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Dies ist auch der Grund, warum Veganer oder Vegetarier nur sehr selten unter Übergewicht, Diabetes oder Krebs leiden. Auch reduziert die eiweißreich vegetarische Ernährung das Risiko von Osteoporosis und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Das pflanzliche Eiweiß hat allerdings im Vergleich zum tierischen Eiweiß eine geringere biologische Wertigkeit. Deshalb sollten Vegetarier auch tierische Proteinquellen kombinieren, was als Beispiel mit Kartoffeln und Quark möglich ist oder mit Milchprodukten. Nicht alle eiweißreiche vegetarische Lebensmittel enthalten essenzielle Aminosäuren, die für unseren Körper lebensnotwendig sind. Sie sind in Sojaprodukten und in der Spirulina-Alge vorhanden, in Chia- und Hanfsamen, sowie auch in Buchweizen und in Quinoa. Die anderen Nahrungsmittel sind in Hinsicht auf die wichtigen Aminosäuren nicht komplett. Wie hoch ist der Eiweißbedarf bei Vegetarier? Der empfohlene Bedarf an Eiweiß liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei 0, 8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich.
Eiweiß oder Proteine sind für unseren Körper wichtig. Aus diesem Baustein setzen sich Hormone, Enzyme und auch die Körperzellen zusammen, die bedeutenden Funktionen wie z. B. dem Muskelaufbau nachkommen. (Siehe auch: Unser Ernährungsplan für den Muskelaufbau) Aber auch für die Regenerierung der Zellen ist Eiweiß notwendig. Proteine bestehen aus 21 Aminosäuren, von denen 9 essenziell sind. Diese essenziellen Aminosäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da sie der Körper nicht selbst produzieren kann. Proteinreiche Lebensmittel gibt es jede Menge, wie weiter unten an der Eiweißtabelle zu sehen ist. Allerdings spielt bei diesem wichtigen Nährstoff die biologische Wertigkeit eine bedeutende Rolle. Je ähnlicher die Aminosäuren unserem körpereigenem Eiweiß ist, desto höher ist auch die Wertigkeit. Kartoffeln oder Brot als Beispiel enthalten Proteine mit einer für den Menschen geringer biologischer Wertigkeit. Proteine sind außer Fett und Kohlenhydraten mit die wichtigsten Energielieferanten.
Die biologische Wertigkeit der Proteine eines Lebensmittels ist ein Maß dafür, mit welcher Effizienz diese Nahrungsproteine in körpereigene Proteine umgesetzt werden können, und damit eine der Möglichkeiten, die Wertigkeit von Proteinen festzulegen. Je ähnlicher die Nahrungsproteine den Körperproteinen in ihrer Aminosäuren -Zusammensetzung sind, desto geringer ist der Aufwand des Körpers für die Umsetzung. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Gehalt an essentiellen Aminosäuren zu. Als Referenzwert dient Vollei, dessen biologische Wertigkeit als 100 oder 1 (100%) definiert wurde, da es zum Zeitpunkt der Definitionsfindung die Proteinquelle mit der höchsten bekannten biologischen Wertigkeit war. Das Konzept der biologischen Wertigkeit wurde von dem deutschen Ernährungswissenschaftler Karl Thomas (1883–1969) auf Anregung von Max Rubner entwickelt. Definition [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Methode der Biologischen Wertigkeit von Thomas wurde von Mitchell 1924 vervollständigt und ist, um Verwechslungen mit anderen Methoden zur Ermittlung der biologischen Wertigkeit zu vermeiden, auch als klassische Biologische Wertigkeit bezeichnet und bekannt geworden.
Abkürzungen BW - (klassische) Biologische Wertigkeit WHO - World Health Organization, zu Deutsch: Weltgesundheitsorganisation Werbung Bio Whey Protein Codenummer der Kontrollstelle: DE-ÖKO-037 EU-Landwirtschaft Bio Whey Protein besitzt eine Biologische Wertigkeit von BW 104
Das Minimumgesetz besagt, dass das Wachstum von Pflanzen durch die im Verhältnis knappste Ressource (Nährstoffe, Wasser, Licht etc. ) eingeschränkt wird. In der ökonomischen Theorie der Produktion wird die Bedeutung der knappsten Ressource durch die Leontief-Produktionsfunktion beschrieben. Kritik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Methode der biologischen Wertigkeit misst nur die Menge der Proteine, die im Körper zurückgehalten wird. [10] Daher haben Kritiker darauf hingewiesen, dass beispielsweise Molkenprotein so schnell verdaut wird, dass es in den Blutkreislauf gelangt und durch einen Prozess, der als Gluconeogenese bezeichnet wird, viel schneller in Kohlenhydrate umgewandelt wird, als bisher angenommen wurde. Es wurde entdeckt, dass die Oxidationsraten ebenfalls anstiegen und ein Stoffwechsel im Steady State, ein Prozess, bei dem sich die Gesamtproteinbilanz nicht ändert, entsteht. Somit behaupten die Kritiker, dass, wenn der menschliche Körper Molkenprotein konsumiert, es so schnell absorbiert wird, dass das meiste davon zur Oxidation in die Leber gelangt und damit zur Energieproduktion und nicht für die Proteinsynthese verwendet wird.