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Das ist echt schwierig. Mit einem genialen Trick gelingt dann das scheinbar Unmgliche: der Mischling bellt und wie! Voller Begeisterung macht er sich nun bemerkbar, wenn er Patrick nur sieht. Jeder erkennt, dass die beiden freinander bestimmt sind. Doch pltzlich erfhrt der Junge, dass sein Vater nach den Ferien nicht mehr nach Hause kommt. Die Eltern werden sich trennen. Ein Schock fr ihn. Wrde der Vater kommen, wenn der Hund nicht mehr da wre? Er zwingt sich zu einer Entscheidung: Vater oder Hund.. Diese warmherzige Geschichte treibt dem Leser die Trnen in die Augen. Sie wird mit unglaublich viel Empathie einmal aus der Sicht des Jungen und dann aus der Sicht des Hundes erzhlt. Trotzdem ist es kein durchweg trauriges Buch. Es gibt so viele anrhrende Momente, bei denen das Herz weit aufgeht. Dazu tragen auch die wunderschnen Zeichnungen bei, die die Geschichte vertiefen und den Leser in ihren Bann ziehen. Um Vertrauen, Freundschaft, Familie und Liebe geht es in diesem beeindruckenden Buch, das von Anfang an deutlich macht, dass es mehr ist als eine ganz normale Tiergeschichte: herausragend, voller Wrme aber mit einem Tropfen Traurigkeit.
Und ein Hund muss auch mal bellen dürfen. Aber die Geschichte geht weiter, denn, soviel darf verraten werden, der Hund, der sein Bellen verlor, wird es wieder lernen. Und er wird nicht nur seine eigene Angst wegbellen. Denn dies ist auch die Geschichte eines Jungen, der sein Bellen verlieren wird. Manchmal sind Mütter klüger als das Internet Patrick entdeckt Hund, den er spontan Oz nennt, im Tierheim. Es ist Liebe auf den ersten Blick, trotz der eindringlichen Warnung des Tierpflegers, dass dieser Hund besonders intensive Betreuung bräuchte und für Kinder ungeeignet sei. Bewundernswert geduldig und mit ungewöhnlichen Methoden schafft Patrick es nach und nach, dass Oz wieder frisst und sich aus seinem Versteck wagt. Und Patricks Mutter bringt Oz mit tierischer Unterstützung sogar wieder zum Bellen: »Manchmal sind Mütter klüger als das Internet«, kommentiert sie lässig ihren klugen Einfall (danke, Eoin Colfer! ). Irgendwann sind die Ferien fast vorbei und Patricks Vater ist immer noch nicht von seiner angeblichen Tournee in Australien zurück.
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Aus der Sicht von Tieren zu erzählen ist heikel. Schlimmstenfalls endet es in dräuend pseudo-philosophischem Geraune eines alten Fuchses wie in Sara Pennypackers Mein Freund Pax. Eoin Colfer macht in Der Hund, der sein Bellen verlor alles richtig. Hund, wie er sich selbst nennt, weil es neben Mischling und Welpe das meist gehörte Wort ist, ist genau das, ein Mischlingshundewelpe. Anfangs lebt er mit seinen Geschwistern und seiner Mutter beim lauten Mann. Eine vage Ahnung von Freiheit Nach und nach verschwinden die anderen Welpen. Hund würde gern bei seiner Mutter bleiben. Doch er sehnt sich auch nach dem Draußen, der Außenwelt, von der seine Mutter ihm erzählt und er schon Witterung aufgenommen hat. Bisher hat er nur eine vage Ahnung durch das Gras, das im Hof zwischen den Ritzen wächst. Er strebt nach Freiheit, die so aufregend wie beängstigend scheint. Dann wird auch er eines Tages rausgenommen, in eine Kiste gepackt und mit einem Auto weggefahren. Schnell ahnt Hund. »Es würde schlimm werden.