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Copyright: Andreas Vieweg Diese alte Postkarte zeigt die Königsallee. Düsseldorf – "Die Stadt Düsseldorf ist sehr schön, und wenn man in der Ferne an sie denkt und zufällig dort geboren ist, wird einem wunderlich zumute. Ich bin dort geboren und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehen... " Deutschlands großer Dichter Heinrich Heine schrieb das vor fast 200 Jahren. Und es ist bis heute das weltweit bekannteste Zitat über Düsseldorf. Jetzt ist ein Buch erschienen mit Gedanken und Zitaten über Düsseldorf von 50 Autoren, Literaten, Künstlern, Reiseschriftstellern. Sechs Jahrhunderte die Welt zu Gast in Düsseldorf. Zeitdokumente, beginnend im Jahr 1510 bis heute. "Im Fuchspelz auf der Colakiste" heißt es. Autorin ist Sabine Brenner-Wilceck Der Titel - ein Zitat von Lore Lorentz (1994), ehemalige Prinzipalin des Kom(m)ödchens. Auch wenn der Maler Albrecht Dürer (1471 bis 1528) bei einer Rheinreise über Düsseldorf von einem "Stättlein" spricht und der französische Reiseschriftsteller Balthasar Monconys 1693 in sein Tagebuch "kleine hässliche Stadt" einträgt - das meiste in diesem Buch sind Liebesgrüße an eine "schöne Stadt".
Die Stadt Düsseldorf, ein rührsinniger Ort mit zahlreichen, kunstsinnigen Menschen. " Geschrieben 1781 Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) "Ein frei stehendes geräumiges Haus, in der Nachbarschaft von weitläufigen Gärten, im Sommer ein Paradies, auch im Winter höchst erfreulich. " Das schrieb der Dichterfürst über seinen Aufenthalt in Pempelfort 1792 Joachim Ringelnatz (1883 bis 1934) In seinem "Brief aus Düsseldorf nach München" schreibt der Satiriker Ringelnatz 1930 eine wahre Lobeshymne auf Düsseldorf, Sie endet mit berühmten Zitat "Ich küsse dich mit weitgedachtem Rüssel. Aus Düssel. " P. Rosenwall alias G. P. Rauschnik (1778 bis 1835) Aus einem Reisebericht von P. Rosenwall 1824 mit dem Titel: "Die schönen Düsseldorferinnen": "Das hiesige Frauenzimmer verdient den Namen des schönen Geschlechts mit vollem Recht. Ich habe seit langer Zeit nicht so viele edelgeformte, weibliche Figuren gesehen wie hier. " Kabarettistin Lore Lorentz (1920 bis 1994) Lore Lorentz 1985 in "Düsseldorf und der Düsseldorfer" nach einer "Diskussion" mit befreundeten Düsseldorfern: "Und dann stellten wir fest: wir leben alle in einer anderen Stadt.
Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, bietet am Sonntag, 8. August, 11 Uhr, einen besonderen Spaziergang durch die Düsseldorfer Altstadt an. Er führt an Orte der Kindheit und Jugend Heinrich Heines. Lea Bredemeier und Sophia Rohan, beide wissenschaftliche Volontärinnen, gehen dabei unter anderem an Heines Geburtshaus auf der Bolker Straße und an seiner Schule vorbei. Erzählt werden unterhaltsame Anekdoten rund um den Dichter und seine Beziehung zu der Heimatstadt Düsseldorf. Abgerundet wird der Spaziergang mit originalen Zitaten Heines, der so auch selbst zu Wort kommt. Die Präsenzveranstaltung findet mit einer begrenzten Teilnehmendenzahl statt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter 0211-8995571 oder per E-Mail an anmeldungen-hhi @ Die Teilnahme kostet 3 Euro.
Die Freunde in dieser Stadt kommen nicht nur zum Klönen, sondern rufen auch dann an, wenn es mal nicht rund läuft. Vom Typ her passe ich möglichewrweise mehr nach Düsseldorf als nach Köln. Pauschalisieren möchte ich dennoch nicht. Die Entscheidung, was besser für einen ist muss jeder für sich entscheiden. Beide Städte sind auf ihre Art wunderbar. Der eine wird mit Köln wärmer, der andere in Düsseldorf. Ich nutze die Stärken beider Städte für mich. Mit gerade mal 40 Kilometer zwischen beiden Städten ist das auch leicht machbar. :) Ich bin vor kurzem von Düsseldorf nach Monheim geogen. eher gesagt vor zwei tagen und ich suche gerade wieder na einer whg in Düsseldorf. Habe in vielen Vororten gewohnt von Düsseldorf Garath Benrath, Hellerhof, Eller und Bilk. Ich war eigendtlich mehr so der Heidimensch bloß nicht ins Zentrum. War vorübergehenden von feb bis sonntag in Bilk und ich will hier nur noch weg also ich finde düsseldorf klasse. Von garath rathe ich nach wie vor ab. Düsseldorfer werden schreiben: JA!
Das passt allerdings auch nicht zu der "Lass-es-krachen-Mentalität". Der durchschnittliche Kölner feiert nämlich für sein Leben gerne und ist gerne etwas lauter als der deutsche Bundesdurchschnitt. Einen Nachteil bringt allerdings auch diese Mentalität mit sich. Es ist in Köln eindeutig schwieriger tiefe Kontakte zu knüpfen, wenn man nicht gerade eine 365-Tage-Frohnatur ist. Als Zugezogener tut man sich dort, wenn man nicht gerade der typischen Feiermentalität entspricht, etwas schwieriger langfristige und tiefe Kontakte zu knüpfen. Ein Nachteil kann auch sein, dass man es nicht so mit der Zuverlässigkeit hat in Köln. Treffen werden gerne kurzfristig auch mal abgesagt - Das ist dem Kölner Freiheitsgefühl geschuldet. Nach 3, 5 Jahren in Köln muss ich für mich das Fazit ziehen, dass es eine interessante und schöne Zeit war, aber es mir inzwischen vollkommen ausreicht alte Freunde dort besuchen zu gehen. Leider nicht mehr meine Stadt fürs tägliche Leben. Düsseldorf spricht mich vom Stadtbild her subjektiv mehr an.