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Trier. Die Staatsanwaltschaft Trier hat gegen einen 59 Jahre alten Mitarbeiter der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm Anklage wegen Untreue im besonders schweren Fall in 238 Fällen zur großen Strafkammer des Landgerichts Trier erhoben. Kreisverwaltung bitburg mitarbeiter in 2019. Nach dem Ergebnis der durchgeführten Ermittlungen besteht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft gegen den Angeschuldigten der hinreichende Verdacht, sich durch folgendes Geschehen strafbar gemacht zu haben: Der Angeschuldigte war ab dem Jahr 1996 als sachbearbeitender Kreisinspektor im Bereich der wirtschaftlichen Jugendhilfe im Jugendamt des Kreises Bitburg-Prüm tätig. Er war unter anderem für die finanzielle Abwicklung von Jugendhilfemaßnahmen zuständig, im Rahmen derer Kinder in Heimen, Pflegefamilien oder in der Tagespflege untergebracht waren. Er hatte eigenverantwortlich über die Auszahlung von Pflegegeld an die Pflegefamilien zu entscheiden und war für die Fertigung entsprechender Auszahlungsanordnungen zuständig. 13 Jahre lang Pflegefälle fingiert Ab Mitte 2005 entschloss sich der Angeschuldigte persönlich zu bereichern, indem er unberechtigt Pflegegelder auf ein von ihm selbst genutztes Konto leitete.
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Auf diese Weise veranlasste der Angeschuldigte eine Vielzahl von Überweisungen, mittels derer ihm im Zeitraum von Juli 2013 bis Juli 2018 insgesamt zirka 700. 000 Euro gutgeschrieben wurde. Die auf das von ihm genutzte Konto überwiesenen Geldbeträge hob der Angeschuldigte jeweils zeitnah in bar ab und zahlte sie auf eigene Konten in Luxemburg ein oder verbrauchte sie anderweitig. Dem Kreis Bitburg-Prüm entstand ein Vermögensschaden in entsprechender Höhe. Mitarbeiter der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm veruntreut Geld in Millionenhöhe - EMZ Eifel-Mosel-Zeitung. Vermögensschaden von 1, 53 Millionen Euro Auf die gleiche Weise hatte der Angeschuldigte bereits im Zeitraum von Juli 2005 bis Juli 2013 in mindestens 243 weiteren Fällen unberechtigte Überweisungen zu seinen Gunsten veranlasst, durch die er insgesamt zirka 830. 000 Euro erlangt hatte. Diese Taten können jedoch nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden, da sie bei Entdeckung der Manipulationen bereits verjährt waren. Obwohl bereits ein Teil der Taten verjährt ist, hat die Staatsanwaltschaft Trier gegen den Angeschuldigten die Einziehung eines Geldbetrages beantragt, der dem Wert des gesamten mutmaßlich erlangten Vermögensvorteils von zirka 1, 53 Millionen Euro entspricht.
Die Ermittlungen sind in vollem Gange und diese möchten wir auf keinen Fall gefährden, fühlen uns aber verpflichtet, die Öffentlichkeit wenigstens so weit wie im Moment möglich und so schnell wie möglich zu informieren". Das Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt wird ebenfalls in die Ermittlungen einbezogen und eine Sonderprüfung durchführen. "Gegen den Mitarbeiter", so Landrat Joachim Streit, "wird natürlich auch dienstrechtlich ermittelt und die Suspendierung eingeleitet. Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen Mitarbeiter der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm - EMZ Eifel-Mosel-Zeitung. " Zusätzlich zu den Ermittlungsbehörden hat Landrat Joachim Streit die Spitzen des Kreistages, den Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses sowie die Aufsichts-und Dienstleistungsdirektion (ADD) informiert. Eines ist für den Verwaltungschef des Eifelkreises Bitburg-Prüm eine Selbstverständlichkeit: "Bei der präzisen Aufklärung des Sachverhaltes werden wir den Ermittlungsbehörden jegliche Unterstützung zukommen lassen. " Diese Webseite verwendet Cookies. Wenn Sie diese Webseite benutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.