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Maria-Frieden-Kirche, Maria-Königin-des-Friedens-Kirche, bzw. Regina-Pacis-Kirche nennt man Kirchen mit dem Patrozinium Ehren der Maria, Mutter Jesu, als Königin des Friedens, einem Marientitel aus der Lauretanischen Litanei. Festtag ist der 9. Juli. Viele der Kirchen sind auch Liebfrauenkirchen. Hauptkirchen sind die Titelkirchen Santa Maria Regina Pacis a Monte Verde und Santa Maria Regina Pacis in Ostia mare [1] zu Rom. Die Anrufung der Lauretanischen Litanei ist katholisch seit dem 5. Mai 1917 ( Erster Weltkrieg) ein offizieller Gedenktag, die Kirchen sind also durchwegs solche des Späthistorismus oder der Moderne und späterer Stilphasen – aber nicht immer, da die Verehrung der Friedenskönigin viel älter ist.
Leider wurden die ursprünglich an Straßenlaternen orientierten Beleuchtungskörper im Innern vor einigen Jahren durch serielle Strahler ausgetauscht. Velbert-Neviges | Maria, Königin des Friedens | Foto: © Achim Bednorz / Bildarchiv Monheim GmbH Bei näherem Hinsehen erweist sich die bis 34 Meter hohe Betonfaltendecke als strukturiert. Sie bildet eine spiralförmig in sich gedrehte kantige Zeltkuppel, mit Zenit über dem Schnittpunkt von Altar und versammelter Schar der Gläubigen. Liturgie und Raum Velbert-Neviges | Maria, Königin des Friedens | Foto: Frank Vincentz, CC BY-SA 3. 0 Die Planungsphase der Kirche fiel in die Zeit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanums. Erst in den entwickelten Plänen sah Böhm die Altarstellung für die Messfeier versus populum vor. Die Integration der Kanzel in die freistehende Stütze betont die Stellung des Wortes im Gottesdienst. Die einheitliche Wirkung des Feierraums und vor allem sein Charakter als umhauster Versammlungsplatz stellt die Verbundenheit der feiernden Gemeinde in den Vordergrund.
[8] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste in der DDR errichteter Sakralbauten Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Günter Peters: Die Berliner wollten keine "verkehrte Kirche". Architektonisch reizvolle Gotteshäuser inmitten monotoner Platten. In: Berlinische Monatsschrift ( Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 4, 1996, ISSN 0944-5560, S. 78–82 ( – Darstellung der mithilfe des Sonderbauprogramms in Ost-Berlin errichteten vier neuen Gotteshäuser). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Katholische Kirche in Berlin-Biesdorf Datenblatt der Kirche Maria Königin des Friedens auf Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Christa Hübner, Monika Ranke: Geschichte von Marzahn-Hellersdorf ( Memento vom 5. Juli 2009 im Internet Archive) ↑ Pastoraler Raum Berlin Wuhle-Spree ↑ Homepage Kirche Marzahn mit einem Hinweis auf das DDR-Sonderbauprogramm, abgerufen am 10. April 2012 ↑ Chronik aus dem Diözesanarchiv Berlin, abgerufen am 10. April 2012 ↑ Referenzdarstellung der Fa.
In der Marienkapelle wird das circa 350 Jahre alte Mariengnadenbild – ein kleiner Kupferstich mit Darstellung der frei von der Erbschuld empfangenen Maria (Immaculata) – bewahrt. Für die Gestaltung der das Gnadenbild bergenden Mariensäule sowie des Altares und des sieben Meter hohen Sakramentshauses hatte Böhm den Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand gewinnen können. In der Unterkirche befinden sich einige ältere Arbeiten aus Holz: eine Anna Selbdritt (Dreigenerationenbild mit Anna, Maria und Jesus) und eine Pietà des 18. Jahrhunderts. Die Ausmalung der Unterkirche besorgte Markus Böhm, ein Sohn des Architekten. Von der Idee zum Bau Die Nevigeser Wallfahrt wurde im Jahre 1680 der Stiftung des Mariengnadenbildes durch den Franziskanerpater Antonius Schirley begründet. Die enorme Popularität der im Sinne der katholischen Gegenreform eingerichteten Wallfahrt ließ bereits Anfang des 20. Jahrhunderts an einen neuen Kirchenbau denken; die barocke Kloster- und bisherige Wallfahrtskirche St. Mariä Empfängnis vor Ort sollte entlastet werden.
Aus der Sicht des 1989 zur Weihe herausgegebenen Faltblattes sollte die kleine Chororgel die Aufgaben der Hauptorgel übernehmen, die in diesem Blatt unzutreffenderweise als "Orgeltorso" bezeichnet wird. Tatsächlich wurden nachweislich über einen längeren Zeitraum die Gottesdienste nahezu ausschließlich auf der Chororgel begleitet. [4] Principal Octave Gemshorn 0 Mixtur IV II Schwellpositiv C–g 3 Flötgedackt Nasard Traversflöte Terz 1 3 ⁄ 5 ′ Oboe Tremulant Subbaß Trompete 0 Koppeln: II/I, I/P, II/P Spieltisch der Chororgel Glocken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Glockenstube des mit einem flachen Pyramidendach bedeckten Turms hängen vier Glocken, von denen drei Stahlglocken mit den Schlagtönen c´, es´ und f´ 1952 in der Gießerei Bochumer Verein gegossen wurden. Die kleinste Glocke mit dem Schlagtin g´ ist eine Bronzeglocke und älter. [5] Pfarrer [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1937–1966: Alfons Beer (bis 1941 als Kurat) 1966–1973: Hans Hillreiner 1973–1979: Walter Flemisch 1979–1993: Manfred Reupold 1993–1994: Hermann Bauernschmid (als Pfarradministrator) 1994–1997: Czesław Budek OFMConv 1997–2003: Ryszard Stefaniuk OFMConv 2003–2011: Wiesław Chabros OFMConv 2011–2012: Jarosław Kaczmarek OFMConv seit 2012: Msgr.