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Bei den KMB-Wohnungen gelten keine Einkommensgrenzen, sodass sie für alle Münchner interessant sind, dennoch werden diese Wohnungen über 60 Jahre verhältnismäßig günstig vermietet. Denn in dieser Zeit ist garantiert, dass die Miete nur im Rahmen der Anpassung an den Verbraucherpreisindex erhöht wird. Baustopp für den Komplex WA2 (südlich) Bild 3: Mit acht Geschossen schafft man mehr Wohnraum als mit sechs, dachte sich die Stadt. Sozialwohnungen: Anwohner stoppen viele neue Bauprojekte - DER SPIEGEL. Dabei sollen aber einige Vorschriften verletzt worden sein (26. 2017) © Thomas Irlbeck Doch leider gibt es mit dem Bauvorhaben derzeit mächtig Ärger. Wie die Abendzeitung berichtete, darf der südliche Gebäudekomplex (WA2) vorerst nicht weitergebaut werden. Nachbarn hatten geklagt, weil die Stadt die Gebäude nicht wie ursprünglich geplant bei sechs Geschossen belassen, sondern teilweise auf acht Geschosse aufgestockt hatte. Dabei seien laut Gericht unter anderem Mindestabstände überschritten worden. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) wehrt sich gegen Kritik seitens der CSU, berichtete die Süddeutsche Zeitung.
Bild 1: Die Gewofag-Baustelle. Für einen der beiden hier geplanten Gebäudekomplexe (den südlichen) wurde ein Baustopp verhängt. Wir sehen hier vor allem den nördlichen Teil (WA1), der südliche (WA2) ist im Bild ganz links (26. 02. 2017) © Thomas Irlbeck Bild 2: Sozialer Wohnungsbau mit gefalteten Fassaden, Loggien, ziegelrotem Kratzputz und Klinkersockel. So soll es einmal aussehen (26. München: Büschl baut für Gewofag. 2017) © Thomas Irlbeck Die Wohnungsnot ist in München so groß wie noch nie, vor allem fehlt bezahlbarer Wohnraum. Da sind die Gewofag-Mietwohnungen, die derzeit in Neuperlach Süd an der Carl-Wery-Straße, Höhe Therese-Giehse-Allee, gegenüber dem Leonardo Hotel, entstehen, eine Bereicherung. Die 438 Wohnungen werden sozial gefördert, wobei verschiedene Fördermodelle zum Einsatz kommen. Der größte Teil der Teil der Wohnungen fällt unter den KMB (Konzeptioneller Mietwohnungs-Bau), ein weiterer Teil der Wohnungen basiert auf dem Modell München-Modell-Miete und beim Rest kommt eine einkommensorientierte Förderung zum Tragen.
Aus Sicht von VdW-Mann Maier verlieren durch Proteste wie in Allach am Ende nicht nur Geringverdiener. In Bayern etwa könne eine vierköpfige Familie sogar mit einem 60. 000 Euro hohen Jahres-Haushaltseinkommen die Berechtigung bekommen, in eine Sozialwohnung einzuziehen. Künftig könnten noch mehr von ihnen leer ausgehen.
Die 34. 700 Belegungsbindungs-Wohnungen sind laut Sozialreferat in Kontingente aufgeteilt. 50 Prozent gehen an städtische Dienstkräfte, 20 Prozent an Wohnungslose, 15 Prozent an allgemein Wohnungssuchende, 15 Prozent sind Eigenvergaben von Gewofag und GWG. Im Fall der Herzogs handelt es sich laut einer Gewofag-Sprecherin "um einen normalen Vermietungsprozess". Zunächst sei die Wohnung drei Eigenvergabe-Interessenten angeboten worden. Diese hätten die Wohnung aber wegen ihres Grundrisses abgelehnt, ohne sie besichtigt zu haben. Wohnen bei der GEWOFAG - GEWOFAG. Wegen des Grundrisses? Daniel Herzog, der bei den Stadtwerken angestellt ist und als Schichtleiter in einem Schwimmbad arbeitet, ist fassungslos. Wohnzimmer, Schlafzimmer, kleines Kinderzimmer, Küche: "Das ist doch super! " Warum gibt es keinen Mieter? Nachdem die Eigenvergabe-Kandidaten abgelehnt hatten, meldete die Gewofag die Wohnung elektronisch an die städtische Plattform Sowon ("Soziales Wohnen online") als frei. Laut Sozialreferat wurde sie dort zweimal für städtische Dienstkräfte angeboten.
Der Fragenkatalog im Wortlaut: 1. Wem kommt der Nutzen aus der gewonnenen Solarenergie zu Gute? 2. Wie beurteilen Sie unter sozialen Gesichtspunkten eine Versorgung von Mieterinnen und Mietern mit geringem Einkommen mit dem teuren Wärmestrom? 3. Gibt es Pläne bei der GEWOFAG für eine Umstellung auf Gas - oder Fernwärmeversorgung in der Grafinger Straße 52 - 92? 4. Gibt es Informationen, ob in der Grafinger Straße auch Gasleitungen verlegt sind und gibt es unter sozialen Gesichtspunkten auch die Option der Erdgasversorgung in der Wohnanlage? 5. In wie vielen Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugese llschaften insgesamt wird mit Wärmestrom geheizt? 0 Kommentare Artikel kommentieren
Home München Immobilien und Wohnen in München Die Bahn auf Tour Schwabinger Tor MASI WINEBAR Monaco Mieten: SPD kritisiert Mieterhöhungen der Gewofag 21. März 2018, 7:44 Uhr Wohnungen in München sind begehrt - hier die Schlange bei einer Wohnungsbesichtigung im Glockenbachviertel - und entsprechend teuer. (Foto: Stephan Rumpf) Mieter der frei finanzierten Wohnungen der Gewofag müssen mehr zahlen. Die Erhöhung ist so drastisch, dass einige Mieter die Vorgaben zum Verhältnis zwischen Einkommen und Miete womöglich nicht mehr einhalten können. Oberbürgermeister Reiter (SPD) kündigt unterdessen eine Münchner Mietpreisbremse an, die CSU ist da zurückhaltender. Von Anna Hoben Eine gute Woche ist es her, dass die Vereinigung der Münchener Wohnungsunternehmen (VMW) sich zur Mitgliederversammlung traf. Dazu gehören Genossenschaften, die beiden städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewofag und GWG und andere sozial orientierten Unternehmen. Vor dem Termin im Rathaus lud man die Presse ein, um den neuen Mietenatlas vorzustellen.
tz München Stadt Erstellt: 16. 03. 2011 Aktualisiert: 16. 2011, 17:18 Uhr Kommentare Teilen Die Mieter Wilhelm Montag und Anita Adike im Gewofag-Haus an der Rißbachstraße sind beunruhigt © Westermann München - Mehr als 7000 Mieter von Sozialwohnungen der Gewofag sind in Aufruhr, nachdem sie Post von ihrer Vermieterin erhalten haben. Droht die städtische Wohnungsgesellschaft hier tatsächlich mit einer saftigen Mieterhöhung? Die Leute, darunter viele ältere Menschen und Bürger mit Lesen Sie dazu: Der neue Mietspiegel: Zahlen Sie zu viel Miete? Migrationshintergrund, sind zutiefst verunsichert. Ganz unten auf dem in schönstem Verwaltungsdeutsch beschriebenen Blatt mit dem fett gedruckten Betreff "Neue Vereinbarung einer Schönheitsreparaturklausel" steht der Satz: "Dies würde bei Ihrer Wohnung zu einer Mieterhöhung von xx Euro führen. " Die Mieter an der Krüner Straße in Untersendling sollen pro Monat für 77 Quadratmeter 62, 89 Euro mehr zahlen. In den 57 Quadratmeter-Einheiten an der Giesinger Rißbachstraße wären es 46, 36 Euro zusätzlich.