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Rückseite (Siehe Abbildung) -Arbeitsbewertung: der Lohnsatz (der Betrag, der für eine bestimmte Arbeitsleistung pro zeit oder Stückzahl gezahlt wird) wird auf der Grundlage einer Arbeitsbewertung differenziert. - Methoden der Arbeitsbewertung: ⇒summarische Arbeitsbewertung: -basiert nicht auf der Analyse der einzelnen anforderungsarten sonder auf der allgemeinen Gesamteinschätzung -zwei arten der Umsetzung: Rangfolgeverfahren (Paarvergleiche) bzw. : Materialdisponent, Lageraushilfskraft usw., Entgeltgruppenverfahren bzw. : Lohngruppe 1, 2 usw. > Entgeltgruppenverfahren: dabei werden lohn und Gehaltsgruppen gebildet mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. -Vorteil: dieses verfahren ist einfach und überschaubar. 1. Welche Standardverfahren werden zur Arbeitsbewertung. -Nachteil: individuelle Bedürfnisse werde nicht berücksichtigt. > Rangfolgeverfahren (Abbildung Karteilarte): bringt alle arbeiten nach dem Schwierigkeitsgrad durch paarweise Gegenüberstellung in eine Reihenfolge. (Siehe Abbildung auf Karteikarte). Dabei gibt es einen Normrang der als Bewertungsmaßstab für alle anderen Ränge benutz wird.
Personalfachkauffrau (Fach) / Handlungsbereich 2 (Lektion) Vorderseite summarische Arbeitsbewertung Rückseite 1. Rangfolgeverfahren ( alle Anforderungsarten werden im Ganzen pro Arbeitsplatz erfasst und miteinander verglichen. Summarische arbeitsbewertung vorteile nachteile von. Die Arbeitsplätze werden dann in eine Gesamt-Rangfolge eingeordnet) - Vorteil: leichte Anwendbarkeit - Nachteil: generelle Anwendung nicht ratsam, da nur bis zu einer gewissen Größenordnung überschaubar, mangelnde Präzisierung der Einordnungskriterien führt zu Bewertungsunterschieden 2. Katalogverfahren (alle Anforderungsarten werden im Ganzen pro Arbeitsplatu mit Richtbeispielen verglichen. Jeder Arbeitsplatz wird dann einem Richtbeispiel zugeordnet) - Entgeltgruppenverfahren (siehe TV) - Gesamtanforderungen innerhalb der einzelnen Entgeltgruppen werden durch möglichst allgemeingültige Definitionen umschrieben - Vorteil: relativ einfache Anwendung - Nachteil: methodisch und verbal schwierig gegeneinander abzugrenzende Lohn- und Gehaltsgruppen, gleiche oder vergleichbare Tätigkeiten in den einzelnen Unternehmen werden unterschiedlich bezeichnet- kann zu falschen Eingruppierungen führen Diese Karteikarte wurde von Eerie erstellt.
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Arbeitsbewertung unterscheiden: Summarische Arbeitsbewertung Bei der summarischen Arbeitsbewertung, die in den meisten traditionellen Vergütungssystemen verwendet wird, wird eine Arbeit oder Tätigkeit mit verschiedenen Kriterien beschrieben und als Ganzes bewertet. Da die verwendeten Kriterien nicht durchgängig für alle Tätigkeiten Anwendung finden, bleibt also viel Spielraum für subjektive und geschlechtsspezifische Wertung einer Tätigkeit. Summarische arbeitsbewertung vorteile nachteile eu. Beispielsweise werden die körperlichen Anforderungen durch Heben und Tragen in Bauberufen stark gewertet, in der Altenpflege fehlt das Merkmal hingegen vollständig. Diese Verfahren erfüllen also die Anforderung gleiche Kriterien für männer- wie für frauendominierte Tätigkeiten anzuwenden nicht und sind für eine diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung strukturell nicht geeignet. Analytische Arbeitsbewertung Bei der analytischen Arbeitsbewertung wird ein festgelegtes Set von Kriterien oder Merkmalen unabhängig voneinander für alle Tätigkeiten einzeln gewichtet.
Diese Rangordnung bildet die Grundlage für die - Lohnsatzdifferenzierung. Dabei werden die Arbeitsplätze, die nach ihrer Arbeitsschwierigkeit als gleichwertig eingeschätzt werden, in einer Lohn- und Gehaltsgruppe zusammengefaßt. Den Vorteilen der einfachen Handhabbarkeit und leichten Verständlichkeit stehen allerdings auch gravierende Nachteile gegenüber. So ist das Rangfolgeverfahren allenfalls in kleinen, überschaubaren Betrieb en oder einzelnen Abteilung en mit vertretbarem Aufwand durchführbar; ferner bleibt die Größe der Rangabstände zwischen den einzelnen Tätigkeit en unberücksichtigt, und es fehlt eine exakte Bezugsgröße für die Transformation der Arbeitswerte in Lohnsätze. An den Beurteiler werden damit sehr hohe Anforderungen gestellt, was einen breiten Raum für subjektive Einflüsse eröffnet und die Gefahr von Fehlurteilen erhöht. ᐅ Genfer Schema » Definition, Erklärung mit Zusammenfassung u. Beispiel. In der Praxis findet das Rangfolgeverfahren aus diesen Gründen nur selten Anwendung. Vorhergehender Fachbegriff: Rangfolge der Erfolgsbeiträge | Nächster Fachbegriff: Rangkorrelation Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
Die sich ergebenden Teilwerte werden zusammengezählt und bilden die Grundlage für eine finanzielle Differenzierung in der Vergütung. Damit entsprechen diese Verfahren der Anforderung gleiche Kriterien für männer- wie für frauendominierte Tätigkeiten anzuwenden. Dennoch kann es auch im Rahmen der analytischen Arbeitsbewertung zu geschlechtspezifischen Diskriminierungen kommen. Dies ist bei einer einseitigen Auswahl von Bewertungskriterien der Fall. Was ist der Unterschied zwischen analytischer und. So werden auch in analytischen Arbeitsbewertungsverfahren beispielsweise psychische Anforderungen, die in Berufen, die traditionell überwiegend von Frauen ausgeübt werden (z. B. Erzieher/Erzieherin, Krankenpflege) eine wichtige Rolle spielen, oft nicht ausreichend erfasst. Dann sind diese Tätigkeiten nicht vollständig und angemessen beschrieben. Dieser Mangel kann jedoch durch eine Erweiterung des Verfahrens behoben werden. Auch die Formulierung von Kriterien muss jeweils an den Materialien des einzelnen Verfahrens überprüft werden. Das bekannteste analytische Arbeitsbewertungsverfahren, dass sich systematisch um eine diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung bemüht, ist die Analytische Bewertung von Arbeitstätigkeiten nach Katz und Baitsch (ABAKABA).
Je nach Tarifgebiet und dem gewünschten Genauigkeitsgrad werden dabei zwischen acht und vierzehn Lohngruppen gebildet. Die Vorzüge des Lohngruppenverfahrens liegen in der einfachen und verständlichen Handhabung. Problematisch ist die hinreichend klare und aussagekräftige Abgrenzung der einzelnen Entgeltgruppen. Außerdem werden die spezifischen Arbeitsbedingungen nur unzureichend berücksichtigt. - summarisches Verfahren der Arbeitsbewertung. Definition von Richtbeispielen für bestimmte Schwierigkeitsgrade, wofür bestimmte Lohngruppen gebildet und abgestuft werden. Siehe auch Lohn- und Gehaltsmodelle (mit Literaturangaben). Vorhergehender Fachbegriff: Lohngruppen- oder Katalogverfahren | Nächster Fachbegriff: Lohnhöhe Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken