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Wenn die eine Aussage vor Gericht gegen die andere Aussage steht, kann es schwierig sein, das Gericht von der eigenen Schilderung des Sachverhaltes bzw. Tatverlaufes - beispielsweise bei einer Körperverletzung - zu überzeugen. Doch Aussage ist nicht gleich Aussage, denn auch die "Qualität" einer Zeugenaussage spielt durchaus eine Rolle. Die Wahrheitsfindung vor Gericht kann schwierig sein. Wenn es bei einer Körperverletzung, die vor Gericht zur Anklage gekommen ist, außer den Zeugenaussagen keinerlei weitere Beweismittel gibt, dann wird das Gericht aufgrund dieser Aussagen zu einem Urteil kommen müssen. Doch auch, wenn Aussage gegen Aussage steht, heißt dies nicht automatisch, dass es zu einer "Pattsituation" kommt bzw. der Tatvorwurf durch die gegenteilige Aussage völlig entkräftet sein muss. Aussage gegen Aussage: Urteile ohne Beweise eBook : Stevens, Alexander: Amazon.de: Books. Wenn bei einer Körperverletzung Aussage gegen Aussage steht Bei einer Zeugenaussage kommt es nicht nur auf den Inhalt der Aussage, sondern auch auf die Glaubwürdigkeit des Zeugen an. Auch spielt die inhaltliche Qualität der Zeugenaussage eine Rolle.
Wenn das Bauchgefühl vor Gericht entscheidet Wenn vor Gericht gestritten wird, steht es oft Aussage gegen Aussage. Dann gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Oder? Weit gefehlt, weiß Alexander Stevens, Fachanwalt für Strafrecht. Aussage gegen aussage urteile ohne beweise wurde der angeklagte freigesprochen. Denn Richter können auch verurteilen, wenn es keine anderen Beweise außer der bloßen Aussage des Gegners oder eines einzigen Zeugen gibt. Aber wie entscheiden Richter solche Pattsituationen, vor allem wenn es um heikle Fälle wie Geld- und Beziehungsstreitigkeiten, Gewalt- und Sexualdelikte oder sogar Mord geht? Nach Bauchgefühl? Alexander Stevens beschreibt seine spannendsten Fälle, bei denen es Aussage gegen Aussage stand, und präsentiert dabei das richterliche Ergebnis erst zum Schluss, sodass man selbst überlegen kann: Wie würde ich entscheiden? Mit kriminalistischem Insiderwissen und großem Erzähltalent hat sich Alexander Stevens bereits mehrfach einen Platz auf der SPIEGEL-Bestsellerliste erschrieben. Von ihm erschienen im Piper Verlag ebenfalls »9 1/2 perfekte Morde«, »Verhängnisvolle Affären« und »Der perfekte Mord?
Benutzer1a 06. 05. 2019, 13:51 11. Juni 2015 2. 882 291 Nicht ganz A legt Vereinbarung dar. B muss dann bestreiten - sonst ist Vereinbarung "unstreitig". Erst wenn Vereinbarung streitig ist, muss A beweisen. Ähnliche Themen zu "Zivilprozeß: Beweise im Fall Aussage gegen Aussage": Titel Forum Datum Was braucht man an Infos/Beweise um Steuersünder zu melden? Steuerrecht 15. August 2019 Ausschluss des Täters bei Aussage des Opfers - wie wahrscheinlich (§238StGB + GewSchG) Strafrecht / Strafprozeßrecht 27. Juni 2012 falsche aussage zurückziehen? Was ist eine „Aussage gegen Aussage“ Situation? - Kanzlei Jochmann. 17. Mai 2012 Festnahmerecht und Körperverletzung 11. November 2009 Cannabis als Medizin und Menschenrecht, Menschenwürde, menschlich rechtliche Probleme Betäubungsmittelrecht 19. Dezember 2008
B. Rache, Eifersucht Die Entstehungsgeschichte der Aussage, vor allem ein möglicher Einfluss durch Dritte Die Aussagekompetenz, welche zum Beispiel bei kindlichen Zeugen oder psychischen Auffälligkeiten fraglich seien kann. Zu fragen ist, ob die Aussage auch durch Parallelerlebnisse oder reine Erfindung erklärbar sein kann. Das Gericht kann über die Glaubhaftigkeit einer Aussage entscheiden. Um sicherzustellen, dass dies anhand der entsprechenden Kriterien erfolgt, sollten Sie sich durch einen erfahrenen Strafverteidiger vertreten lassen. Beweiswürdigung im Strafverfahren - Aussage gegen Aussage. Dieser kann gegebenenfalls auch die Erstellung eines psychologischen Glaubwürdigkeitsgutachtens für Sie beantragen.
IV. Die Entscheidung ergeht durch einstimmigen Beschluss gemäß § 349 Abs. 4 StPO.
b) Das Urteil lässt zudem nicht erkennen, dass die Strafkammer alle Umstände, die geeignet sind, die Entscheidung zu Gunsten oder zu Ungunsten der Angeklagten zu beeinflussen, in seine Überlegungen einbezogen und dabei nicht nur isoliert gewertet, sondern in eine umfassende Gesamtwürdigung eingestellt hat (zu diesen Erfordernissen etwa BGH, Urteil vom 21. Mai 2015 - 4 StR 577/14, juris Rn. 15 mwN). Die Strafkammer hat schon den Blick fehlerhaft dahin verengt, die Aussage des Geschädigten den Feststellungen "nur insoweit zugrundezulegen, als diese durch objektive Umstände außerhalb der Aussage selbst gestützt werden" (UA S. 30 f. ). Einzelne, nahezu nur die Aussagekonstanz betreffende Indizien, die für und gegen die Glaubhaftigkeit der Aussage des Geschädigten sprechen, werden zwar schematisch benannt und gewürdigt, jedoch ohne sie erkennbar mit allen anderen Umständen gesamtwürdigend zu gewichten BGH, Urteil vom 29. 4. 2015 - 2 StR 14/15 Hinweise zur bestehenden Moderationspraxis Kommentar schreiben
von, veröffentlicht am 14. 10. 2015 Mal wieder eine schöne prozessuale Situation: Was muss der Tatrichter eigentlich im Freispruchsurteil schreiben? Und: Wo sind die Grenzen so genannter "Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen"? Das Urteil hält sachlich-rechtlicher Nachprüfung nicht stand, weil sich die ihm zugrundeliegende Beweiswürdigung als nicht tragfähig erweist. 1. Spricht der Tatrichter einen Angeklagten frei, weil er Zweifel an seiner Täterschaft nicht zu überwinden vermag, so ist dies durch das Revisionsgericht in der Regel hinzunehmen. Seiner Beurteilung unterliegt nur, ob dem Tatrichter bei der Beweiswürdigung Rechtsfehler unterlaufen sind. Das ist in sachlichrechtlicher Hinsicht etwa der Fall, wenn der Tatrichter die von ihm festgestellten Tatsachen nicht unter allen für die Entscheidung wesentlichen Gesichtspunkten gewürdigt hat oder über schwerwiegende Verdachtsmomente ohne Erörterung hinweggegangen ist (BGH, Urteil vom 29. September 1998 - 1 StR 416/98, NStZ 1999, 153). Der revisionsgerichtlichen Überprüfung unterliegt es demnach auch, ob überspannte Anforderungen an die für eine Verurteilung erforderliche Gewissheit gestellt worden sind (st. Rspr.