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Belfast/Magherafelt (dpa) - Die katholisch-republikanische Partei Sinn Fein ist erstmals als stärkste Kraft bei der Parlamentswahl in Nordirland hervorgegangen. Das stand nach Auszählung der meisten Stimmen am Samstagabend fest. Karikatur Hand gezeichnete soziale Gerechtigkeit Tag Hintergrund Design | Vorlage Hintergründe AI gratis herunterladen - Pikbest. Demnach errang die einst als politischer Arm der militanten Organisation IRA geltende Partei mindestens 27 der 90 Sitze in der Northern Ireland Assembly. Sinn Fein löst damit die protestantisch-unionistische DUP als stärkste Kraft ab, die schwere Verluste hinnehmen musste. Es ist das erste Mal, dass eine Partei stärkste Kraft wird, die sich für die Loslösung des Landesteils von Großbritannien und eine Vereinigung mit der Republik Irland einsetzt und gilt als symbolischer Wendepunkt in der Geschichte der vor gut 100 Jahren gegründeten Provinz. Sinn-Fein-Spitzenkandidatin Michelle O'Neill hatte sich bereits am Nachmittag im Blitzlichtgewitter und zu tosendem Applaus ihrer Parteifreunde bei der Verkündung der Ergebnisse in ihrem Wahlkreis Mid Ulster feiern lassen.
Paus kommt ursprünglich aus dem nordrhein-westfälischen Rheine, lebt aber seit langem in Berlin, wo sie auch im traditionell linken Grünen-Landesverband aktiv ist. Seit 2009 sitzt sie im Bundestag. Davor gehörte sie zehn Jahre lang dem Berliner Abgeordnetenhaus an. 2017 und 2021 war sie Spitzenkandidatin der Berliner Grünen für die Bundestagswahl. © dpa-infocom, dpa:220427-99-66389/3
Ein historisch schlechtes Ergebnis bei der Landtagswahl trifft die SPD ins Mark. Die Partei hat mit der Analyse der Wahlpleite begonnen. Landeschefin Midyatli strebt erneut nach dem Fraktionsvorsitz. Lars Klingbeil (r), SPD-Bundesvorsitzender, Serpil Midyatli, Landesvorsitzende, Thomas Losse-Müller, Spitzenkandidat. Kay Nietfeld/dpa Nach dem historisch schlechten Ergebnis der SPD bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein ist das Entsetzen weiter groß. Karikatur soziale gerechtigkeit dengan. "Ein weiter so geht definitiv nicht", sagte Ex-Bundesvize und Ex-Fraktionschef Ralf Stegner am Montagabend am Rande der Beratungen in Kiel. Der langjährige Landesvorsitzende Claus Möller sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Ich hoffe, der Landesvorstand macht es sich nicht so einfach und sagt, es läge alles nur an Günther". Die CDU um Ministerpräsident Daniel Günther hatte die Landtagswahl am Sonntag mit 43, 4 Prozent überraschend deutlich gewonnen. Die aktuelle Landtagsfraktionschefin Serpil Midyatli will sich am Dienstag der Wiederwahl stellen.