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AsiOdi (m, 22) aus Ulm: Liebes psychomeda-Team, an und fr sich bin ich ein offener & beliebter junger Mann mit reichlich sozialen Kontakten. Allerdings wird mein Denken & Handeln vom stetigen Drang geleitet, es immer allen recht machen zu wollen. Wrde mich als hochsensibel einschtzen. Konflikte scheue ich extrem & es fllt mir nicht leicht meine Meinung zu sagen. Einmal laut zu werden kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist aufgefallen, dass sich dieses Verhalten bereits sehr unterbewusst abspielt, was es schwer macht, es zu ndern. In letzter Zeit komme ich mir deswegen hufig unmnnlich & als Softie vor. Zu mir selbst stehen movie. Wie schaffe ich es zu mir zu stehen, ohne auf stndige Anerkennung von auen angewiesen zu sein? Wie kann ich ein Stck weit mehr an mich selbst denken? Knnt Ihr mir bitte ein paar Tipps geben? Liebe Gre, AsiOdi Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team: Lieber AsiOdi, ich danke Ihnen fr Ihre Anfrage. Sie berichten sehr selbst reflektiert ber Ihre Problematik und mein Eindruck ist, dass Ihnen mit ein paar Verhaltentipps allein nicht geholfen ist.
Nun kamen mehrere Dinge zusammen: Nachdem ich mehr Informationen zum Auftrag gesammelt hatte, war er für mich nicht mehr so attraktiv. Gleichzeitig wurde die Zeit ihn zu erfüllen, immer knapper. Mein Bauchgefühl kratzte verzweifelt und im wahrsten Sinne an meiner Magenwand und schrie: tu es nicht! Mein Kopf antwortete: "Es gibt kein zurück. Absagen ist unzuverlässig und damit ein No-Go". Dann mischte sich noch meine Angst ein und sagte: "Der Kunde wird dir böse sein und dich nicht weiterempfehlen, solltest du doch absagen. Damit verbrennst du dir gute Kontakte". Jetzt hatte ich die Wahl: Entweder ich handele nach meinen Werten (und meiner Angst! Zu mir selbst stehen en. ) oder ich stehe zu mir und sage ab. Eine Magen-Darm-Grippe entschied, dass ich zu mir stehen muss und jetzt gut für mich sorgen muss, damit Indien nicht ins Wasser fällt. Ich rief den Kunden an, war ganz ehrlich und erklärte meine Situation: Indien, meine Krankheit und, dass ich mir den Auftrag eingangs anders vorstellte und dem Auftraggeber nicht das geben kann, was er sich wünscht.
Ich glaube, das ist ein Lernprozess, der zum Älterwerden dazu gehört. Das hat wenig mit Figur zu tun. Ich kenne kaum jemanden, der nicht irgendein Problem mit sich hat und lernen muss, sich so zu akzeptieren, wie er ist. Es ist eine schöne Sache, irgendwann das Gefühl zu haben: Ja, ich bin okay, ich bin irgendwie anders, aber das ist gut so. Natürlich bekomme ich nicht jede Rolle angeboten, weil man als Typ besetzt wird, aber das finde ich nicht negativ. Ich kann nicht zu mir selber stehen.... Hauptsache, man wird ernst genommen. Angefangen hat Ihre Karriere mit dem "Marienhof"... Katrin Filzen: Ja, da hatte ich Glück mit meiner Rolle. Wenn man Soap macht, wird man schnell in eine Schublade gesteckt, aber ich fiel durch mein Aussehen aus der Rolle und habe dadurch Geschichten bekommen, die meiner Meinung nach viel spannender waren und mehr in die Charakterrolle gingen. Da habe ich gesehen, dass das, was ich für einen Nachteil gehalten habe, plötzlich ein Vorteil war. Ich habe zu der Zeit oft gehört, dass es schwer war, die Rolle zu besetzen, weil es so wenig Schauspieler gibt, die übergewichtig sind, oder Mädchen, die sich trauen, vor die Kamera zu gehen.
Das fand ich schade: Da hat man schon mal die Chance, sich zu zeigen und in der Rolle vielleicht auch auf Probleme übergewichtiger Menschen hinzuweisen, und dann will das keiner machen. Für mich war das natürlich trotzdem gut, so habe ich die Rolle im "Marienhof" bekommen. Warum sind Sie Ende 2000 aus der Serie ausgestiegen? Katrin Filzen: Ich wollte unbedingt auf eine Schauspielschule. Zu mir selbst steven spielberg. In die Serie "Marienhof" bin ich mehr oder weniger reingerutscht. Ich hatte vorher ein bisschen Theater gemacht, aber nie richtig eine Schule besucht. Irgendwann wollte ich einfach wissen, was ich da tue, und nicht weiter aus dem Bauch heraus spielen - auch wenn das nicht schlecht war und dreieinhalb Jahre wunderbar funktioniert hat. Aber mich hat auch Theater interessiert und dafür muss man das Handwerk besser lernen, die Stimme ausbilden. Das hat mich gereizt. Beim "Marienhof" wurde immer sehr schnell gearbeitet, und ich habe mich danach gesehnt, mir mal mehr Zeit zu nehmen. Der Einsatz hat sich gelohnt.
Sechs neue Folgen zeigen wir Dir im zweiten Halbjahr 2022. Großer kleiner Applaus. " So funktioniert "WSMDS" Der Hauptgewinn der Quizsendung "Wer stiehlt mir die Show? " ("WSMDS") ist die Moderation der folgenden Sendung. Drei Prominente und ein Wildcard-Kandidat oder eine Kandidatin versuchen in verschiedenen Spielen, dem Moderator Joko Winterscheidt seinen Job als Quizmaster streitig zu machen. Gewonnen hat, wer nach acht Spielrunden im Quizpanel von "Wer stiehlt mir die Show? " ins Finale einzieht und dieses direkte Duell gegen den Moderator für sich entscheidet. In Staffel drei, die Anfang des Jahres lief, hießen die prominenten Herausforderer Anke Engelke (56), Mark Forster (39) und Riccardo Simonetti (29). Bastian Pastewka (50), Shirin David (27) und Teddy Teclebrhan (38) waren in Staffel zwei von "Wer stiehlt mir die Show? " dabei. Zu sich selbst stehen - wie du es hinkriegst - Selfmade Soul. In der ersten "WSMDS"-Staffel waren Thomas Gottschalk (71), Palina Rojinski (37) und Elyas M'Barek (39) zu sehen. Mit allen drei Staffeln feierten ProSieben und Joko Winterscheidt große Erfolge.
"Schwer verknallt" ist zwar eine Komödie, aber trotzdem ist die Rolle der Alma sehr gefühlvoll, mit vielen Höhen und Tiefen. Dieses emotionale Hin und Her, die Entwicklung, die Alma durchmacht, wie sie ihre Stärke findet und die Kraft, zu dem zu stehen, was sie ist, das hat mich gereizt. In Komödien kommen manchmal platte oder karikierte Charaktere vor, aber das ist bei Alma nicht der Fall: Sie ist eine sehr authentische Figur. Zu sich selbst stehen. Schauspielern ist Ihr Beruf, Singen Ihr Hobby: Haben Sie in dem Film beides kombiniert und selbst gesungen? Katrin Filzen: Ursprünglich war das so geplant, aber leider hatten wir nicht die Zeit, noch extra ins Studio zu gehen und das aufzunehmen. Deshalb hat eine Sängerin diesen Part übernommen. Haben Sie denn mal überlegt, eine Karriere als Sängerin zu machen? Katrin Filzen: Nein. Ich singe zwar sehr gerne, habe schon mal in Musicals gesungen und finde Gesang als Interpretationsmittel wahnsinnig stark, aber eine Alternative zum Schauspiel wäre das Singen für mich nicht.