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Sich in seiner eigenen Haut wohl fühlen Depressionen – Menschen in Bayern öfter betroffen Die Menschen im Süden Deutschlands leben gesund. Sie sind laut einer Studie am seltensten krank - mit einer Ausnahme: Die bayerischen Ärzte stellen häufig Depressionen fest. Die Studie verrät, warum. Quelle: Die Welt "Glücks-Coach" Lermer bekräftigt: "Es kann einem nicht zu gut gehen, nach oben ist die Skala offen. " Der österreichische Medizin-Professor Stelzig plädiert sogar dafür, Glück als Unterrichtsfach in der Schule einzuführen. Müssen wir glücklich sein wollen den. So wie der Mensch des 20. Jahrhunderts gelernt habe, dass er nach einem ganzen Tag im Büro regelmäßig etwas für seinen Körper tun müsse, so werde der Mensch des 21. Jahrhunderts lernen müssen, dass auch die Seele Aufmerksamkeit und Pflege braucht. "Glücklich sein heißt, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen", erklärt Stelzig. Man könnte sich zum Beispiel Gustav Gans zum Vorbild nehmen: Das Motto des Glückspilzes aus Entenhausen und Erzrivalen von Donald Duck lautet: "Das Glück liegt auf der Straße, man braucht es nur aufzuheben! "
Sie hat herausgefunden, dass wirklich glückliche Menschen mit ihrer Grundeinstellung zum Leben ihr Glücklichsein verstärken. "Happy habits" nennt sie dieses Phänomen. Bei unglücklichen Menschen läuft der Mechanismus genau andersherum. Glückskinder reagieren also positiver auf das Leben. Wobei die meisten Menschen mit Glück ein optimales Wohlbefinden meinen, das das Herz wärmt, wie der Münchner Psychologe Stephan Lermer formuliert. Ein Zustand, in dem "Denken, Fühlen und Handeln eins sind. Wo man das Gefühl hat, angekommen zu sein, richtig zu sein". Die Angst vor dem Glück könne man mit kleinen Schritten überwinden, erklärt der US-amerikanische Psychologe und Autor Peter Lambrou. Es gehe darum, allmählich kleinere positive Emotionen zuzulassen und sich in diesen auch behaglich zu fühlen. Müssen wir glücklich sein wollen 1. Das Glück liegt nicht in der Zukunft Zum Beispiel kann man lernen, Genugtuung beim Lösen einer schwierigen Aufgabe zu empfinden oder sich über einen sonnigen Tag zu freuen. Man müsse sich erst langsam daran gewöhnen, dass auf Vergnügen und Wohlgefühl in den meisten Fällen keine Katastrophe folge, schreibt Lambrou im US-amerikanischen Magazin " Psychology Today ".
Er sei aber ganz offensichtlich unfähig, um auf den Weg vor den eigenen Füßen zu achten, so ihr Kommentar. Wie peinlich für einen Mann, der sich selbst für einen der gebildetsten Menschen seiner Zeit hielt. Die großen Philosophen nach Thales wie Platon, Aristoteles oder die Stoiker sind sich dann alle darin einig, dass man das eigene Lebensglück besser nicht von Glücksfällen abhängig machen sollte. Um glücklich im Leben zu werden, so Aristoteles, kommt es darauf an, dass unser Leben als Ganzes gelingt. Wir müssen loslassen, wenn wir glücklich sein wollen. Sein Rat: Wir sollten immer das tun, was wir nach bestem Wissen in Anbetracht der Umstände für gut und richtig halten – völlig unabhängig davon, ob diese Umstände nun glücklich sind oder nicht. Denn wer sein Lebensglück an glückliche äußere Umstände knüpft, macht es zum Spielball des Zufalls. Und das, so Aristoteles, könne nun wirklich niemand ernsthaft wollen. Der erste Schlüssel heißt "Serendipity" Klug ist, wer aus den Fehlern anderer lernt und auf guten Rat hört. So auch hier: Das Malheur des Thales und der Rat des Aristoteles liefern bei genauem Hinsehen zwei wertvolle Schlüssel, um Glück im Leben zu haben.