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Inhalt: In immer mehr Lesebüchern taucht ein Auszug aus einem Buch des amerikanischen Sprachwissenschaftlers Benjamin Lee Whorf auf, in dem von einem "linguistischen Relativitätsprinzip" die Rede ist. Gemeint ist damit, dass die jeweilige Sprache auch Wahrnehmung und Denken bestimmen. Dieter e zimmer wiedersehen mit whorf text. Dieses Dokument zeigt, dass auch Schüler auf der Basis ihrer Kenntnisse (etwa in einer Klausur) die Probleme und Schwierigkeiten dieses Ansatzes erkennen können. - Zunächst der Text mit einer entsprechenden Aufgabenstellung - Anschließend eine gegliederte und mit Zwischenüberschriften sowie Markierungen versehene Fassung - Schließlich eine ausführliche Analyse, die die Problemstellen des Textes deutlich macht. Siehe zu diesem Textauszug auch eine entsprechende Stellungnahme von Dieter E. Zimmer ("Wiedersehen mit Whorf", 1986)
Der Interaktionismus (unten im Bild) geht eigentlich genauso auf die Impulse ein, die dem Kind helfen, die Sprache auszuprägen, allerdings geht es hier nicht mehr um Reiz-Reaktions-Modelle, sondern um eine stärkere Gewichtung der Bedeutung des sozialen Umfelds, in dem der Spracherwerb stattfindet. Textgebundene Erörterung schreiben? (Schule, Deutsch, Sprache). Letztlich handelt es sich um keine wirkliche Spracherwerbstheorie, weil der Interaktionismus sich nur auf möglichst optimale Kommunikation und damit Unterstützung konzentriert. Was da beim Kind schon sein muss, wird ausgeblendet, aber nicht wie beim Behaviorismus negiert. Das kleine M im Schaubild steht übrigens für die Mutter - die galt hier zunächst als das entscheidende Medium der Sprachvermittlung. Zum oberen Teil des Bildes: Piagets Kognitivismus geht wie Chomsky von der Notwendigkeit genetischer Voraussetzungen aus, allerdings macht er die Sprache zu einem Teil der allgemeinen intellektuellen Entwicklung, sie bekommt hier keine Sonderrolle zugesprochen.
Eine sprachphilosophische Deutung der Sapir-Whorf-Hypothese 19 Begriffsanalyse (nach John Wilson) Arbeitsblatt zu John Wilson 20 BEGINN DER WEIHNACHTSFERIEN Januar H. von Kleist: ber die allmhliche Verfertigung der Gedanken beim Reden LDB 374ff Kurt Tucholsky Konversation Schlerarbeit zu Tucholsky Sprachkritik, historisch ABC der Sprachkritik - Texte von Karl Kraus - Politiker-Rede (Haider) ZUSATZTEXTE: Political Correctness. Die "korrigierte" Sprache und ihre Folgen - Sprache und Fuball-Fangesnge - Zwiebelfisch-Diskussion - Electronic Mail: Ein neues Medium in seinem Verhltnis zum herkmmlichen Brief. geschlechtsspezifische Sprache sexistischer Sprachgebrauch (LDB 401ff) - Richtlinien fr einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch (UNESCO) Rainer Paris: Bescheuertheit (v. a. Abschnitt: Das Beispiel Quotendeutsch) sprachliche Gleichbehandlung von Mnnern und Frauen ZEUGNISAUSGABE 21 unterrichtsfrei (Lehrerfortbildung) 22 geschlechtsspezifisches Gesprchsverhalten (LDB 399 ff) - 23 24 Wie kommt der Mensch zur Sprache?