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Für die Größe der Insel Sri Lanka gibt es eine sehr hohe Artenvielfalt. Bislang konnten um die 6. 800 Pflanzenarten identifiziert werden. Die Flora und Fauna sind, wie die Natur und Klimaverhältnisse in Sri Lanka, sehr unterschiedlich und artenreich. So wird man von der unglaublichen Vielfalt der tropischen Pflanzen überwältigt. Egal in welchem Landesteil man sich aufhält, es grünt und blüht nahezu an jedem Ort üppig. Die Insel ist ein Naturparadies mit hunderten endemischer Pflanzenarten, dichten Tropenwäldern und faszinierenden Savannen. 6. 800 Pflanzenarten sind auf Sri Lanka beheimatet, wovon 92% in den Feuchtgebieten der Insel, zwischen dem Meeresspiegel und 350 m Höhe zu finden sind. Lediglich 18% der Pflanzen treten in den ausgedehnten Weiten der Trockenzone auf, die immerhin 65% der Landfläche ausmachen. Sri Lanka wird grob in eine Trockenzone und eine Feuchtzone unterteilt. Daneben bildet das nebelverhangene zentrale Hochland, das eher an Schottland als an den unweit gelegenen Äquator erinnert, eine dritte Vegetationszone mit seinen zahlreichen Plantagen und dem schier endlosen Grün.
Auch Indien und Sri Lanka haben einen hohen Anteil. Qualität und Inhaltsstoffe Von den verschiedenen Arten ist Grüner Kardamom die gebräuchlichste bei uns. In der Gebirgsregion des Himalaja, in Südchina, Südostasien und Afrika gedeihen auch schwarze Arten. Anders als Grüner Kardamom werden sie über offenem Feuer getrocknet, das gibt ein rauchig-würziges Aroma. Kardamom enthält je nach Art drei bis zehn Prozent ätherisches Öl. Es setzt sich unter anderem zusammen aus den Duft- und Geschmacksstoffen Limonen, Menthon (auch in Pfefferminze und Geranien), Cineol (auch im Eukalyptus) sowie Myrcen, das dem Kardamom einen rosenähnlichen Anflug verleiht. Das ätherische Öl ist in den Samen der Kardamomkapseln am höchsten konzentriert. Bei Kontakt mit Luft verflüchtigt es sich. Gute Qualität erkennt man an geschlossenen Kapseln, man quetscht sie mit den Fingern, um sie aufzubrechen. Im Inneren sitzen bis zu 20 dunkelbraune Samenkörnchen, die beim Kauen leicht knuspern. Verwendung in der Küche Kardamom ist ein Verwandlungskünstler.
Sri Lankas Elefanten sind Waldbewohner. Ein Rüssel fasst bis zu 10 Liter Wasser, Elefanten duschen und baden sehr gerne. Ohne Wasserkühlung geraten sie in Gefahr auszutrocknen oder gar zu überhitzen. Das passiert nur bei asiatischen Elefanten, weil ihre Ohren kleiner sind. Afrikanische Elefanten geben mittels der großen Ohren Körperwärme ab, sie sind besser angepasst an die Hitze. In Nationalparks werden aussterbende Arten wie der Leopard geschützt. [ © JohnBWilson / CC BY-SA 2. 0] Viele Tiere leben in Sri Lanka in Nationalparks, in denen sie geschützt werden, so zum Beispiel im Yala-Nationalpark. Du kannst hier vor allem viele Vogelarten beobachten, 130 Arten hat man hier schon gesichtet. Es gibt Wasservögel wie den Silberklaffschnabel, der wie ein Storch aussieht. Seinen Schnabel verwendet er wie eine Pinzette. Das Purpurhuhn besitzt überlange Zehen und geht damit auf Nahrungssuche. Auch große Pflanzenfresser wie Wasserbüffel und eben Elefanten suchen hier Schutz. Axishirsche, die mit Duftdrüsen ihr Territorium markieren, findest du genauso wie deren natürlichen Feind, de n Leopard.
Dieser Schmetterling ist ein Red Pierrot. [ © Hafiz Issadeen / CC BY 2. 0] Aufgrund der unterschiedlichen Klima- und Landschaftszonen ist die Artenfülle in Sri Lanka groß. So leben im Regenwald ganz andere Tiere als an der Küste oder wiederum in den Bergen. Es gibt allein 240 Schmetterlingsarten. Aber auch die Anzahl der Käfer- und Spinnenarten ist gewaltig, denn die unterschiedlichen Lebensbedingungen bieten vielen Tieren günstige Bedingungen. Es gibt viele Arten, die nur hier vorkommen, sie sind endemisch. Eine Abkühlung ist nicht nur sehr angenehm, sondern auch sehr wichtig für die großen Vierbeiner. [ © Claudia Schillinger / CC BY-ND 2. 0] Elefanten kannst du in Sri Lanka in freier Wildbahn sehen, sie werden aber auch als Transportmittel eingesetzt. In freier Natur leben Elefanten in Familiengruppen von circa 30 Tieren zusammen. Einmal im Jahr wandern die Elefanten zu einem Stausee, dem Mineria-Stausee, der ihnen Wasser und Nahrung bietet, vor allem in der Trockenzeit. Sinkt der Wasserspiegel, wird Boden frei, auf dem Gras wächst, das die Elefanten fressen.
Der Duft der Kapseln hat etwas Balsamisches, Wärmendes, weckt Assoziationen an heißen Kakao und dunkle Schokolade. Zerkaut man jedoch die Samenkörner, erkennt man die Familie der Ingwergewächse: eine fruchtig-erfrischende, von Kampfer und Eukalyptus umspielte Schärfe. In Indien aromatisiert man den Gewürztee Chai Masala mit Kardamom. Er gehört in viele Gewürzmischungen: das äthiopische Berbere, das nordindische Garam Masala, das marokkanische Ras-el-Hanout und das arabische Baharat. In Europa ist Kardamom in Lebkuchen, englischem Ginger Bread und skandinavischen Pfefferkuchen. Die Skandinavier schätzen ihn schon seit den Zeiten der Wikinger, die ihn aus Indien brachten. Das butterknusprige dänische Plundergebäck, nordische Würste und Pasteten erhalten durch Kardamom eine besondere Note. Tipp: die Kapseln immer erst unmittelbar vor der Verwendung aufbrechen. Gesundheitsfördernde Eigenschaften In der Erfahrungsheilkunde gilt Kardamom als Tonikum, als Mittel zur Stärkung von Körper und Geist.
Pflanzenheilkunde: Gewürznelken wirken schmerzlindernd 22. 02. 2012 Die Gewürznelke ist nicht nur ein interessantes und wohlschmeckendes Gewürz, sondern besitzt auch in der Naturheilkunde einen hohen gesundheitlichen Wert. Bereits seit Jahrhunderten wird die Gewürznelke als Hausmittel gegen Zahnschmerzen, Herpesviren und Mundgeruch eingesetzt. Geschätzt wird die Pflanze aufgrund ihrer antiviralen, schmerzstillenden und entzündungshemmenden Kraft. Neben Heilpraktikern bescheinigen auch immer mehr Ärzte und Wissenschaftler der Gewürznelke eine schmerzstillende Heilwirkung. In der Medizin "werden die ganzen Nelken, das Nelkenöl und isolierte Inhaltsstoffe verwendet", erklärt Johannes Gottfried Mayer von der "Forschergruppe Klostermedizin" an der Universität Würzburg. Die speziellen Zubereitungen können vor allem "Entzündungen der Schleimhaut im Mund und Rachenraum" lindern, sagt der Experte. Jahrhunderte altes Hausmittel gegen Zahnschmerzen Schon seit mehreren hundert Jahren werden nach Angaben des Forschers Gewürznelken bei Zahnschmerzen eingesetzt.