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Das Märchen vom Schäfer – oder vom Hirtenjungen – und dem Wolf gibt es in mehreren Varianten. Die Moral ist immer dieselbe. Der Junge warnt aus Langeweile vor dem Wolf. Als der Wolf dann wirklich auftaucht, kommt ihm keiner mehr zur Hilfe. Der Wolf frisst die ganze Herde auf.
Er kämpfte sich den Weg frei, doch nun hatte die Flöte nur noch einen einzigen Ton. Der Junge schämte sich so sehr. Seine wunderbare Gabe war so klein geworden. Dann ging er in den Stall und sah das Jesuskind in der Krippe liegen. Da spielte er seinen einzigen, letzten Ton. Die Odyssee der einsamen Wölfe - ZDFmediathek. Mild und rein klang er. Maria und Josef, Ochse und Esel und alle im Stall lauschten und wunderten sich. Das Jesuskind aber streckte die Hand aus und berührte die Flöte. Im selben Augenblick wurde sie wieder, wie der Junge sie empfangen hatte, volltönend, ganz und rein.
Der Bursche schrie voller Angst: "Der Wolf! Der Wolf will eines der Schafe holen! " Doch diesmal kam nicht ein einziger Bauer. Und so trieb der Wolf die Schafe in die Berge und fraß sie alle auf... und in manchen Versionen den Hirtenjungen gleich mit. Solche "Hirtenjungen" gibt es überall - auch bei mh. Bekannte Namen sind Wiezoreck, Geise oder Wisnewski und Verlage wie KOPP die damit wie der Hirtenjunge ihr Geld verdienen und sich wahrscheinlich auch über jeden Deppen halb totlachen der dafür Geld ausgibt. Die auf mh brauche ich nicht zu nennen - sie sind bekannt; einige davon auch schon wieder verschwunden. Auch möchte ich dem geneigten Leser nicht vorenthalten sich darüber selbst Gedanken zu machen. Einige posten fast nichts anderes - ich frage mich dann immer nach dem WARUM, dem Cui Bono (lateinisch für Wem zum Vorteil? )... Vom hirtenjungen und dem wolf geschichte papyrologie und epigraphik. Mehr jedoch sind es Menschen die - aus welchen Motiven heraus - vor allem möglichen warnen - manche selbst kreativ darin, andere wiederum verbreiten irgendwelche Meldungen größtenteils völlig ungeprüft - wobei selbst Jahre alte, längst widerlegte HOAXE auch immer wieder den Weg in einen mh-Beitrag finden oder - mit Verlaub - so dumm sind wie die Geschichte der "Chemtrails" oder des "Moonlandinghoax" daß sie schon eine Beleidigung des menschlichen Verstandes darstellen - dabei könnten die Betreffenden doch ohne große Anstrengung einfach mal ein wenig googeln bevor sie laut "WÖLFE"!
Sonstiges [] Der Wolf an der Seite Rotkäppchens. Im lateinischen Mittelalter ist der Wolf als Ysengrimus, eingedeutscht Isegrim, Fabelwesen des Tierepos Reineke Fuchs, für das sich später die Brüder Grimm interessierten. In mehreren ihrer Tiermärchen kommt den Wolf seine Gier teuer zu stehen: Der Wolf und der Mensch, Der Wolf und der Fuchs, Der Fuchs und die Frau Gevatterin. Vom hirtenjungen und dem wolf geschichte 5. Er wird Opfer des schlauen Fuchses oder menschlicher Überlegenheit, so auch in Der wunderliche Spielmann und Daumesdick. In Die zwei Brüder ist er einem Hund gleich Gefährte des Menschen, in Der alte Sultan ist der Wolf sogar schlauer. Allgemein kennt man ihn in Märchen als meist negative, bösartige Figur. In Rotkäppchen etwa erschleicht er sich das Vertrauen eines kleinen Mädchens, frisst dann dessen Großmutter und will am Ende auch Rotkäppchen selbst fressen. In Der Wolf und die sieben jungen Geißlein verschafft er sich mit durch Kreide verfälschter Stimme Zutritt zum Haus einer Ziegenfamilie und verschlingt alle deren Kinder bis auf eines.
Es war einmal ein Hirtenjunge, der jeden Tag die Schafe hütete. Jeden Morgen holte er die Tiere von ihren Besitzern ab und trieb sie in die Berge, wo die Schafe grasen sollten. Am Abend brachte er sie gewissenhaft zurück ins Dorf. Doch manchmal langweilte sich der Hirtenjunge, schließlich sah er den ganzen Tag nur Schafe. So wollte er sich einmal einen Spaß erlauben und rief: "Der Wolf! Der Wolf! Der Wolf will sich ein Schaf holen! " Da kamen alle Leute mit ihren Mistgabeln und Dreschflegeln aus dem Dorf gelaufen um den Wolf zu verjagen. Doch da war kein Wolf! Der Hirtenjunge lachte Tränen über die verdutzten Gesichter der Bauern. Dem Jungen gefiel der Spaß so gut, dass er ihn nach einigen Tagen wiederholte. Und wieder rief er: "Der Wolf! Der Junge und der Wolf. Der Wolf will sich ein Schaf holen! " Und wieder kamen alle Bewohner des Dorfes angerannt, um den Wolf zu verscheuchen, doch es war kein Wolf zu sehen. Eines Herbstabends, als sich der Hirtenjunge mit den Schafen auf den Heimweg machen wollte, kam wirklich ein Wolf.
Bei jenen aus Stroh und Holz gelingt ihm dies, nicht so indes bei dem aus Stein. Unter Aufgreifung des Verkleidungsmotivs aus Rotkäppchen nähert er sich den Schweinchen im Aufzug einer alten Frau. Der Kurzfilm beinhaltete auch den von GZUZ geschriebenen berühmt gewordenen Song Who's Afraid of the Big Bad Wolf. Im Disney-Comic Lil' Bad Wolf versucht ein böser Wolf namens Zeke (deutsch: Ede) erfolglos seinen Jungen nach seinem Bilde zu formen: Stattdessen schließt der Kleine enge Freundschaft mit den kleinen Schweinchen. Die Flöte des Hirtenjungen. Ein weiterer schurkenhafter Vertreter der Gattung tritt im Disney-Film The big bad wolf auf. Er hat auch ein Gastspiel im Mickey-Mouse-Cartoon Mickey's Polo Team von 1936, in dem Disney-Figuren gegen Zeichentrick-Versionen berühmter Schauspieler dieser Zeit Polo spielten. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang auch die Wolfs-Figuren Lupo, Lupinchen und Eusebia aus Rolf Kaukas Serie Fix und Foxi von 1953. Auch in der auf Runer Jonssons Büchern beruhenden Zeichentrickserie Wickie und die starken Männer von 1974 kommen häufig Wölfe vor, ausgehungerte Tiere von grotesk-zottiger Magerkeit, die den ängstlichen Wikingerjungen Wickie jagen.