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Das Fahrzeug ist... 9. 690 € 231. 000 km 2012 Ford Galaxy 2. 0 Diesel Scheckheft Wir Verkaufen unseren gepflegten Ford Galaxy 2. 0 Diesel facelift aus 2012. Das Fahrzeug ist im top... 9. 690 € VB 2012
Fazit zum Ford Galaxy 2. 0 TDCi Titanium (05/10 - 02/12) Der Ford Galaxy wurde zum Facelift nochmals etwas verfeinert. Neben dezent geänderter Optik und verbesserten Materialien gehören der überarbeitete Dieselmotor, welcher nun die Abgasnorm Euro5 erfüllt, und der neue Totwinkelassistent zu den auffälligsten Neuerungen. Der 140 PS starke Turbodiesel sorgt für ausreichend guten Vortrieb und zeigt sich recht genügsam. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 6, 2 l/100 km im ADAC-EcoTest werden vier Sterne erreicht. Die Großraumlimousine zeigt dank großzügigem Innenraum mit bis zu sieben Sitzplätzen eine hohe Familientauglichkeit. Der Kofferraum ist riesig, zumindest solange die versenkbare hinterste Sitzreihe nicht aufgestellt ist, denn dann bleibt kaum noch Stauraum. Durch den tiefen Innenboden und große Türausschnitte fällt das Ein- und Aussteigen besonders leicht. Insgesamt ein sehr gelungenes Fahrzeug mit vielen Stärken und wenigen Schwächen. Der Grundpreis für das getestete Modell beträgt nicht ganz familienfreundliche 35.
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Betreff Gießen bleibt bunt! - Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 17. 05. 2011 - Vorlage STV/0101/2011 Aktenzeichen - Be -/1023 Art Antrag der Fraktionen SPD/GR
Am Großeinsatz der Polizei, die jederzeit Herr der Lage war, waren neben hessischen Einheiten Kräfte aus vier weiteren Bundesländern beteiligt; Zahlen zwischen 2500 und 4000 eingesetzten Beamten kursierten den Tag über. Zur Überraschung von Beobachtern war mit Holger Apfel, dem Vorsitzenden der NPD im sächsischen Landtag, ein prominentes Mitglied der Neonazi-Partei nach Gießen gekommen. Das Aktionsbündnis »Gießen bleibt bunt«, dem sich mehr als 200 Organisationen und Gruppierungen hatten, habe es zusammen mit den weit überwiegend friedlich protestierenden Gegendemonstranten geschafft, zu zeigen, dass in Gießen kein Platz für Nazis sei. »Das ist ein einzigartiger Erfolg. Auch wenn wir leider keine rechtsstaatlichen Mittel haben, um uns gegen den Aufmarsch der Rechtsextremisten zu wehren, so haben wir alle in einem großen gesellschaftlichen Konsens gezeigt, dass wir mit dumpfen, menschenverachtenden Parolen nichts zu tun haben und dass wir sie auch nicht dulden werden. Ich hoffe dennoch, dass ein neuerliches Verbotsverfahren gegen die NPD angestrengt wird und dass wir diesen braunen Mob nicht mehr sehen müssen, « so die OB.
Mit Mühe und Not kam man ins Karstadt- Parkhaus. Umleitung war angesagt… (NICHT diesmal wegen der Giessener Dauer-Baustellen). Dem Bündnis "Gießen bleibt bunt" gehören Stadt und Kreis Gießen, alle demokratischen Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Verbände und Vereine an. Redner bei der Auftaktkundgebung waren unter anderen Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, Landrätin Anita Schneider (beide SPD), Regierungspräsident Lars Witteck (CDU), der evangelische Propst für Oberhessen, Matthias Schmidt, der hessen-nassauische Diakoniechef Wolfgang Gern sowie der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel. Die bildZEITUNG berichtete in BILDde (dpa/lhe) so: ZITAT: Hunderte Menschen haben am Samstag in Gießen gegen einen Aufmarsch von Neonazis protestiert. Die Polizei sicherte die Innenstadt mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften ab. «Bislang ist es ruhig», sagte eine Sprecherin. Am Vormittag hätten sich rund 150 Anhänger der rechten Szene vor den Stadtwerken versammelt. Dagegen starteten laut Polizei rund 600 Gegendemonstranten einen Protestzug durch die Stadt.
Mit einem Stadtfest samt Musik, Reden und Glockengeläut stellte sich auch das Bündnis «Gießen bleibt bunt» gegen den Aufmarsch. Zu der Auftaktkundgebung des Bündnisses seien rund 1500 Besucher gekommen, sagte Sprecher Klaus Weißgerber. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz sprach von einem "beeindruckenden und anrührenden Bild für die überwältigende Zivilcourage unserer Stadtgesellschaft im Einsatz für Toleranz, Menschlichkeit und Demokratie". So feierten tausende Gießener unter dem Motto »Gießen bleibt bunt« ein großes »politisches Straßenfest« in der Fußgängerzone. Die Randale einer kleinen Gruppe von Vermummten wird in Medien gemeldet: in der Licher Straße wurde das Haus einer Studentenverbindung und die Filiale der Volksbank angegriffen. Durch den überall im Stadtgebiet wahrzunehmenden Großeinsatz der Polizei war man jederzeit Herr der Lage: Neben hessischen Einheiten waren Kräfte aus vier weiteren Bundesländern beteiligt; Zahlen zwischen 2500 und 4000 eingesetzten Beamten kursierten den Tag über… Eine längere BILDERSTRECKE zum GI-DEMO-EVENT siehe mit 17 Bildern in... Literatur & Links (1) HAHN, Werner: Geheimtipp Bruchstraßenfest GIEßEN (27ste Feier) – 28. Mai 2011 ein voller Erfolg!
Über 60 Aktionsgruppen dokumentierten mit Darbietungen, Kundgebungen und Informationsständen, dass sie keine menschenverachtende Ideologie dulden. Auch eine Auschwitz-Überlebende griff zum Mikrofon. Samba eroberte den Marktplatz. Trommelnd schlenderte die Gruppe Bloco Baiano unter strahlendem Sonnenschein über den Platz, setzte mit lateinamerikanischen Rhythmen den Takt - und brachte Passanten zum Tänzeln. Vor der Johanneskirche derweil jubelten Besucher der Sängerin Manuela Wirth zu - und zollten wenige Minuten später dem hessischen SPD-Vorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel Beifall, als dieser an selber Stelle ein Verbot der NPD einforderte. So entfaltete sich ein Fest, von Heiterkeit geprägt - und fortwährend der Ernsthaftigkeit des Anlasses gewahr. Ihren Ärger über die Demonstration der NPD äußerte am Samstagnachmittag im Gespräch mit der Allgemeinen Zeitung eine Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz. Die 76-jährige Esther Bejarano hatte im Mädchenorchester des Konzentrationslagers Akkordeon gespielt und den täglichen Marsch der Arbeitskolonnen durch das Lagertor musikalisch begleiten müssen.
»Das ist ein einzigartiger Erfolg. Auch wenn wir leider keine rechtsstaatlichen Mittel haben, um uns gegen den Aufmarsch der Rechtsextremisten zu wehren, so haben wir alle in einem großen gesellschaftlichen Konsens gezeigt, dass wir mit dumpfen, menschenverachtenden Parolen nichts zu tun haben und dass wir sie auch nicht dulden werden. Ich hoffe dennoch, dass ein neuerliches Verbotsverfahren gegen die NPD angestrengt wird und dass wir diesen braunen Mob nicht mehr sehen müssen, « so die OB. Von Gießen gehe heute eine gute Botschaft aus: Es lohne sich, sich nicht im Streit um Mittel und Wege, wie man die Rechten bekämpft, auseinanderdividieren zu lassen. Gießen habe nicht wegggeschaut. Die Gießener seien nicht aus Angst vor Gewalt zu Hause geblieben. Gießen habe Flagge gezeigt. »Gießen ist und bleibt bunt - auch in den Protestformen«, so das Stadtoberhaupt-Ein Fest zu feiern, sich dabei seiner eigenen Vergangenheit zu erinnern, Transparente durch die Stadt zu tragen und auch laut zu protestieren, wenn Ewiggestrige unsere Stadt braun einfärben wollen - das gehört zusammen.