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Unser Rezensent Georg Fuchs versprach uns ein "Album, an dem es absolut nichts zu meckern gibt". Sein Befund: "Großartige Texte – aber man muss das Album in Ruhe hören, sonst wird man davon überrollt. " – Auch wenn das Album schon fast zwei Monate auf dem Markt ist – gut Ding will Weile haben – veröffentlichen wir nun die Rezension zum aktuellen Album von ANDRÉ HELLER: 36 Jahre nach seinem letzten originären Studioalbum veröffentlichte der vielfältig künstlerisch aktive Österreicher ANDRÉ HELLER am 15. November das Album "Spätes Leuchten" und damit genau die richtigen Töne für die stillen Tage. ANDRÉ HELLER liefert mit „Spätes Leuchten“ die richtigen Töne für die stillen Tage. Er wollte " diejenigen, die sich für meine Arbeitsergebnisse interessieren, nicht im Glauben lassen, das mit den, bis Anfang der 80er Jahre veröffentlichten Liedern, für mein ganzes Leben alles in diesem Genre gesagt wäre. " Gleichwohl wollte er Themen behandeln, die ihn heute mehr beschäftigen als damals, und Erfahrungen musikalisch verarbeiten, die er inzwischen gemacht hat, wie den Tod seiner Mutter.
(Klonk!... na, da ist wohl wieder einer von denen gegen einen Laternenpfahl gelaufen.... )
Was kann es für den sonnenverwöhnten Liebling der Poesie besseres geben, als daß sich gleich zwei große zeitgenössische Künstler, an seinem Konterfei abarbeiten. Vollmundig kündigte André Heller an: jetzt, in seinem hohen Alter, da er nun ein Anderer sei, hatte er gefühlt, noch einmal eine Platte zu machen. Schön, nur etwas Neues ist das natürlich nicht. Man wähnt sich Jahrzehnte zurückversetzt in den "Liedercircus", wo eher Schauspieler als Sänger ihre Lieder "brachten", anstatt sie zu singen. Seine Geschichten und Darbietungen, sind identisch mit jenen der vergangenen Tage und die neue Musik ist kein fliegender Teppich, der einen hinaus trägt, zu jenem "späten Leuchten", das dieses Produkt verspricht. „Spätes Leuchten“ von André Heller bei Apple Music. Und obwohl all diese Vorrede den Eindruck vermitteln kann, dies sei keine gute Platte, ist das natürlich nicht so. Auch wenn sie innerhalb Hellers Diskografie, nach meinem Dafürhalten, hinter "Neue Lieder", "Basta" und "Verwunschen" zurückfällt, ist es eine GUTE Platte. Und es ist interessant zu sehen, wie eine neue Generation, die vielleicht das alte Zeug nicht kennt, jetzt beim hypnotisiert herumlatschen mit festgeklebtem Blick aufs Doof-Fon, sich mit den Äußerungen diees Visionärs der Poesie und Geduld, auseinandersetzt.
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