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Soziometrische Aufstellungen / lebende Skala – Rahmendaten Zeit: Vorbereitung: 10 min – Durchführung: 15 min – Nachbereitung: Keine Ziel: gegenseitiges Kennenlernen oder Sichtbarmachen von Meinungen Material: Viel Platz für die Skala, ca. 3 – 6 m langes Band oder Seil, vorbereitete Fragen Ablauf Die Teilnehmenden positionieren sich zu Aussagen/ Thesen/ Fragen (z. B. "Ich kenne mich gut aus mit nachhaltiger Unternehmensentwicklung" oder "Wer nicht arbeitet soll auch nichts essen! "), indem sie sich an einer Linie positionieren, die quer durch den Raum verläuft. Soziometrische aufstellung fragento. Das eine Ende bedeutet äußerste Zustimmung, das andere Ende Ablehnung oder Verneinung. Dazwischen gibt es ebenfalls Kategorien (z. "trifft eher zu" oder "trifft weniger zu"). Wichtig ist, die Fragen oder Thesen gut und klar zu formulieren. Bei der Meinungsbildung können zu jeder Frage/ Aussage ein bis zwei Menschen aus den verschiedenen Enden der Skala ihre Position erläutern. Tipps & Varianten Alternativ und je nach Fragen kann man auch die vier Ecken des Raums für vier Antworten nutzen (z.
Hinter jeder Frage/jedem Thema sollte ein bestimmter Zweck stehen. Du kannst zB. Soziometrie – Wikipedia. mit der einen oder anderen Frage zu einem persönlichen Thema beginnen, um das Eis zu brechen, und dann mit Themen fortfahren, die sich auf den Inhalt des Workshops/Trainings beziehen. Die TeilnehmerInnen bilden dabei entweder Cluster oder stellen sich in eine Reihe oder gar auch – wenn wenig Platz ist – in die Ecken eines Raumes. Fragen/Aufstellungsthemen könnten beispielsweise sein: Frauen / Männer (Clusterbildung) Herkunft (dazu Zentrum und Himmelsrichtungen auflegen) Background/Fachgebiet der höchsten Ausbildung (Cluster) Organisationstyp, zB. Universitäten, KMU, Industrie, Forschungseinrichtungen (Cluster) Motivation zur Teilnahme (4 Ecken, dabei mögliche Antworten vorgeben) Theoretisches Wissen zu Workshop-/Trainingsinhalt (Reihe) Praktische Erfahrung (Reihe) Aufstellungen sind grundsätzlich für jeden Workshop/jedes Training brauchbar, eignen sich aber speziell für Gruppen, die zum ersten Mal aufeinandertreffen, zB.
"Ja, Nein, Weiß nicht, Ganz was Anderes"). Wenn es immer die gleichen Antwortmöglichkeiten sind, hilft es, die Antworten auf je ein buntes DIN A4-Papier zu schreiben und in die Ecken zu kleben. Die 4 Seiten eines Raumes können auch als 4 Himmelsrichtungen dienen, z. für die Einstiegs- / Kennlernfrage "Wo liegt das global größte/ dringendste Nachhaltigkeitsproblem? ". Hier können die SeminarteilnehmerInnen sich positionieren und dann der Reihe nach (z. von Norden nach Süden) erklären, welches Problem sie sehen und warum dieses besonders dringend ist. Business Moderation: "Die Soziometrie" als Methode. Die SL kann, wenn sie einzelne TN bittet, ihre Position zu erläutern, eine Interview-Situation spielen und den TN ein imaginäres Mikrofon hinhalten. Wenn die SL einige Aussagen vorgelesen hat, kann sie die TN bitten, sich kurz eigene Fragen auszudenken und sie der Gruppe zu stellen. Die SL kann auch Fragen stellen, zu denen die TN sich unteinander abstimmen müssen, z. "Wann seid ihr geboren? " Im Vergleich zum 4-Ecken-Frage-Spiel dient diese Methode einem lockeren, nicht so tief gehenden Kennenlernen.
Wichtig ist, dass genügend Platz vorhanden ist, damit sich die TeilnehmerInnen bewegen können. Die Methode ist je nach verfügbarem Platz bei einer Gruppengröße von 10 bis 70 Personen einsetzbar. Soziometrie nach Moreno: Der Ursprung der Soziometrischen Aufstellung Die Soziometrie bzw. der Soziometrische Test geht auf Jakob L. Soziometrische aufstellung fragen und. Moreno (1889-1974) zurück. Mit diesem Verfahren wollte er die Stellung von Personen in einer Gruppe analysieren und so zur Selbsterkenntnis der eigenen Position in einer Gruppe beitragen. Häufig dient das Verfahren auch therapeutischen Zwecken, um beispielsweise eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Serie "Methoden der Erwachsenenbildung" Die Serie "Methoden der Erwachsenenbildung" ist ein Service von und für Studierende und EinsteigerInnen in das Berufsfeld der Erwachsenenbildung. Im Rahmen der Serie stellen wir einzelne Lehr-Lernmethoden sowie ihre Varianten und Einsatzmöglichkeiten vor. Wir unterscheiden dabei, welche Funktion die jeweilige Methode im Lehr-Lernprozess hat, zum Beispiel Informieren, Motivieren usw. Alle Beiträge zur Serie finden Sie hier.