Kleine Sektflaschen Hochzeit
Hallo. Meine Tochter (wird 10 Monate alt) ist vor 8 Tagen aus ca 60 cm Entfernung kopfüber auf den Boden geknallt. (Auf den Kopf, prellmarke war an der Stirn) Sie konnte die ersten paar Minuten nicht richtig schreien und hatte so eine Art "schnappatmung" bzw. stöhnen mit Versuch zum schreien gemischt. Daraufhin hab ich den Notarzt gerufen. Bis dieser da war war das "komische atmen" meiner Tochter weg und sie verhielt sich wieder normal. Sie war nicht bewusssrlos oder so. Im Krankenwagen konnte man sie nicht am einschlafen hindern, (es war allerdings schon 22 Uhr) im Krankenhaus selber hat sie dann erst mal 2 Stunden gespielt. Wir waren dann die Nacht in der Kinderklinik und am nächsten Tag wurde ein Sono vom Kopf gemacht der -wie die Überwachung in der Nacht- unauffällig war. Die prellmarke war auch am nächsten Tag wieder weg. Jetz, 1 Woche später plagen mich immer noch Ängste, ob meine Tochter nicht irgendetwas "bleibendes" hat? Der Angst vor Stürzen die Stirn bieten. Hätte ich sie während dem Schock gleich nach dem Sturz anpusten sollen?
Kann soetwas wirklich ein Schock sein? meine Tochter hat einen sehr großen Bewegungsdrang und ist immer sehr aufgedreht, seit 2 Tagen noch mehr, ich vermute, dass sie wieder etwas Neues lernt, weil sie auch viel mehr brabbelt. Vor dem Unfall hat sie damit begonnen an der wohnwand zu laufen. (Einmal) Dies macht sie seit dem Unfall nicht mehr, sie krabbelt aber schnell und fleißig durch die Wohnung. Kann ich nach 8 Tagen den Unfall abhaken und beruhigt sein? Oder können da Schäden entstanden sei, die man nicht gesehen hat, obwohl der Ultraschall ok war? (Ein ct war nicht im Gespräch, weil es meiner Tochter im kh wieder gut ging) Ich habe sie zuhause gut beobachtet, sie hat nicht erbrochen und ihre Pupillen haben immer normal reagiert. In den wachphasen war sie auch immer gut drauf wie "vor dem Unfall". Man sagte mir, wenn sie erbricht, aus den Ohren blutet oder apathisch wird, soll ich wieder kommen. Es war nichts dergleichen. Sie hat die Zeit über ganz normal getrunken, bzw. Angst vorm Motorradfahren nach Unfall?. habe ich dann wieder mit der Beikost weitergemacht.
Ich hielt den Atem an und machte einen Spielplan: Nicht fallen. Der Herbst tut weh. Es ist schwer aufzustehen. Das Eis ist kalt. Ich entschied, wenn wir stehen könnten, könnte ich unseren Tag als Erfolg betrachten. Also gingen wir um die Eisbahn und hielten mich fest an der Hand meiner Tochter. Immer wenn sich unser Gleichgewicht verschlechterte, schob ich unsere Hände in den Himmel und ließ sie wie einen Fisch an einer Leine über das Eis schwingen. Wir haben diese Show für zwei Umdrehungen um die Eisbahn geprobt und dann habe ich aufgegeben. Der Stress, uns beide hochzuhalten, war zu groß. Ich versuchte meine Tochter mit dem Versprechen einer Food Truck Brezel von der Eisbahn zu bestechen. Nach sturz angst vorm laufen und. "Vielleicht können wir ein anderes Mal zurückkommen", sagte ich ihm. In diesem Moment wirbelte eine ihrer Schulfreundinnen auf uns zu und erzeugte einen kleinen Flusen zerstoßenen Eises, als sie direkt vor unseren Zehenspitzen anhielt. Der Sturz ist Teil des Prozesses. Es ist Teil eines jeden neuen Geschäfts, wenn Sie darüber nachdenken.