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Wirrspäne können im Kontakt mit Werkstückoberflächen, zum Beispiel beim Drehen an der Werkstückoberfläche erhebliche Qualitätsmängel verursachen. Im ungünstigsten Fall verklemmen sich die Späne dann zwischen Werkstück und Schneide oder dem Werkzeug Grundkörper. Daher gilt: Schluss mit Wirrspänen. Prozessstörungen und Schäden bis hin zum Werkzeugbruch Die Folgen sind dann massive Prozessstörungen bis hin zum Werkzeugbruch. Abgesehen von der schlimmsten aller Auswirkungen besteht immer die Gefahr, dass an Zerspanungswerkzeugen durch die hohen Temperaturen und scharfen Kanten der Späne Verschleiß in Form von Auswaschungen am Grundkörper entsteht. Außerdem müssen Späne nach erfolgter Bearbeitung oft umständlich aus Werkstücken und Arbeitsräumen entfernt werden. Wirrspäne beim drehen vermeiden mit. Selbst bei ihrer Entsorgung bestimmt ihre Beschaffenheit maßgeblich den notwendigen Aufwand und die damit verbundenen Kosten. Automatisierung von Zerspanungsprozessen und Spänekontrolle Vor dem Hintergrund zunehmender Automatisierung müssen Zerspanungsprozesse immer sicherer werden.
Durch das Herausbrechen des Spans ist die Oberfläche des Werkstücks nach reißspanender Bearbeitung rau. Ein Beispiel für ein Material bei dem Reißspäne entstehen ist Messing. Scherspan Der Scherspan entsteht durch eine Verformung in der Scherzone. Das Material des Spans wird dabei über das Umformvermögen beansprucht. Der Span reißt parallel zur Ebene in einzelne Lamellen auseinander. Die hohen Temperaturen sorgen dafür, dass Lamellen miteinander verschweißen. Fließspan Der Fließspan entsteht ebenfalls durch eine Verformung in der Scherzone, jedoch fließt der Span kontinuierlich über die Werkzeugschneide ab. Dabei wird das Verformungsvermögen des Materials nicht überschritten. Die Umformung erfolgt somit in allen Schichten gleichmäßig. So entsteht ein zusammenhängender Span. Wirrspäne beim drehen vermeiden mercedes. Der Fließspan entsteht bei einer hohen Schnittgeschwindigkeit und hohen Temperaturen sowie einem kontinuierlichen Schneideneingriff wie es beim Drehen und Bohren der Fall ist. Eine weitere Bildungsbedingung ist der positive Spanwinkel.
Die Entstehung der Spanform ist im wesentlichen vom Werkstoff des Werkstücks und den Schnittbedienungen abhängig. Die einzelnen Spanformen werden nach ihrer äußeren Form, nach der Schüttdichte (bei Stahl in t/m³), nach der möglichen Gefährdung des Bedienenden und nach der möglichen Beschädigung von Werkzeug, Werkstück und Maschine eingeteilt. Als ungünstig gelten vor allem Bandspäne und Wirrspäne, da sie Spanknäul bilden und damit die Arbeitssicherheit gefährden. Außerdem beschädigen sie die Werkstückoberfläche, behindern den Spänefall und den automatischen Spanabtransport. Auch Schraubenspäne (auch Wendelspäne genannt) sollten vermieden werden, doch je nach Länge gelten sie noch als befriedigend. Neue Alu-Stechgeometrie. Die negativen Auswirkungen auf Werkstück und Spanfall sind nicht so ausgeprägt wie bei Band- und Wirrspänen. Spanbruchstücke (oder Bröckelspäne) sind ebenfalls zu vermeiden, da sie durch Umherspritzen den Bediener gefährden und Führungen verstopfen. An modernen Maschinen mit gekapselten Arbeitsraum und geschützten Führungen stellt dies jedoch kein Problem dar.