe überzeugt vor allem mit einer unheimlichen und bedrohlichen Atmosphäre. Ohne Namen und Identität aufzuwachen ist ja schon unheimlich genug, aber dann schlägt auch jegliche Therapie fehl und der namenlose Mann wird aus der Anstalt ins Ungewisse entlassen, lediglich von grauenhaften Alpträumen geplagt. Diesen Alpträumen liegt die Geschichte "Die Grube und das Pendel" zu Grunde und ist auch ziemlich bedrückend und düster.
Ansonsten auch durchweg angesagte und motivierte Sprecher. Somit gelingt Lübbe eine geschmackvolle Serie, weit ab vom Sinclair-Image. Wenn auch die Aufmachung etwas zu karg ist, so kann man auf jeden Fall den Covern einiges abgewinnen. Der erste Teil beeindruckt von der Atmosphäre her. Über Poes Stil kann man eh streiten. Aber die Sprecher hauen was raus. Poe erzählt die Geschichte als Traum. Ein Konzept welches sich fortsetzt, für die kommenden Folgen. Man sieht jedoch noch nicht ab, welch grandiose Serie, dies einmal werden soll. Was die Kunze-Musik allerdings in einen Horror-Hörspiel zu suchen hat, ist mir schleierhaft. Zauberspiegel - Poe, Edgar Allan (1): Die Grube und das Pendel (Hörspiel). Die Besonderheit ist, das dieses Hörspiel auch einmal auf DVD erschien. Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel. Bitte registriert Euch.
[6] Zurzeit sind die bisher erschienenen Folgen nur als Download erhältlich.
1953: Elisabeth Seidel: Grube und Pendel. Dietrich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig. 1966: Hans Wollschläger: Grube und Pendel. Walter Verlag, Freiburg i. Br. 1989: Otto Weith: Grube und Pendel. Reclams Universal-Bibliothek, Stuttgart.