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Das "Landesweingut Kloster Pforta" liegt in der Gemeinde Bad Kösen-Saalhäuser im deutschen Anbaugebiet Saale-Unstrut. Im Jahre 1137 (ein Jahr nach Gründung von Kloster Eberbach) ließen sich Zisterziensermönche unweit Naumburgs nieder und gründeten das Kloster St. Mariae ad Portam (St. Marien zur Pforte). Bereits 1154 wurde der Köppelberg als erster Weinberg des Klosters urkundlich erwähnt. Die Anlage entwickelte sich zu einem der reichsten Klöster im ostthüringischen Raum. Es gab in 192 Orten Grundbesitz mit 260 Hektar Weinbergen. Schulpforte Sehenswürdigkeiten und Ausflugziele | Südroute : Straße der Romanik. Das Ende des Klosters kam im 16. Jahrhundert mit der Reformation. Die Wurzeln des heutigen Weingutes gehen auf die Augustinermönche des Naumburger Moritzklosters zurück. Diese kultivierten im 14. Jahrhundert im Saalebogen zwischen Bad Kösen und Naumburg Weinberge am nordwestlichen Saaleufer. Für die in den Weinbergen arbeitenden Mönche wurde als Unterkunft eine Klause gebaut, wovon sich "Saalhäuser" ableitet. In der DDR hatte die Anlage den Status "Volkseigenes Weingut".
Info zu Kloster: Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, eMail, Karte, Website, Kontakt Adresse melden Im Branchenbuch finden Sie Anschriften, Kontaktdaten und Öffnungszeiten vom Kloster in Bad Kösen. Die Gründung erster Klosteranlagen geht in Westeuropa bis in das 4. Jahrhundert n. Kloster bad kosen tour. Chr. zurück. Als wichtiges religiöses, aber auch wirtschaftliches und kulturelles Zentrum nahm das Kloster in Bad Kösen insbesondere im frühen und hohen Mittelalter eine besondere Stellung ein. In Klosterbibliotheken wurde etwa religiöses und weltliches Wissen tradiert, ferner leisteten die Nonnen und Mönche in Klosterschulen einen beträchtlichen Bildungsbeitrag. Bekannt geworden sind vor allem Klöster der Franziskaner, Benediktiner und Zisterzienser – darüber hinaus aber gibt es in Westeuropa unzählige weitere Anlagen von orthodoxen oder buddhistischen Gemeinschaften. Vielfach sind Gebäude wie das Kloster in Bad Kösen auch in architektonischer Hinsicht relevant, denn oftmals geben sie Zeugnis von den politischen Verhältnissen während ihrer Gründungszeit.
Der Betrieb wurde nach der Wiedervereinigung 1993 vom Land Sachsen-Anhalt übernommen, die Rebflächen reduziert und die Keller- und Lagerräume 2002 in die historischen Saalhäuser-Gebäude zurückverlegt. Als Geschäftsführer ist seit Anfang 2020 Bastian Remkes, als Kellermeister Olaf Stintzing verantwortlich. Die Weinberge umfassen 55 Hektar in den Einzellagen Dechantenberg im Alleinbesitz (Goseck), Pfortenser Köppelberg und Paradies (Naumburg), Heideberg (Eulau), sowie Saalhäuser im Alleinbesitz (Bad Kösen). Sie sind mit den Weißweinsorten Müller-Thurgau, Silvaner, Riesling, Weißburgunder ( Pinot Blanc), Roter Traminer, Bacchus, Kerner, Blauer Silvaner, Elbling, Heunisch ( Gouais Blanc) und Grauburgunder ( Pinot Gris), sowie den Rotweinsorten Blauer Portugieser, Zweigelt, Spätburgunder ( Pinot Noir), André und Dornfelder bestockt. Kloster bad komen foundation. Die umweltschonende Bewirtschaftung der Weinberge erfolgt nach Grundsätzen des naturnahen Weinbaus. Die große Prokuktpalette an Weinen wird in den drei Qualitätslinien Gutsweine, Lagenweine und Editionsweine vermarktet.
Im Jahr 1132 holte sich der Bischof Udo I. von Naumburg Zisterziensermönche aus Walkenried zur Neubesetzung eines verlassenen Klosters nach Schmölln. Der Ort sagte den Zisterziensern aber aus verschiedenen Gründen nicht zu, weshalb der Bischof, der die Zisterzienser in seinem Herrschaftsbereich halten wollte, einen Tausch arrangierte. So kamen die Mönche ins Saaletal und ließen sich unweit von Naumburg an der sumpfigen Südseite des Flusses im Schatten eines steilen Hanges nieder. Am 30. Kloster bad kosen online. Oktober 1137 wurde der Grundstein für die Klosterkirche gelegt. Wie bei Zisterziensern üblich, wurde sie der Heiligen Jungfrau Maria geweiht, sodass das Kloster den Namen (Monasterium) Sanctae Mariae ad Portam erhielt. Woher allerdings der Zusatz "zur Pforte" kam, ist bis heute umstritten. Die Mönche selbst assoziierten den Begriff jedenfalls mit der "Himmelspforte", wie die Umschrift des Klostersiegels zeigt. Der Aufbau des Klosters und seiner Güter ging rasch voran. Schon für 1144 ist der erste Weinberg, der noch heute bebaute Köppelberg, nachweisbar, und ca.