Kleine Sektflaschen Hochzeit
Leistungsträger erhalten sie, die anderen nicht usw. Gesetzlich wäre das nicht bedenklich. Problem an der Sache wäre nur, wenn es jemand versucht zu übertreiben. Wenn jemand den Führerschein besteht oder seinen Hochzeitstag feiert – in einem solchen Fall würde das Finanzamt wohl keine Anerkennung leisten. Freigrenze für Streuwerbeartikel In Unternehmerkreisen ist es üblich kleine Geschenke an Kunden zu verteilen. Finanzielle belohnung für gute arbeitsgemeinschaft. Für sie gibt es eine Wertgrenze von 10 Euro. Wird diese eingehalten, sind sie als Betriebsausgabe buchbar und der Empfänger muss sie ebenfalls nicht versteuern. Es muss sich jedoch um Artikel handeln, die in Massen verschenkt werden: Kugelschreiber, T-Shirts, Schokolade, USB-Sticks usw. Für Arbeitnehmer gelten die gleichen Freigrenzen. Allerdings ist hier streng darauf zu achten, dass der Betrag mit der 44 Euro Freigrenze kollidiert. Man kann also nicht beides nutzen, und den Angestellten einen Gutschein vergeben und dazu kistenweise Schokolade, Wein und USB-Sticks überreichen.
Sofern sich ein Unternehmen zu einem derartigen Belohnungssystem für Mitarbeiter entschließt, bedarf es jedoch einer genauen Überlegung hinsichtlich der Höhe dieser finanziellen Zuwendungen. Auch sollte überlegt werden, ob ein maximaler Höchstbetrag festgelegt wird. Finanzielle belohnung für gute arbeiten. Fehlanreize vermeiden Ein derartiges Anreizsystem darf aber nicht dazu führen, dass Mitarbeiter (mit ansteckenden Krankheiten) krank zur Arbeit kommen, nur um die Berechtigung auf den "Fehlzeitenbonus" nicht zu verlieren, und auf diese Weise mehrere Kollegen anstecken, die dann ihrerseits fehlen oder aber sich ebenfalls krank zur Arbeit schleppen. 2 Kollektive Belohnung Neben der individuellen Belohnung von Mitarbeitern besteht auch die Möglichkeit, dass sämtliche Beschäftigten des Unternehmens oder aber einzelne Abteilungen des Unternehmens eine finanzielle Zuwendung erhalten, wenn bestimmte Ziele (z. B. geringe Unfallzahlen oder eine geringe Krankenquote) erreicht werden. Sofern derartige Schritte erwogen werden, müssen sie im Vorfeld gut durchdacht und geplant werden.
Schliesslich gibt es gute Gründe für Arbeitgeber, Boni springen zu lassen. Allen voran die Motivation ihrer Mitarbeiter. Bleiben wir bei unserem Buchhalter-Beispiel: Wie soll er konkret vorgehen, um einen Bonus zu erhalten? Der beste Weg führt über das Mitarbeitergespräch. Anstatt die Forderungen direkt auf den Tisch zu bringen, sollte der engagierte Buchhalter zunächst gemeinsam mit dem Vorgesetzten seine Leistung aus dem vergangenen Jahr bewerten. Dabei liegt es am Mitarbeiter, seine Erfolge deutlich genug herauszustellen. Und deutlich heisst: So, dass der Chef sie schnell einordnen und gut nachvollziehen kann. Zahlen überzeugen dabei am besten. So kann unser Beispiel-Buchhalter beispielsweise darlegen, wie viel Zeit – und damit Kosten – er durch seine Effizienzmassnahmen eingespart hat. Gutscheine zur Mitarbeiterbelohnung: Der Steuerspartipp für Arbeitgeber - reisekosten.de. Ein weiterer Pluspunkt ist es, wenn sich auch sein Team positiv über seine Arbeitsweise äussert oder die Kollegen aus der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung die gute Zusammenarbeit loben. Ist der Bonus bereits im Arbeitsvertrag festgehalten, bleibt es Ihnen erspart, das Thema selbst anzuschneiden.