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Im unteren Bildschirmbereich sind ein Taster für den Rückwärtsgang, ein Start-Stop-Knopf und ein Scheinwerferknopf zu sehen. Oben links gibt es eine Zeit-Anzeige, rechts davon werden erspielten Punkte eingeblendet. Ein Druck auf den Start-Stop-Button startet das Drift Car, untermalt von blubbernden Motorgeräuschen aus den Smartphone-Lautsprechern. Die Bedienung in den Standardeinstellungen ist sehr intuitiv. Zum Lenken wird das Smartphone wie ein Lenkrad benutzt. Rc drift car empfehlung accessories. Wie bei Anki Overdrive ersetzt die rechten Bildschirmhälfte das Gaspedal. Je weiter oben man drückt, desto mehr Gas gibt das Auto. Die Bremse ist allerdings nicht wie bei Anki weiter unten, sondern auf der linken Display-Seite untergebracht. Die App untermalt jedes Manöver mit passendem Sound. Der graue Wagen hat laut Beschreibung einen V8-Motor – dieser hört sich im Rennen auch anders an als der des roten Flitzers. Der Einstieg ins Renngeschehen ist einfach: Bereits in der ersten Kurve legt das Auto einen fetten Drift hin. Nach den ersten paar Minuten und massenweise Drifts stellt sich dann allerdings Ernüchterung ein.
Dreht man das Modell um, erkennt man, dass der eigentliche Motor samt Lenkung mittels einer dritten Achse in der Mitte des Autos untergebracht ist. Die Vorderachse des Modells hat keine Funktion und dient nur der Optik. Das sieht bei manchen Fahrmanövern seltsam aus, funktioniert in der Praxis aber gut. Eine Fernsteuerung gehört nicht zum Lieferumfang. Zur Steuerung wird ein Smartphone mit der kostenlosen Drift-App ( iOS / Android) benötigt. Ein USB-Netzteil zum Laden des Auto-Akkus ist nicht dabei. RC Drift-Car - Ferngesteuerte Autos im Test. Da die Drift Cars keinen hohen Ladestrom benötigen, funktioniert jedes Smartphone-Netzteil mit Micro-USB-Kabel. Der erste Ladevorgang dauert etwa eine halbe Stunde. Anschließend ist es an der Zeit, Platz für die ersten Fahrversuche zu schaffen. Während für Profis ein freier Tisch als Drift-Strecke ausreicht, sollten Anfänger etwas mehr Raum einplanen. Wir nutzen eine Fläche von etwa 2 × 2 Metern. Wichtig ist der passende Bodenbelag. Fliesen- oder Parkettböden sind perfekt geeignet. Die Autos fahren zwar auch auf Teppichböden, aber das macht nur unnötig Arbeit, da sich ständig Fussel in den Reifen verfangen.
Die "Testfahrt" von AUTO BILD fand auf glattem Parkettboden statt. Revell verspricht aber, dass der Maverick auf allen festen Oberflächen driften kann, inklusive rauhem Asphalt. Damit trotz der Plastikräder genügend Vortrieb vorhanden ist, hat das Auto Allradantrieb. Falls mehr Grip gewünscht ist, liegen vier Gummireifen bei, die man auf die Räder ziehen kann. Dann wird normales Kurvenfahren möglich. Drift Car - RC Racing für anspruchsvolle Fahrer | RC Auto kaufen. Die Akku-Laufzeit des Maverick beträgt 16 Minuten. Dank einer blauen Unterbodenbeleuchtung kann man mit dem Maverick auch im Dunkeln fahren. Zu haben ist das Drift-Spielzeug für 39, 99 Euro. Die Altersempfehlung liegt bei mindestens acht Jahren, das Spielzeug macht aber auch Erwachsenen eine Menge Freude. Hier gibt's den Maverick-Drifter im Video: