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Kategorie: Thriller Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern. Autor: Sebastian Fitzek Verlag: Droemer Erschienen: 01. Sebastian fitzek der augensammler wie lesen es. 06. 2010 ISBN: 978-3-426-19851-3 Seitenzahl: 448 Seiten Hier geht's zur Leseprobe Die Grundidee der Handlung Alexander Zorbach berichtet als Journalist für Kriminalfälle seit einiger Zeit über die unvorstellbar schrecklichen Taten des Augensammlers, eines Serienkillers, der Familien zerstört. Er tötet die Mutter, entführt das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit, dieses zu finden. Andernfalls ist es tot und der Leiche fehlt stets das linke Auge … Als Alex diesmal am Tatort auftaucht, ist sein ehemaliger Kollege bei der Polizei mehr als nur überrascht, denn der neue Mord des Augensammlers wurde – entgegen Alex' Behauptung – nicht per Funk bekannt gegeben. Als dann auch noch Alex' Brieftasche am Tatort gefunden wird, gerät er unter Verdacht, der gesuchte Serienkiller zu sein.
Zudem blickt er auf das Geschehen zurück und ist dadurch in der Lage, Andeutungen zu machen – wenn auch dezent – und so die Spannung noch weiter anzustacheln. Auf Seite 263 heißt es beispielsweise: "Ich war zwar angeschlagen und verwirrt, dachte aber, ich hätte das Steuer noch fest in der Hand. Dabei hatte es der Augensammler schon längst übernommen. Der Augensammler Kostenlose Bücher (Books) Online Lesen von Sebastian Fitzek. Es sollte nur noch wenige Stunden dauern, bis ich es unter grässlichen Qualen herausfand. " Schnell packt Fitzek den Leser – erst bei seiner Neugier, dann mit dem immer straffer gespannten Spannungsbogen. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr Fragen werden aufgeworfen, desto mehr Spannung-steigernde Details werden in die Geschichte eingeflochten. Der Autor versteht es, szenenweise die Spannung extrem hochzuschrauben, das Tempo der Geschichte anzuziehen und den Pulsschlag des Lesers zu erhöhen.
Alexander Zorbach wird als Täter verdächtigt und er versucht im Alleingang mit einer unbekannten Blinden, die unter mysterlösen Umständen mit in den Fall hineingezogen wird, und seinen Praktikaten die Situation bei seinen Ex-Polizeikollegen aufzuklären. Dabei scheint der Augensammler ihm immer einen Schritt voraus zu sein. Aber die blinde Alina scheint eine gute Verbündetet zu sein, da sie wohl irgendwie durch die Augen des Täters in die Vergangenheit schauen kann. „Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek – Seite 101. Das dabei nicht alle Details passen, die sie sieht, ist zwar verwirrend, aber vieles trifft zu und Zorbach kommt dem Augensammler immer näher. Doch keiner ahnt, dass alles anders ist, als es scheint und sie dem Täter viel näher sind, als sie vermuten. Voll der böse Cliffhänger Bis zum Schluss fieber und rätsel ich mit und irgendwie wird klar, während die Kapitelzahlen wie ein Countdown immer niederiger werden, dass das alles zu etwas viel größerem führt. Natürlich wird der aktuelle Fall vorerst aufgeklärt und ich erfahre, wer der Augensammler ist, aber das alles läutet nur das nächste Kapitel der Geschichte ein, denn die falsche Kapitelreihenfolge hat einen Grund.
Ich fand ihre Visionen sehr interessant geschrieben, denn Alina kann in ihnen nur Dinge und Personen sehen, an die sie sich aus einer Zeit erinnern kann, als sie noch nicht blind war - und sie ist im Alter von drei Jahren erblindet, weswegen alle Menschen in ihren Visionen die Gesichter ihrer Eltern tragen. Was besonders verstörend ist, wenn es sich um Visionen von Gewalt und Tod handelt! Selbstgefällige Profiler, verzweifelte Väter, gewaltbereite Polizsten... Man weiß nie, welchem Charakter man trauen kann oder was man als Leser glauben darf. Der Augensammler (Sebastian Fitzek); Band 1. Ich habe so ziemlich jeden verdächtigt, eine Theorie nach der anderen aufgestellt und wieder verworfen! Obwohl sich im Endeffekt eine meiner ersten Theorien als die (zumindest größtenteils) korrekte herausstellte, tat das der Spannung keinen Abbruch - denn der Autor führte mich immer wieder komplett aufs Glatteis, so dass ich vollkommen sicher war, mit dieser Theorie falsch zu liegen. Fast kam ich mir vor, als habe der Autor mit voller Absicht die Wahrheit vor meiner Nase baumeln lassen wie eine Karotte, nur um sie mir dann wieder wegzunehmen!