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In: Tobias Arand (Hrsg. ): Die "Urkatastrophe" als Erinnerung – Geschichtskultur des Ersten Weltkriegs. ZFL, Münster 2006, ISBN 3-934064-67-1, (= Geschichtskultur und Krieg I) S. 15–60 Christian Carion: Joyeux noël. Perrin, Paris 2005 ISBN 2-262-02400-6 (französische Ausgabe) Michael Jürgs: Der kleine Frieden im großen Krieg. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-15303-4 Michael Jürgs: Merry Christmas. Goldmann, München 2005, ISBN 3-442-46226-6 (Film- Tie-in) Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Merry Christmas in der Internet Movie Database (englisch) Merry Christmas in der Online-Filmdatenbank Merry Christmas bei Rotten Tomatoes (englisch) Hinweis auf das Buch, nach dem sich der Regisseur richtete Essay zum Film: Großer Krieg und kleiner Frieden. Gedanken zu Merry Christmas (2005) von Josef Bordat Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Freigabebescheinigung für Merry Christmas. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Oktober 2005 (PDF; Prüfnummer: 103 957 K).
Full content visible, double tap to read brief content. Videos Help others learn more about this product by uploading a video! Upload video Top reviews from the United States There are 0 reviews and 0 ratings from the United States Top reviews from other countries 5. 0 out of 5 stars Zwar ist das Tietelbild.. Reviewed in Germany on June 16, 2013.. nicht ganz der Hit, aaaber es ist eine sehr gut recherchierte Situationsbeschreibung über den oder genauer die "Weihnachstfrieden" von 1914 - 1918. Interessant für Leute die geschichtlich Interesse hegen und neben dem grossen Ganzen auch die Sicht der kleinen Leute nachvollziehen möchten. Ich fand es teilweise sehr berührend und nachdenklich stimmend.
Obwohl die Geschichte eigentlich notwendigerweise zu einer emotionalen Vereinnahmung des Zuschauers führen müsste, werden Gefühle durch die mangelhafte Umsetzung auf Distanz gehalten. " – [8] "Die kinogerechte Dramatisierung eines historisch verbürgten Ereignisses, das auf den weiteren Verlauf des Ersten Weltkriegs keinen Einfluss hatte. Die biedere Inszenierung greift auf nationale Klischees zurück und schielt auf publikumswirksame Effekte, was die wichtige Friedensbotschaft deutlich schmälert. " Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Film war 2006 als "bester fremdsprachiger Film" sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe Award nominiert, erhielt jedoch keine der beiden Auszeichnungen. Neben weiteren Nominierungen wurde der Film mit dem Zuschauerpreis des Leeds International Film Festival (2005) geehrt. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Yves Buffetaut: Batailles de Flandres et d'Artois 1914–1918. Tallandier, Paris 1992, ISBN 2-235-02090-9 Christian Bunnenberg: Dezember 1914: Stille Nacht im Schützengraben – Die Erinnerung an die Weihnachtsfrieden in Flandern.
Es klingt wie ein Märchen, ist aber die unglaubliche Wahrheit: Weihnachten 1914 steigen Soldaten, die gerade zuvor noch alles getan hatten, um sich gegenseitig auszulöschen, aus ihren Gräben, begraben gemeinsam im Niemandsland zwischen den Linien ihre Toten, lachen zusammen, tauschen Geschenke aus, spielen Fußball. Der Irrsinn des "Großen Krieges" wird für zwei kurze Tage vom Wahnsinn des "kleinen Friedens" überboten. Wie kam dieser "Friede von unten" zu Stande? Diese Frage, die ihn fesselte, stand am Anfang des Buchprojekts von Bestseller-Autor Michael Jürgs. Am Ende kam ein Buch heraus, das mit gutem Gewissen als ein überaus gelungenes Stück Antikriegsliteratur bezeichnet werden kann. Die erste Frontweihnacht im "Großen Krieg" -- der Bewegungskrieg war inzwischen in den Gräben erstarrt und die Zahl der Toten näherte sich der Millionengrenze -- hatte etwas Besonderes: Auf beiden Seiten herrschte eine grundlegende Stimmung, "dass endlich Schluss sein möge", dass das massenweise Krepieren auf den schlammigen Feldern Flanderns, das Dahinvegetieren bei Kälte und ausgemergelt von Seuchen ein Ende haben müsse.