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Es wird an ihnen also auch etwas wahrgenommen, das nicht zur Idee der Schönheit gehört. Die reine (bloße) Wahrnehmung von schönen Dingen ist auf Einzeldinge bezogen. Sie ist keine Erkenntnis der Idee der Schönheit. Idee des guten platon. Die Erkenntnis der Idee der Schönheit ermöglicht ein Verstehen, was der Schönheit der einzelnen schönen Dingen als Allgemeines zugrundeliegt. Die schönen Einzeldinge haben an der Idee der Schönheit Anteil, aber bei den schönen Einzeldingen gibt es eine Mischung von Idee und Nicht-Idee. Bei Platon, Symposion (ein Dialog mit Lobreden auf den Gott Eros) ist Eros ein Begehren, das von sinnlicher Schönheit ausgelöst/entflammt/angetrieben werden kann, aber bis hin zur (geistig/durch Denken/mit der Vernunft erfaßbaren) Idee des Schönen aufsteigt, nach Erkenntnis strebt, die Persönlichkeit nach einem Ideal formt und ein Verlangen hat, im Schönen etwas Dauerhaftes zu schaffen/hervorzubringen. Es gibt bei dem Aufstieg verschiedene Stufen: das Begehren nach einem einzelnen schönen Körper, nach der körperlichen Schönheit allgemein, nach einer schönen Seele und schönen Handlungen, nach der Schönheit der Erkenntnisse/ der Wissenschaften und nach dem Schönen an sich (Einsicht in die Idee der Schönheit).
Wer war Platons Lehrer? Im Jahr 427 in Athen geboren, war Platon acht Jahre lang Schüler des Philosophen Sokrates gewesen, den er später in einem Brief als »den rechtschaffensten Menschen jener Zeit« bezeichnete. Dass Platon miterleben musste, wie Sokrates von der Athener Elite in einem Schauprozess zum Tod verurteilt wurde, prägte sein eigenes Philosophieren in zweifacher Weise. Zum einen schuf Platon seinem Lehrer, der selbst nichts Schriftliches hinterlassen hatte, ein bleibendes Gedenken, indem er in fast allen seinen eigenen Werken, die in Form von Dialogen abgefasst sind, Sokrates als den wichtigsten Gesprächspartner auftreten ließ. Zum anderen war das Schicksal des Sokrates für Platon der Beweis dafür, dass die Regierenden erst bei den Philosophen zu lernen hätten, worin die wahre Gerechtigkeit besteht. Worum geht es in dem berühmten Höhlengleichnis? Platons Ideenlehre. Platon will damit zeigen, dass die eigentliche Wahrheit nicht im Bereich der sinnlich erfahrbaren Dinge zu finden ist. Er vergleicht die Situation der Menschen mit Sklaven, die von Geburt an gefesselt in einer Höhle liegen und den Kopf nicht wenden können.
Immer haben die Menschen so innerlich konstruiert, die wirklich logisch dachten. So hat Kepler, als er seine Gesetze aufstellte, diese innerlich konstruiert, und er fand sie dann in Harmonie mit der äußeren Wirklichkeit. Der Begriff ist also nichts anderes als ein Gedankenbild, er hat seine Genesis, seinen Ursprung im Gedanken. Eine äußere Illustration ist nur eine Krücke, ein Hilfsmittel, um den Begriff anschaulich zu machen. Nicht durch äußere Wahrnehmung wird der Begriff gewonnen, er lebt zunächst nur in der reinen Innerlichkeit. " ( Lit. Idee bei plato. : GA 108, S. 199f) Begriffe werden durch das Denken gebildet und schließen sich zu umfangreicheren Begriffssystemen zusammen. Umfangreichere Begriffe bzw. Begriffssysteme werden auch als Ideen bezeichnet. Siehe auch Idee Platon Literatur Rudolf Steiner: Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie, GA 108 (1986), ISBN 3-7274-1081-7 pdf pdf(2) html mobi epub English: Joachim Stiller: Über die Ideenlehre bei Platon PDF Weblinks Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.