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Veröffentlicht am 20. 11. 2015 Quelle: dpa/dtm ase pro I stanbul - Wie Christentum und Judentum ist auch der Islam eine monotheistische Religion. Das Bekenntnis zum einzigen Gott und zum Propheten Mohammed findet sich im islamischen Glaubensbekenntnis, der Schahada. Darin heißt es auf Arabisch: «La ilaha illa Allah wa Muhammad rassul Allah. » («Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Prophet. ») Die Schahada gehört zu den fünf Säulen des Islams, die für jeden gläubigen Muslim verpflichtend sind. Wenn die Muezzins der Moscheen in muslimischen Ländern zum Gebet aufrufen, zitieren sie unter anderem das Glaubensbekenntnis. Eingeleitet wird der Gebetsruf mit der Formel «Allahu akbar». Sie lässt sich mit «Gott ist (sehr) groß» oder «Gott ist am größten» übersetzen. Damit wollen die Muslime ausdrücken, dass niemand mächtiger ist als Gott, schon gar nicht der Mensch.
gehört habe. Aber ich habe eine Überlieferung, die ich lange Zeit bei mir behalten habe. Es besteht ein Risiko, daß sie vielleicht für immer bei mir bleibt. Und diese will ich heute euch übermitteln' überlieferte er folgenden Hadith: "Und wer 'Schahada' ausspricht, den verbietet Allah der Allhöchste für das Höllenfeuer. " (Muslim) In einem anderen Hadith heißt es: "Jeder, der die Einzigkeit Allahs des Erhaben Wahrhaftigen bezeugt, geht ins Paradies ein. " (Munawi) Selbst wenn er gemäß seiner Sünde eine Zeitlang bestraft wird. Anas (r. ), einer der 'Sahaba' spricht wie folgt: "'Muaz Ibn-i Dschebel' saß auf dem Kamel hinter dem Gesandten Allahs. Er sprach: 'O Muaz! '. Muaz erwiderte: 'Labbayk ya Resulallah'. Dieser Zustand wiederholte sich dreimal. Im weiteren Verlauf sprach er: 'Es gibt niemanden, der vom Herzen bestätigt bezeugt, daß kein Gott da ist außer Allah, daß Muhammed der Gesandte Allahs ist und für ihn Allah die Hölle nicht verbietet. ' Muaz sprach: 'O der Gesandte Allahs! Soll ich dies den Menschen mitteilen, damit sie frohe Botschaft überbracht bekommen und sich freuen? '
Von Abu Huraira ( d) wird überliefert, dass einige von den Gefährten des Propheten ( s) ihn fragten: "Wir entdecken (fragen) in uns, worüber zu sprechen sehr schlimm wäre. " Er ( s) entgegnete: "Habt ihr es (die Antwort auf solche Fragen) gefunden? " Sie antworteten: "Ja", worauf er ( s) sagte: "Das ist die reine Überzeugung. " (Sahih Muslim, Hadith Nr. 132) Solche Gedankengänge sind vom Teufel, der mit all seinen Mitteln versucht, die Menschen von der Lebensweise Allahs abzulenken, er hat dies ja auch versprochen. Allah ( y) Er sagte: "Was meinst Du wohl von diesem, den Du höher geehrt hast als mich? Wenn Du mir bis zum Tag der Auferstehung Aufschub gewährst, dann werde ich seiner Nachkommenschaft bis auf wenige ganz gewiss die Zügel anlegen. [Qur´an 17:62] Genau dies sind die Einflüsterungen und Versuchungen des Teufels, von denen der Gesandte Allahs ( s) berichtete. Ibn Abbas überlieferte. Ein Mann kam zum Propheten ( s) und sagte: "Oh Gesandter ich führe Selbstgespräche, bei denen es mir lieber wäre vom Himmel zu stürzen als über sie zu sprechen. "
Dies ist doch Allah, euer Herr; Ihm gehört die Herrschaft. Diejenigen aber, die ihr anstatt Seiner anruft, verfügen nicht einmal über das Häutchen eines Dattelkerns. Wenn ihr sie anruft, hören sie euer Bittgebet nicht, und wenn sie (es) auch hörten, würden sie euch doch nicht erhören. Und am Tag der Auferstehung verleugnen sie, daß ihr (sie Allah) beigesellt habt. Keiner kann dir kundtun wie Einer, der Kenntnis von allem hat. O ihr Menschen, ihr seid es, die Allahs bedürftig sind; Allah aber ist der Unbedürftige und Lobenswürdige. Wenn Er will, läßt Er euch vergehen und bringt eine neue Schöpfung. Und dies ist für Allah keineswegs schwer. Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene (zum Mittragen) ihrer Last aufruft, wird nichts davon (für sie) getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten. Du kannst nur diejenigen warnen, die ihren Herrn im Verborgenen fürchten und das Gebet verrichten. Und wer sich läutert, läutert sich nur zu seinem eigenen Vorteil.
'Schahada' (das Glaubensbekenntnis) ist sowohl die erste von den Säulen des Islam als auch die Tür zum Islam. Glauben ist die erste Bedingung, um ein Muslim zu werden. Und zum Glauben ist 'Schahada' auszusprechen: "Aschhadu an la ilaha illa-llah, wa aschhadu anna Muhammeden abduhu wa-rasuluhu" (Ich bezeuge wahrhaftig, daß es keinen Gott außer Allah gibt, und ich bezeuge, daß Muhammed (a. s. ) der Diener und der Gesandte Allahs ist. " Jemand, der 'Schahada' vom Herzen und mit Überzeugung ausspricht, wird sogleich ein Muslim, selbst wenn er ein Ungläubiger ist. Auch wenn er den Zorn Allahs des Allhöchsten verdient, erlangt er Sein Erbarmen und Seine Barmherzigkeit. In den islamischen Kreis tritt man durch diese Tür ein. Unser Gebieter, der edle Gesandte Allahs -Allahs Segen und Friede auf ihm- erklärte, daß 'Schahada' auf Grund seiner Wichtigkeit die erste Säule des Islam ist. Nachdem es für die Existenz, Einzigkeit Allahs des Allhöchsten und dafür, daß es keinen Gott außer Ihm gibt, Zeugnis abgelegt worden ist, wird bezeugt, daß Muhammed (a. Allah der Allhöchste machte, an ihn zu glauben, zu einem von zwei Glaubenspfeilern.
Sure 35: Fatir (Der Erschaffer)