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Die Umgangssprache im Aufschluss war an diesem Tag holländisch! Ein wenig beachtete Abraumhalde brachte dann schließlich auch den Fund des Tages, ein Nautilus mit fast 20cm Durchmesser, gefunden von unserem "Sammlerprinz" Uwe. Der Steinbruch in Drügendorf Sammeln in allen Bereichen war möglich Suche auf den kleinen… … und der großen Halde Der "Sammlerprinz" Uwe mit seinem Nautilus Montag, 02. Fossiliensuche in Franken. Mai 2011 Besuch des Naturkundemuseums in Coburg Trotz weitere Termine fand Dr. Eckhard Mönnig, kommissarischer Museumsleiter und Vorsitzender der Jura-Sub-Kommission, Zeit uns durch die Abteilungen der geologisch /paläontologischen Sammlung zu führen und über deren historische Wurzeln zu referieren. Unsere Gäste zeigten sich beeindruckt über die moderne Museumsdidaktik und nutzten die Zeit bis zur Weiterfahrt um die Abteilungen der Ausstellungen intensiv zu "erforschen". Dr. Eckhard Mönnig bei der Begrüßung … … und Führung im Naturkundemuseum Coburg Die Geologie Gründer des Museums Chirotherienfährten aus dem Buntsandstein Steinbruch Troistedt – Oberer Muschelkalk mo1 Nach längerer Anfahrt nach Troistedt (südwestlich von Weimar gelegen) konnten wir nach der Anmeldung bei der Verwaltung das Steinbruchgebiet betreten.
Gesprochene Sprachen: Fossilien klopfen direkt unterhalb des Aussichtsturmes Öffnungszeiten: In den bayrischen Schulferien von Mittwoch - Sonntag von 10. 00 Uhr - 17. 00 Uhr. Ausflugsziel Fossilklopfplatz an der Hohenmirsberger Platte - Pottenstein | Frankenradar. Außerhalb der bayrischen Ferien: April - September: Freitag - Sonntag von 10. 00 Uhr und auf Anfrage bei Herrn Groß. Für Schulklassen und Reisegruppen gilt das Angebot bei rechtzeitiger Kontaktaufnahme mit Herrn Groß ganzjährig. Preise akzeptierte Zahlungsmittel: Bar Unterkünfte in der Nähe Weitere Tipps in der Nähe Das könnte Dir auch gefallen
Auch hier in Rittersdorf wurde die Aufenthaltsdauer von der kalten Witterung verkürzt und der für den Abend geplante Vortrag von Dr. Eckhard Mönnig über die Geologie des Coburger Landes (im warmen Vortragsraum) war ein gutes Argument für eine rechtzeitige Rückreise. Der Steinbruch Rittersdorf mit einer beeindruckenden Tiefe Vortrag von Dr. Eckhard Mönnig – Geologie des Coburger Landes Am Abend hielt Dr. Eckhard Mönnig, kommissarischer Leiter des Naturkundemuseums in Coburg, einen interessanten Vortrag über die Geologie des Coburger Landes. Stratigrafisch erstrecken sich die hier anzutreffenden Schichten im Wesentlichen vom Buntsandstein der unteren Trias bis in den unteren Jura (Lias). Um die Erforschung der Erdgeschichte haben sich in Coburg bereits im 19. Drügendorf am Fuße der Fränkischen Schweiz – R E I N H O L D · M Ö L L E R. Jahrhundert besonders zwei noch heute namhafte Gelehrte verdient gemacht: J. C. M. REINECKE, der einige Ammonitenarten aus der Trias und dem Jura des Coburger Umlandes beschrieb und Leopold V. BUCH, der den Begriff "Keuper" aus der Coburger Mundart in den wissenschaftlichen Sprachgebrauch übernahm.
Bei einem Aufenthalt im Plattenkalkrevier ist der Besuch eines der Museen obligatorisch. Wir bewunderten die unglaublichen Exponate im Bürgermeister Müller Museum in Solnhofen. Ein Schnabelfisch Aspidorhynchus acutirostris mit einem Flugsaurier Rhamphorhchus muenstri – Beutetier und Jäger. Diese Kombination beider Tiere wurde in den Plattenkalken schon mehrfach gefunden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es sich dabei um Zufälle handelt. Ein sichtbarer Lepidotes – auch nicht schlecht. Und natürlich darf in Solnhofen auch ein Original-Archaeopteryx lithographicus nicht fehlen. Wie schade, dass es keinen Ausstellungskatalog zu dieser Sammlung gibt! Sammlersteinbruch Mühlheim in den Mörnsheimer Schichten des Malm zeta Der Sammlersteinbruch bei Mühlheim ist durch Veröffentlichungen (Sonderheft "Fossilien") und durch die Börsenpräsenz der Betreiber hinreichend bekannt. Es ist interessant, selber einmal Hand anzulegen, wenn gleich man sich nicht allzu große Hoffnungen machen sollte, den großen Fisch an Land zu ziehen.
Fossilien aus dem Europäischen JURA Als Fossilien bezeichnet man Reste vergangenen Lebens aus der Erdgeschichte, die meist in versteinerter Form erhalten sind. Sie erlauben uns Einblicke in ehemalige geographische oder ökologische Verhältnisse, wie sie vor vielen Millionen Jahren auf unserer Erde herrschten. Der Jura ist eine wichtige Periode der Erdgeschichte und steht für den mittleren Abschnitt des Erdmittelalters, dem Mesozoikums. Der Jura begann vor 199, 6 Millionen Jahren und endete vor etwa 145, 5 Mill. Jahren. Er wird in drei Abschnitte unterteilt: LIAS (früher Schwarzer Jura), DOGGER (Brauner Jura) und MALM (Weißer Jura). Die marinen Ablagerungen hinterließen zahlreiche Fossilien. Wichtigste Leitfossilien sind die Ammoniten, aber auch viele andere Fossilien wie Belemniten, Schnecken und Muscheln können in Aufschlüssen mit Juragesteinen gefunden werden. In vielen Museen im In- und Ausland kann man zahlreiche spektakuläre Jurafossilien in beachtlichen Größen und perfekter Erhaltung bewundern.
und einigen Belemniten. Ankunft an der Tongrube Erläuterung der Stratigrafie und der Fundschichten im Gelände Wolfgang bei der Arbeit … … im Anstehenden Die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen" Siem und Wolfgang Steinbruch Ebermannstadt – Malm beta und gamma Den aufgelassenen Steinbruch bei Ebermannstadt erreichten wir über Drügendorf, Drosendorf, an der Burg Feuerstein (namensgebend für die Feuerstein-Formation) vorbei in Richtung Ebermannstadt. Im Hangschutt der Steilwände wurde von manchen nochmals fleißig geklopft, andere erkundeten das weitläufige Steinbruchareal um die faszinierende Rückeroberung, einer durch Menschen verursachten Landschaftswunde, durch die Natur zu beobachten. Auf dem Parkplatz erfolgte dann die Verwandlung der Fossilien-Sammler zurück in zivilisierte Zeitgenossen, um dann den Rückweg nach Buttenheim anzutreten. Ankunft auf dem Parkplatz Sammeln auf den Schuttkegeln Das Biotop Pachypictonia unerreichbar in 15m Höhe Ausklang im "Löwenbräu", Buttenheim… … wo wir in der urigen Jagdstube nach einem typisch fränkischen Essen, dem einen oder anderen ungespundetem Lagerbier und angeregten Gesprächen Abschied von unseren holländischen Freunden nehmen mussten.